Wolfgang Wolf - April 2007

  • WW ist jetzt seit über einem Jahr unser Trainer. Genug Zeit, um die Mannschaft so zu trainieren, dass sie seine Handsachrift trägt. Nach 27 Spieltagen 2. Liga habe ich genug davon. Unsere besten Spiele haben wir ausgerechnet in den ersten Spielen gemacht, als WW darum gebeten hat, ihm Zeit zu lassen die Mannschatf zu formen. Seit diesem 11. Spieltag ist jegliche Spielfreude verschwunden.
    Rettet den FCK - WOLF RAUS!


  • Mich hat`s bald von der Bank geschlagen als ich das gehört habe. Hilflosigkeit, das zeigt nichts als Hilflosigkeit. (Sprachlosigkeit kann es ja nicht sein, denn beim Suchen neuer Ausflüchte ist er ja kreativ)
    Erreicht der Mann die Mannschaft überhaupt noch??? Irgendwie glaube ich das nicht -- und dann wird es natürlich auch schwer mal richtig auf den Putz zu hauen -- abgesehen davon das er wohl für die härtere Gangart doch etwas zu weich ist.


    Grüße aus Südniedersachsen

  • Zitat

    Original von kalusha


    Nenn mir mal einen. sind doch alles eher leichtgewichte.


    natürlich werden sie irgendeinen holen, aber mitten in der saison sind in der regel eh nur die frei, die irgendwo anders gescheitert sind. das hätte mit verantwortlicher planung wenig zu tun.


    solang sich die strukturen auf dem berg nicht grundsätzlich ändern, kommt keiner an WW vorbei. mit nem neuen sportdirektor wäre zumindest ein erster schritt gemacht.


    Es geht ja nicht darum Wolf jetzt sofort zu entlassen, sondern ihm zu sagen das nach Ende dieser Saison (egal wie sie ausgeht) sein Weg beim FCK für ihn beendet ist. Somit hat man klare Fronten geschaffen und kann sich schon nach einem geeignetem Mann umschauen. Gespräche führen und evtl. schon so etwas wie einen Vorvertrag für die nächste Saison machen. Das eine sofortige Entlassung von Wolf jetzt nichts mehr bringt ist klar. Dafür ist der Zug abgefahren. Und jetzt nur irgendeinen für den Rest der Saison zu verpflichten finde ich auch verantwortungslos.

  • goettinger
    Selbst beim Suchen neuer Ausflüchte ist er nicht kreativ!
    Das ist doch die gleiche Leier wie das dauerhaft sinnlose Rumgebolze auf dem Platz!

    Einmal editiert, zuletzt von BoldSalad278 ()

  • Eins ist doch in diesem Thread deutlich geworden: Wolfgang Wolf muss weg und das aus zahlreichen Gründen.
    1. Hat er die gesteckten Ziele nie erreicht, weder Klassenerhalt, noch Aufstieg
    2. Liegt er mit seiner Personalpolitik daneben - außer bei Meißner und mit Abstrichen Hajnal, Beda hat er in seiner gesamten Zeit beim FCK trotz Verpflichtung eines weiteren Scouts (Wolf) nur Flops gelandet.
    3. Trägt dieser Trainer ständig persönliche Probleme mit Spielern auf dem Rücken des Vereins und gegen das Wohl der Fans aus. Letztes Jahr war er nicht zu einem Gespräch mit Sforza oder Göktan bereit, in dieser Saison serviert er Bouzid trotz ansprechender Leistungen ab. Die French Connection dankt es ihm indiskutablen Leistungen.
    4. Scheint er schon so verweichlicht zu sein, dass er nur noch über Schiedsrichter und äußere Umstände jammern tut, statt die Ärmel hochzukrempeln und den Spielern in den Allerwertesten zu treten. Er erinnert sich doch immer so gerne an Feldkamp - dann sollte er das jetzt schleunigst tun.
    5. Finanziell gehört die Mannschaft des FCK immer noch zu den Top 5 der Liga. Am Geld kann es also nicht liegen
    6. Ist nach dem Neuaufbau im Sommer keine klare Linie zu erkennen, was System und Taktik betrifft - wobei er wohl am liebsten ohne Stürmer spielen würde...
    7. Lässt seine Arbeit nicht erwarten, dass der FCK jemals wieder aufsteigt.

  • Ich bin der Meinung, dass Wolf den grössten Anteil daran hat, dass der FCK einen grausamen Fussball spielt. In der Mannschaft liegt viel mehr Potential als sie bisher abruft und einzelne Spieler liegen deutlich unter ihrer Leistungsnorm.
    Die Ausrede, dass die Mannschaft komplett neu zusammengestellt wurde und noch nicht eingespielt ist widerspricht doch den Tatsachen.
    Am Anfang der Saison spielte diese neu zusammen gewürfelte Mannschaft noch ansehnlichen Fussball und man sah sowohl schöne Kombinationen wie auch gute Einzelaktionen. Das konnte noch nichts mit dem Training zu tun haben (denn die Mannschaft war erst ein paar Wochen zusammen und wahrlich noch nicht eingespielt) sondern war eher das Resultat vom Instinkt der Spieler. Es sind alles Fussballer, die einfach instinktiv zusammen spielten und auch, wie deutlich zu sehen war, Spass an diesem Fussball hatten. Dann mit vorschreitender Zeit trainierte die Mannschaft immer mehr nach Wolfs Vorstellungen und dieser zwang die gesamte Mannschaft mit allen Spielern in ein Spielsystem, das nicht auf sie zutraf. Er drückte also einer Mannschaft die zu Beginn eigentlich ganz gut funktionierte seinen Stempel auf und erreichte, dass einige Spieler aufgrund seines „taktischen Konzeptes“ und seiner Mannschaftsführung jetzt nur noch ein Schatten ihrer selbst sind (Hajnal, Daham, …)
    Man sieht ganz klar, dass mit zunehmendem Saisonverlauf die Spielweise immer schlechter wird und das Aufbauspiel zurzeit nur noch darauf basiert lange hohe Bälle nach vorne zu schlagen. Anstatt dann in irgendeiner Form an dem Aufbauspiel zu arbeiten wird gejammert und die mangelnde Qualität der Offensive angeprangert. Natürlich gibt es einige Spieler, die mit solchen langen hohen Bälle etwas anfangen könnten, mir fallen da sofort Drogba, Luca Toni oder Eto’o ein, aber auch diese Stürmer hätten Probleme mit den Bällen etwas brauchbares anzufangen. An seinem System ändert Wolf jedoch nichts, denn er ist ja der Chef und deshalb bleibt er auf gedeih und verderbt stur bei seiner Meinung. Genauso in seiner Sturheit was persönliche Abneigungen gegenüber Spieler betrifft die ihm nicht in den Allerwertesten kriechen. Auf kosten des FCK lässt er dann lieber Leistungsträger auf der Bank als über seinen Schatten zu springen. Das zieht sich seit seiner Zeit beim FCK wie eine rote Linie durch seiner Arbeit (Sforza, Riedl, Bouzid, Vignal). Genauso verbissen hält er an Spieler fest, die schlecht spielen in seinen Augen aber Leistungsträger und Spieler die Verantwortung übernehmen sollten sind. (Skela, Engelhardt, Lexa, Müller,…) Bei seiner letzten Station in Nürnberg war es das gleiche.


    Ob er sich jetzt von Schjönberg als neuen Sportdirektor etwas sagen lässt, wage ich zu bezweifeln, jedoch bin ich mit der Wahl von Schöjnberg durchaus zufrieden. Bevor Wolf verpflichtet wurde hatte ich mich schon für ein Duo Sforza Schjönberg ausgesprochen. Die Hälfte meines Wunschduos ist jetzt mal hier, ich hoffen das die andere Hälfte auch irgendwann wieder auf dem Betze arbeitet. Je früher desto besser. Ich verfolge die Arbeit von Sforza bei Luzern sehr genau und kann nur feststellen, dass er eine super Arbeit abliefert und der Mannschaft Schritt für Schritt offensiven und attraktiven Fussball beibringt und das mit einer noch jüngeren Mannschaft wie der FCK. Selbst die grössten Sforza-Gegner in Luzern haben mittlerweile zugegeben, dass er eine hervorragende Arbeit leistet. Schade nur, dass Sforza sein Vertrag schon vorzeitig um ein Jahr verlängert hat, aber wer weiss, vielleicht hat er eine Austiegsklausel?

