ZitatAlles anzeigenAnfahrt, Tickets und weitere Fan-Infos zum Spiel bei Alemannia Aachen am Montag, 01. Februar 2010, 20.15 Uhr im Tivoli-Stadion. Der Tivoli
Der Tivoli
Seit Beginn der laufenden Spielzeit 2009/10 spielt die Alemannia im „neuen Tivoli“, nur unweit der alten Kultstätte gelegen. Das Stadion wurde am 12. August 2009 mit einem Freundschaftsspiel gegen den belgischen Zweitligisten Lierse SK eröffnet und weist eine Kapazität von 32.960 Plätzen auf, darunter 11.681 Stehplätze, der größte Teil in der neuen Südkurve, der Heimat der Aachener Fans. Für die Gästefans sind die Blöcke N1 (Stehplatz) und N2 (Sitzplatz) auf der Nordtribüne vorgesehen. Mit dem neuen Stadion hat auch für Gästefans die Zeit angefangen, bei Spielen in Aachen nicht dem Wind und Regen oder der prallen Sonne erbarmungslos ausgeliefert zu sein. Sowohl die 1044 Stehplätze als auch die 2000 Sitzplätze sind überdacht. Im neuen Stadion wurde zudem ein bargeldloser Zahlungsverkehr eingeführt. Im Gästebereich wird es aber weiterhin möglich sein, ganz traditionell mit Bargeld die Stadionwurst und Getränke zu kaufen.
Anfahrt
Adresse
Krefelder Str. 205, 52070 Aachen
Mit Auto und Bus
Das neue Stadion liegt nur wenige Meter vom alten Tivoli entfernt. Über die Autobahn A 4 bis zum Aachener Kreuz, dann weiter Richtung Antwerpen/Heerlen bis zur Ausfahrt Aachen Zentrum; dann rechts Richtung Zentrum und der Beschilderung folgen. Für Busse der Gästefans steht ein eigener Parkplatz hinter dem Reitstadion zur Verfügung. Anfahrt nach der Abfahrt von der Autobahn über den Eulersweg und den Soerserweg.
Mit der Bahn
Zu diesem Spiel wird kein Sonderzug eingesetzt. Eine Bahnfahrt im ICE inklusive einer Hotelübernachtung mit Frühstück bietet das City Reisebüro Schifferatdt an. Kontakt: Telefon: 06235/7001 & 7002; E-Mail: [email protected]
Vom BHF zum Stadion
Ab Aachen Hauptbahnhof, Haltestelle 2, fahren die Linien 1, 11, 14, 21, 44, 46 und SB 63 zum Bushof. Von dort geht es weiter mit der Linie 51 oder dem CShuttle, Haltestelle 4, bis zum Tivoli.
Tickets
Sitzplatztickets für die Partie in Aachen werden für 24 Euro angeboten, Stehplätze gibt es für 12,50 Euro (11 Euro ermäßigt). Der FCK hat noch einige Steh- und Sitzplatztickets für den Gästebereich nach Aachen zurück geschickt, die vor Ort erhältlich sein werden.
Fanutensilien
Erlaubt ist die Mitnahme von Zaunfahnen, Schwenkfahnen, Doppelhaltern und Trommeln. Bei den Fahnen ist allerdings zu beachten, dass nicht alle Materialen bei den Stöcken (wie z.B. Eisen) erlaubt sind. Die Mitnahme großer Schwenkfahnen und Trommeln sollten ebenso wie weitere geplante Aktionen im Vorfeld bei der FCK-Fanbetreuung angemeldet werden.
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Infothread: Auswärtsspiel in Aachen
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Bericht von der Pressekonferenz:
Zitat"Mit unserer ganzen Leidenschaft"
Wie immer gab es auch vor dem Spiel bei der Aachener Alemannia eine Pressekonferenz im FCK-Medienzentrum. Diesmal waren jedoch nicht nur der Cheftrainer und ein Spieler Gesprächspartner der Journalisten, denn auch der Vorstandsvorsitzende Stefan Kuntz nahm vor den Mikrofonen Platz.
