ZitatAlles anzeigenMarco Kurz, Trainer von Zweitliga-Tabellenführer Kaiserslautern, über die Faust gegen Ex-Klub 1860, seine Neigung zu Traditionsklubs und viele Leihspieler im Team.
Am Freitag startet die zweite Liga in die Rückrunde - mit dem 1. FC Kaiserslautern als souveränem Spitzenreiter (hier geht's zur Tabelle). Im Interview mit sueddeutsche.de spricht Marco Kurz über die Favoritenrolle seiner Mannschaft, sein Faible für Traditionsvereine und seinen umstrittenen Torjubel im Spiel gegen seinen früheren Klub TSV 1860 München.
sueddeutsche.de: Herr Kurz, es ist auffällig, dass in Ihrem Kader viele ausgeliehene Spieler stehen, darunter Leistungsträger wie Rodnei, Georges Mandjeck oder Sidney Sam. Finden Sie es grundsätzlich eine gute Strategie, auf ausgeliehene Spieler zu setzen?
Marco Kurz: Es sind die Voraussetzungen, die wir hier finden. Wir sind dankbar für die Möglichkeit, solche Spieler auszuleihen, weil es sonst keine Chance gibt, solche Spieler für den 1. FC Kaiserslautern zu gewinnen. Wir dürfen nicht vergessen, dass der Klub immer noch nicht in einem hundertprozentig gesicherten Fahrwasser ist. Man ist aber auf dem Weg, eine Struktur reinzubringen, um in Zukunft solche Spieler nicht auszuleihen, sondern sich leisten zu können.
Quelle : Süddeutsche Zeitung
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