Mittwoch, 5. Mai 2010 " Handys helfen im Notfall beim Flüchten " (Heise Online)

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    Ein Brand beim Altstadtfest, eine Explosion beim Rockkonzert oder ein Bombenfund im Fußballstadion – im Notfall versuchen Menschen instinktiv zu fliehen. Doch eingepfercht in eine große Menschenmenge ist es gar nicht so einfach, den Überblick über den besten Rettungsweg zu bewahren – ein neues System für Handys soll deshalb Abhilfe schaffen.


    "Diesen Fluchtweg solltest du jetzt nehmen zu diesem sicheren Punkt." So fasst Steffen Meyer vom Nürnberger Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen IIS die Hauptfunktion des Systems REPKA (Regionale Evakuierung – Planung, Kontrolle und Anpassung) zusammen. Im Katastrophenfall zeigt eine Karte auf dem Handydisplay fast auf den Meter genau an, wo man steht – und wohin man laufen sollte.


    Erprobt wird das Programm exemplarisch am Betzenbergstadion in Kaiserslautern. "Das Stadion liegt an einer Stelle, die für Flüchtende problematisch ist", erläutert Meyer. "Es steht auf einem Berg mitten in einem Wohngebiet. Es gibt nur drei Straßen, die von dem Berg herunterführen, und keine Freiflächen." Bei zwei großen Übungen wollen die Forscher deshalb exakt die Zeit stoppen und die Wege beobachten, die die Menschen wählen.


    Weiter ...


    Quelle : http://Heise Online

    „Es ist noch keiner vom Ball erschossen worden!"

    - Gerry Ehrmann -

    Einmal editiert, zuletzt von PFALZADLER ()

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    Die Flüchtenden selbst brauchen nur ein Smartphone.


    :kritisch: Wenns mehr nicht ist. :rolleyes:


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    Die Fachleute nehmen an, dass bereits wenige gut informierte Flüchtende als "Alphatiere" den großen Menschenstrom dirigieren können. "Die Leute orientieren sich gerade in Paniksituationen an anderen",


    Super. Wenn man der flüchtenden Herde nachrennt, muß man entweder vorher nachfragen, ob der Anführer ein Smartphone hat oder einfach auf gut Glück hinterherrennen, oder wie soll das verstanden werden? :hm:

    Alles nur subjektive Wahrnehmungsdefizite! :kritisch: