Dzaka hat 1992 in Aachen angefangen, wie lange er davor schon in Deutschland war ist denke ich auch unabhängig für einen Famillienvater der seid seiner Jugend sein Zuhause hier in Deutschland hat. Und auch wenn das Fussballerleben Umzüge und Ortswechsel sicherlich mit sich bringen. Es gibt genug Profis die einen Umzug in ein fremdes Land und Kulter ihrer Famielle nicht zumuten wollen. Das er das Ganze selbst erlebt hatte in ungen Jahren muss kein Argument sein dass dagegen spricht, evtl. im Gegenteil. Mit Söldner oder Abzockermentalität haben solche Dinge herzlich wenig zu tun.
Zum Anderen sollte man mal die Hintergründe der ganzen Geschichte beachten. Den Zeitablauf mit extrem später Trainerverpflichtung, dem noch späteren aus dem Kader streichen, da ist auch von Seiten des FCK einiges extrem unglückglich verlaufen. Viel Spielraum für Transfers war da bei den meissten Vereinen auf entsprechendem Niveau, sprich Zweitliga, nichtmehr. Im Winter ist es ja ähnlich. Als zuvoriger Stammspieler, Nationalspieler und Hochverdiener beim FCK ist der Anspruch sicherlich gewachsen. Sein Ex-Verein wird ihm in der Gunst der Stunde aber vermutlich nichtmal mehr das bieten was er bekommen hatte bevor man ihn nach Deutschland lockte.
Ich will solchen Fussball-Romantiker Argumenten von wegen ein Profi hat den schönsten Beruf auf Erden und soll spielen wollen, egal wo und für was ja nichtmal wiedersprechen. Aber ganz so einfach und vorallem vonwegen, wenn nicht ist man ein Söldner, kann man sichs einfach nicht machen.