Pressesprecher Christian Gruber lüftete bald das Geheimnis, weswegen Stefan Kuntz neben Abwehrspieler Alexander Bugera auf dem Podium saß, denn es gab eine sehr positive Nachricht zu vermelden: „Bugi“ bleibt dem FCK für zwei weitere Jahre treu und unterschrieb einen Vertrag bis zum 30. Juni 2012. „Alexander Bugera ist ein Spieler mit Qualität und FCK-Herz, das sind die Dinge, die wir hier brauchen“, so der Ex-Profi. Und auch der Mann mit der Nummer 17 äußerte sich durchaus positiv zu seiner Vertragsverlängerung: „Es gibt viele Gründe, weswegen ich mich für zwei weitere Jahre beim FCK entschieden habe – meine Familie fühlt sich hier genauso wohl wie ich und wir freuen uns auf die Zukunft.“
Leider gab es aber auch eine schlechte Nachricht, denn der FCK wurde seitens des DFB-Kontrollausschusses aufgrund der Schneeballwürfe einiger Fans in Fürth mit einer Geldstrafe von 12.500€ belegt. „Wir können nur immer wieder unsere Fans zu Zivilcourage auffordern – der kleine Satz ‚Damit schadest Du unserem FCK!‘ würde vielleicht schon helfen“, so Stefan Kuntz.
Letztlich ging es in der Pressekonferenz aber auch ums Sportliche. Alexander Bugera sieht den FCK nach dem etwas holprigen Start wieder auf einem guten Weg. „Gegen Ahlen konnte man schon eine deutliche Steigerung sehen, obwohl wir kein Tor erzielt haben – wenn wir mit unserer ganzen Leidenschaft am neuen Tivoli auftreten, dann ist mir nicht bange“, so der Linksverteidiger. Ähnlich sieht es auch der Coach: „Wir freuen uns riesig auf die Partie – Aachen wird mitspielen, dadurch sehe ich mehr Räume für uns. Die Mannschaft geht in die richtige Richtung, wir wollen ein gutes Spiel machen.“
Für die Mission „Punkten am Tivoli“ steht Marco Kurz nahezu sein kompletter Kader bis auf die länger verletzten Profis zur Verfügung. Georges Mandjeck ist vom Afrika Cup zurück und für das Montagsspiel eine Option. Auch Angreifer Erik Jendrisek ist wieder an Bord und sein Trainer traut ihm zu, dass er das Match über die volle Distanz bestreiten kann. Den FCK werden seine treuen Fans wie immer zahlreich begleiten – 1.500 Schlachtenbummler aus der Pfalz werden am neuen Tivoli zum Abschluss von Spieltag 20 erwartet. Mannschaft und Fans werden alles dafür tun, um mit etwas Zählbarem aus der Kaiserstadt zurück zu kommen.
Die PK gibt es auch als Video: http://www.fck-tv.de
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2 Pressekonferzenz-Videos aus Aachen:
http://www.eyep.tv/beitrag/1-b…rkt-die-alemannia-12.html -
Vorbericht zum Spiel:
ZitatMontag, 20.15 Uhr: Zu Gast auf dem neuen Tivoli
Am letzten Spieltag gegen Rot Weiss Ahlen hat in den entscheidenden Momenten auch das nötige Glück gefehlt. In der Partie bei Alemannia Aachen am Montag, 01. Februar 2010, soll jetzt endlich der Knoten platzen. Die Roten Teufel brennen auf das erste Tor im neuen Jahr.
Zwei Tage hatte Cheftrainer Marco Kurz seinen Spielern zu Wochenbeginn freigegeben. Eine willkommene Gelegenheit, um nach dem schwierigen Rückrundenauftakt den Kopf freizubekommen. Seit Mittwoch wird am Betzenberg wieder intensiv trainiert und gearbeitet. Optimal vorbereitet wollen die Roten Teufel die schwere Aufgabe bei der Alemannia angehen.
Obwohl der Tabellenführer nach der Winterpause noch auf den ersten Dreier wartet, sieht Marco Kurz die Mannschaft auf einem guten Weg. Die Elf habe gegen Ahlen eine eindeutige Reaktion auf das Spiel in Fürth gezeigt, so der Coach. Nur die Tore haben eben gefehlt. Die nach Verletzung bzw. Gelbsperre wieder zur Verfügung stehenden Angreifer Erik Jendrisek und Adam Nemec sollen jetzt mithilfen, dass das am Montag anders wird. Auch im Mittelfeld hat Marco Kurz eine weitere Option. Georges Mandjeck ist nach dem Viertelfinal-Aus seiner Kameruner beim Afrika Cup wieder zur Mannschaft gestoßen und könnte schon in Aachen wieder zum Kader gehören.
Während sich die Zahl der Ausfälle beim FCK also deutlich reduziert, wurde die Alemannia zuletzt heftig vom Verletzungspech gebeutelt. Manuel Junglas erlitt im ersten Rückrundenspiel gegen den Karlsruher SC einen Kreuzbandriss und fällt für den Rest der Saison aus. Wenige Tage später riss dann Timo Achenbach im Training das Außenband im Knie. Der Linksverteidiger fehlt sechs Wochen und ist bereits der neunte Alemanne, der in der laufenden Saison eine schwere Knieverletzung erlitt. Einer davon war auch Aimen Demai, der das 1:1 in Hinspiel auf dem Betzenberg verletzungsbedingt verpasste. Am Montag wird es ein Wiedersehen mit dem ehemaligen Roten Teufel geben, der voraussichtlich rechts in der Viererkette verteidigt.
