ZitatAlles anzeigenDer Vorstandschef über die finanziellen Probleme des 1. FC Kaiserslautern, den Verkauf des Stadionnamens und den Zweikampf mit den Hamburgern.
Hamburg. Am Montag erwartet der 1. FC Kaiserslautern den FC St. Pauli zum Spitzenspiel der Zweiten Bundesliga. Der Sieger kann wohl bereits den Aufstieg einplanen. Den Pfälzern könnte das auch aus der Finanzklemme helfen. Druck aber will Stefan Kuntz nicht ausüben.
Abendblatt: Herr Kuntz, wie ist die Stimmung in Kaiserslautern?
Kuntz: Sehr freudig. Es ist immer toll, so einem Spiel entgegenzufiebern. Es werden viele Zuschauer kommen und ein starker Gegner, der viel Stimmungspotenzial mitbringt. Fußballherz, was willst du mehr?
Abendblatt: 2007 spielte St. Pauli in der Dritten Liga, der FCK wäre 2008 fast abgestiegen. Woran liegt es, dass beide Mannschaften jetzt ganz oben stehen?
Kuntz: Entscheidend ist, dass die Mannschaften so gut besetzt sind, gute Trainerteams haben und Leute, die den Verein eloquent nach außen vertreten. Beide Klubs haben einen guten Mix gefunden aus Tradition und Moderne.
Abendblatt: Welche Parallelen sehen Sie im sportlichen Bereich?
Kuntz: Die Mannschaften zeichnet eine gute Mischung aus jungen und alten Spielern aus. In Kaiserslautern versuchen wir immer - wie St. Pauli auch -, junge deutsche Spieler einzubauen. Einfach weil die Identifikation der Spieler mit dem Verein und der Fans mit den Spielern dann schneller gelingt.
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Quelle: http://www.abendblatt.de/sport…stabil-wir-aber-auch.html