ZitatEs gibt wenig, was der Boss des 1. FC Kaiserslautern nicht höchst selbst anpackt. Auch Zuschauerwerbung ist Chefsache beim Spitzenreiter der Zweiten Fußball-Bundesliga: Für das Heimspiel heute (13 Uhr) gegen den FSV Frankfurt haben Inhaber der RHEINPFALZ-Card die Chance, für zehn Euro einen Platz auf der Südtribüne zu besetzen. Wer eine Dauerkarte besitzt, kann für zehn Euro zusätzliche Tickets erwerben.
Und dann hat Stefan Kuntz höchst selbst den „Herzblut Endspurt" ausgerufen! So bietet der FCK eine „Mini-Dauerkarte" für die folgenden drei Heimspiele gegen Energie Cottbus (Sonntag, 14. März, 13.30 Uhr), 1860 München (Montag, 29. März, 20.15 Uhr) und Union Berlin (9. bis 12. April) an. „Mit dem Herzblut-Ticket sichern Sie sich drei Heimspiel-Tickets zum Preis von zweien und helfen dem Team um Cheftrainer Marco Kurz und dem Kapitäns-Duo Martin Amedick und Srdjan Lakic, erneut mit erfolgreichen Spielen zu begeistern", wirbt der Vorstandsvorssitzende. „Eine Stadt, eine Region, ein Verein: Herzblut Endspurt - Wir rufen alle Anhänger des 1. FC Kaiserslautern auf, in der heißen Phase dieser Saison weiter so zusammenzustehen und geduldig mitzuhelfen, das vom Gegner gefürchtete ,Betze-Gefühl" wieder aufleben zu lassen", schreibt Stefan Kuntz und appelliert: „Unsere junge Mannschaft braucht die bedingungslose Unterstützung, um den Platz an der Tabellenspitze zu verteidigen, die Ketten zu sprengen und unser gemeinsames Ziel zu erreichen."
Die Arbeit Kuntz" und seines Vorstandskollegen Johannes Ohlinger ist derzeit hauptsächlich auf das Lizenzierungsverfahren bei der Deutschen Fußball-Liga (DFL) ausgerichtet. „Bis 15. März müssen die Unterlagen dort sein", informiert der Vereinschef. Er muss, er darf zweigleisig planen: für die Erste Liga und für die Zweite Liga. Als Kuntz am 8. April 2008 sein Amt beim FCK angetreten hat, musste er für die Zweite und für die Dritte Liga planen. Welch eine Entwicklung ...
Quelle: DIE RHEINPFALZ
Publikation: Pfälzer Tageblatt - Ausgabe Weinstraße
Ausgabe: Nr.55