Nach schwierigem Saisonstart hatten die Aachener zum Ende der Hinserie ihre Form gefunden. Sieben Punkte aus den letzten drei Partien vor Weihnachten waren eine gute Marke. Der Rückrundenstart gegen den KSC wurde mit 3:1 ebenfalls gewonnen. Erst am letzten Wochenende setzte es beim 0:1 beim FC St. Pauli wieder eine Niederlage.
Auf die Verletzungsmisere haben Trainer Michael Krüger und Sportdirektor Erik Meijer, die in der Vorrunde die Nachfolge von Jürgen Seeberger und Andreas Bornemann antraten, kurz vor der Partie gegen die Lautrer noch einmal reagiert. Der Däne Allan Jepsen - von 1997 bis 1999 für den HSV in der Bundesliga am Ball - kommt von Randers FC bis zum Saisonende und wird vermutlich schon gegen den FCK auflaufen. Ansonsten hat sich im Kader der Westdeutschen in der Winterpause wenig getan. Lediglich Stürmer Herve Oussale hat den Verein in Richtung RAEC Mons in der zweiten belgischen Liga verlassen.
Vollkommen neu ist hingegen die Arena, in der die Aachener den FCK am Montag empfangen. Seit dieser Spielzeit ist der altehrwürdige Tivoli Geschichte. Der neue Tivoli, ein reines Fußballstadion mit knapp 33.000 Plätzen, hat das Kultstadion abgelöst. Dort war für die Pfälzer in den letzten beiden Jahren nichts zu holen, überhaupt stehen bisher lediglich zwei Unentschieden aus der gemeinsamen Bundesligazeit in den 60er Jahren zu Buche. Eine Bilanz, die es dringend aufzupolieren gilt.
Vorbericht aus Alemannia Sicht:
Zitat„Drei Punkte am Montag, drei am Sonntag.“ So hätte bei der Pressekonferenz am Freitag die Marschroute von Michael Krüger für die nächste Woche lauten können. „Jetzt holen wir Montag drei Punkte, dann gehe ich ein paar Tage nach Dänemark, komme zurück und wir holen in Frankfurt drei Punkte“, so formulierte es vielmehr Alemannias Neuzugang Allan Jepsen, der am Mittag den Medienvertretern vorgestellt wurde. Offen und sympathisch und immer mit einem lockeren Spruch auf den Lippen zeigte sich der Linksverteidiger, der am Donnerstag einen Vertrag bei den Schwarz-Gelben unterschrieb.
„Ich bin glücklich, dass ich einen Vertrag hier unterschrieben habe, deshalb macht es auch nichts, dass ich noch ein paar Tage die gleichen Klamotten tragen muss“, antwortete der 32-jährige schmunzelnd auf die Frage nach seiner begrenzten Auswahl in seinem Reisekoffer, den er für die Probetage in Aachen gepackt hatte. „Wir haben ihn ja als Spieler und nicht als Dressman verpflichtet“, konterte Krüger die Nöte seines neuen Schützlings. Alemannias Nummer 3 will jetzt Verein und Umfeld schnell kennen lernen. Schließlich gehört das Leben neben dem Fußball zum Wohlfühlen dazu, sagt der Däne. Und da seine Frau mit seinen drei Töchtern, zwischen drei und neun Jahren alt, bald nach Deutschland nachkommen will, will die Stadt nun ausgekundschaftet werden.
Quelle : Alemannia Aachen
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Spiel in Aachen nicht gefährdet!
In der Pfalz ist über Nacht wieder einiges an Schnee gefallen und auf den Straßen herrschen Rutsch- und Unfallgefahr vor.
Aus Aachen erreichen uns glücklicherweise positive Nachrichten. Die Alemannia lässt am Montagvormittag die Ränge räumen, denn die ersten zehn Reihen sind eingeschneit. Ansonsten meldet der Club einen grünen Rasen und knapp über null Grad. Die Partie ist also nicht gefährdet!
Alle anreisenden FCK-Anhänger werden gebeten, frühzeitig aufzubrechen und ihr Tempo unbedingt den Straßenverhältnissen anzupassen. Wenn möglich sollte auf den ÖPNV zurückgegriffen werden.