  • Zitat

    Original von adu
    Es geht ja nicht darum Wolf jetzt sofort zu entlassen, sondern ihm zu sagen das nach Ende dieser Saison (egal wie sie ausgeht) sein Weg beim FCK für ihn beendet ist.


    ok, verstanden.


    wobei ich nach wie vor zweifle, ob der vorstand überhaupt lust hat, ihm das zu sagen, oder es lieber hat, dass WW alle kritik auf sich zieht. solange die aufstiegschancen nicht definitiv verspielt sind, glaube ich nicht, dass vom vorstand irgendwelche richtungsweisende ansagen kommen. auch in punkto 'eigener abgang' liegt die entscheidungsgewalt letztendlich bei WW selbst.

  • Zitat

    Original von kalusha


    ok, verstanden.


    wobei ich nach wie vor zweifle, ob der vorstand überhaupt lust hat, ihm das zu sagen, oder es lieber hat, dass WW alle kritik auf sich zieht. solange die aufstiegschancen nicht definitiv verspielt sind, glaube ich nicht, dass vom vorstand irgendwelche richtungsweisende ansagen kommen. auch in punkto 'eigener abgang' liegt die entscheidungsgewalt letztendlich bei WW selbst.


    Das befürchte ich leider auch.

  • Zitat

    Original von Lautern
    Mein gott Leute, bremst Euch mal wieder!
    Was kann ein Trainer dafür, dass es nach 15 Min. 1:0 wg. unnötigem Handspiel steht.
    Danach musste mit 10 Mann alles riskiert werden, und dann hat es halt hinten gerappelt.


    Habt ihr überhaupt schon mal ein Training von Wolf gesehen? Wenn nicht einfach Klappe zu!


    was intressiert mich s training?
    man sieht ja wohl bei jedem spiel, dass es im training nicht gut läuft, oder?
    der muss einfach weg, ein trainer her, der motiviert ist, und sich darüber im klaren ist, dass er hier von null anfangen muss und alles neu aufbauen muss und den ganzen mist rausschmeisen muss....!

  • Zitat

    Original von adu


    Es geht ja nicht darum Wolf jetzt sofort zu entlassen, sondern ihm zu sagen das nach Ende dieser Saison (egal wie sie ausgeht) sein Weg beim FCK für ihn beendet ist. Somit hat man klare Fronten geschaffen und kann sich schon nach einem geeignetem Mann umschauen. Gespräche führen und evtl. schon so etwas wie einen Vorvertrag für die nächste Saison machen. Das eine sofortige Entlassung von Wolf jetzt nichts mehr bringt ist klar. Dafür ist der Zug abgefahren. Und jetzt nur irgendeinen für den Rest der Saison zu verpflichten finde ich auch verantwortungslos.


    Wer, bitte schön, soll ihm denn etwas sagen? Ein Herr Göbel, der unter
    "Atze" Friedrich & Co. im "Controlling" tätig war, nichts gehört und gesehen
    hat, oder etwa doch, und geschwiegen hat? Derselbe Herr, der mit Jäggi
    den Vorstand gebildet und dessen Alleingänge scheinbar widerspruchslos geduldet hat (ich erinnere z. B. an die völlig überhöhte Zahlung an das Finanzamt)? Der nun Vorstandsvorsitzender ist und ebenso wie sein Vorstandskollege angeblich von Fußball nicht allzuviel Ahnung hat? Das
    mindeste, was man erwarten könnte, wäre eine klare Anweisung an
    Trainer und Mannschaft, ihren Arbeitsvertrag so zu erfüllen wie die
    übrigen Beschäftigten beim FCK, die bei weitem nicht so hoch bezahlt
    werden.