ZitatAlles anzeigen24.500 Karten für das Heimspiel gegen den FSV Frankfurt sind verkauft. Jetzt versucht Zweitliga-Tabellenführer 1. FC Kaiserslautern das Fritz-Walter-Stadion am Samstag mit einer Sonderaktion noch besser zu füllen: Inhaber der RHEINPFALZ-Card können für 10 Euro eine Karte für die Südtribüne erwerben, Dauerkarteninhaber für 10 Euro eine zusätzliche Eintrittskarte. Für die folgenden drei Heimspiele gegen Energie Cottbus, 1860 München und Union Berlin bietet der FCK drei Tickets zum Preis von zwei an, informierte Pressesprecher Christian Gruber gestern.
Beim Training sollte Sidney Sam nach seinen 90 Einsatzminuten in der deutschen U21 eigentlich „nur anschwitzen", sagte der Trainer. Der Dribbelkönig hatte aber gestern so viel Spaß, war mit so viel Freude dabei, dass er das Abschlussspielchen mitmachte. Das tat - sehr zum Gefallen von Trainer Marco Kurz - auch Srdjan Lakic, der am Vortag wegen Rückenproblemen noch die Handbremse hatte ziehen müssen. Nur beim abschließenden Schusstraining verabschiedeten sich Sam und Lakic vorsichtshalber in Eintracht.
Gegen den FSV Frankfurt erwartet FCK-Trainer Marco Kurz morgen (13 Uhr) eine „Geduldsprüfung" für seine junge Mannschaft. Wegen seiner fünften Gelben Karte gesperrt ist Erik Jendrisek. So ist die Sturmbesetzung mit Adam Nemec, dem geschätzten Vorarbeiter, und Srdjan Lakic, dem zuletzt so treffsicheren Torschützen, eine favorisierte Option. Gestern ließ Kurz aber auch serbo-kroatisch proben und stürmen: Dragan Paljic neben Lakic. „Dragan ist mehr als eine Alternative", gibt Kurz dem 26-Jährigen einen Vertrauensvorschuss mit ins Abschlusstraining.
Gesund zurück vom Länderspieleinsatz für Kamerun gegen Italien in Monaco ist Georges Mandjeck. So bleibt im Mittelfeld noch die Frage: Markus Steinhöfer oder doch Ivo Ilicevic auf rechts? Als Einwechselspieler, Typ Klette am Ball, bot Ilicevic im Wildpark eine bemerkenswert gute Kurz-Vorstellung. Der Coach sah „die richtige Reaktion".
Quelle: DIE RHEINPFALZ
Publikation: Ludwigshafener Rundschau
Ausgabe: Nr.54