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Der 1. FC Kaiserslautern beendet seine Flaute und stürmt am Aachener Tivoli zurück an die Tabellenspitze. Dort hatte sich seit Freitag St. Pauli gesonnt. Der FCA untermauerte am Samstag gegen Bielefeld Platz drei. Nach Koblenz (gegen Düsseldorf) feierten auch Ahlen und Frankfurt Siege gegen Oberhausen und in Paderborn und schöpfen wieder Mut im Abstiegskampf.
Der 1. FC Kaiserslautern hat seine kleine Krise überwunden und behauptet mit einem nicht unverdienten Sieg auf dem Aachener Tivoli die Tabellenführung. Nach nur einem Punkt aus den letzten drei Spielen feierte das Kurz-Team in einem flotten und unterhaltsamen Spiel wieder einen Erfolg, wohingegen die Alemannia nach dem 0:1 auf St. Pauli die Chance auf Wiedergutmachung verpasste. Zum Matchwinner auf dem Tivoli avancierte Sam, der mit seinen Saisontreffern drei, vier und fünf Stuckmann im Tor der Alemannia keine Chance ließ. Damit beschenkte sich Sam selbst, einen Tag nach seinem 22. Geburtstag!
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Sidney Sam hat den 1. FC Kaiserslautern zurück an die Tabellenspitze der 2. Bundesliga geschossen. Der U-21-Nationalspieler erzielte alle drei Treffer zum 3:0 (1:0) der Pfälzer bei Alemannia Aachen. Damit verdrängte der FCK den FC St. Pauli wieder vom ersten Platz. Zugleich beendete der viermalige deutsche Meister seine kleine Durststrecke von zuletzt nur einem Punkt aus drei Spielen. Den ersten Sieg des FCK im sechsten Versuch in Aachen sicherte U-21-Nationalspieler Sam mit seinen Toren in der 18., 82. und 86. Minute quasi im Alleingang. Die ebenfalls mit Aufstiegshoffnungen in die Saison gestartete Alemannia belegt nach der vierten Heimniederlage der Saison nur Rang elf.
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guter sachlicher+ nüchterner Bericht ohne Über- oder Untertreibungen;
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Stimmen zum Spiel:
ZitatMarco Kurz
Wir haben gut begonnen und sind verdient durch einen Konter in Führung gegangen. Danach haben wir leider zu kompliziert und nicht kontrolliert genug gespielt, und dadurch den Gegner stark gemacht. Wir wussten, dass die Aachener nach der Pause viel Druck machen und hätten schon früher den zweiten Treffer erzielen müssen. Der Sieg bringt jetzt neues Selbstvertrauen und wir wollen den Schwung in die nächsten Aufgaben mitnehmen. Leider mussten wir den Sieg mit dem Verdacht auf eine schwere Knieverletzung bei Pierre de Wit teuer bezahlen.
Michael Krüger
Wir haben in der ersten Hälfte eine ordentliche Leistung geboten und sind unnötig durch einen Konter nach einer Standardsituation für uns in Rückstand geraten. Nach der Pause wussten wir, dass es gegen defensiv starke Lautrer nicht einfach wird. Wir hatten unsere Möglichkeiten, konnten diese aber nicht nutzen. Der FCK war durch seine Konter stets brandgefährlich. Wir haben großen Aufwand betrieben, aber uns fehlte letztlich die Durchschlagskraft.
Manuel Hornig
Wir sind gut ins Spiel gekommen und verdient in Führung gegangen. Dann war es ein offenes Spiel, beide Teams hatten Ihre Chancen und Tobi Sippel hat uns im Spiel gehalten. Dank einer tollen Leistung von Sid konnten wir mit dem zweiten Tor alles klar machen. Jetzt gilt es, am Sonntag im Heimspiel dort weiter zu machen und die nächsten Punkte einzufahren. Für mich persönlich ist es ein unheimlich schönes Gefühl, nach so langer Verletzungspause wieder auf dem Platz zu stehen.
Martin Amedick
Wir haben heute sehr viel investiert, haben sehr gut gegen den Ball gearbeitet, sind im Kollektiv gut gestanden und haben dadurch nur wenig Chancen der Aachener zugelassen. Und wenn doch, dann hat Tobi gut gehalten. Vorne hatten wir natürlich einen starken Sidney Sam. Natürlich gibt es auch heute noch etwas zu verbessern, doch daran werden wir arbeiten. Gegen Ahlen hat man gesehen, dass wir auf einem guten Weg sehen, heute konnten wir es in drei Punkte umsetzen.
Sidney Sam
Für mich war es natürlich ein toller Tag. Ich konnte mir mein eigenes Geburtstagsgeschenk machen. Ich bin überglücklich und freue mich vor allem für die Mannschaft. Die drei Punkte haben wir uns verdient.
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