ZitatAlles anzeigenAm gestrigen Montagabend wurde in der Gaststätte „Zum kühlen Grund“ in Otterbach-Sambach eine Informationsveranstaltung der „Initiative Leidenschaft FCK - Fritz Walter Museum Kaiserslautern e.V.“ abgehalten. Anwesend waren neben dem Vorstand des Museumsvereins (Hagen Leopold, Norbert Thines und Wilfried de Buhr) auch FCK-Vorstandsmitglied Dr. Johannes Ohlinger und rund 40 interessierte Zuhörer.
Zunächst wurden die Anwesenden über den aktuellen Stand des Fördervereins informiert. Thines und de Buhr gaben einen kurzen Überblick über die Mitgliederzahl und den Kassenbestand, sowie den Schuldenstand, da der Verein kurzfristig Mittel in Höhe von 15.000 Euro bereitgestellt bekam, um einen Bestand von ca. 40 Kisten und Kartons mit Exponanten vor einer Internet-Versteigerung zu bewahren. Aktuell wird nun nach Möglichkeiten gesucht, diese 15.000 Euro wieder zurückzuzahlen.
Danach erläuterte Thines den Zuhörern, dass der bisherige Plan mit der so genannten „großen Lösung“ in der Osttribüne (siehe Interview auf „Der Betze brennt“ vom November 2009) am Veto der ADD Trier, die über die Ausgaben der hochverschuldeten Stadt Kaiserslautern wacht, gescheitert sei. Deshalb platzte die Gründung der gemeinsamen Fritz-Walter-Museum GmbH zwischen Stadt und FCK, obwohl im Businessplan keine Belastung des städtischen Haushalts vorgesehen war, wie Erwin Saile als ehemaliger Geschäftsführer der Stadion GmbH ergänzte.
FCK-Vorstand Dr. Ohlinger erläuterte dann, dass es nun ein Museum in „abgespeckter“ Form geben soll, das der Verein unter anderem mit Landesmitteln in der zweiten Ebene des Logenturms zwischen Nord- und Osttribüne, sowie einigen Bereichen in der Osttribüne umsetzen möchte. Die entsprechenden Anträge für die Landesmittel wurden bereits eingereicht und bewilligt, sie belaufen sich auf ca. 324.000 Euro. Als nächstes präsentierte Dr. Ohlinger den Bauplan mit den entsprechenden Hinweisen zum Ausbau. Insgesamt wurden etwa 600 qm für diese „kleine Lösung“ eingeplant, davon zunächst ca. 400 qm reine Nutzfläche für das Museum - ursprünglich waren über 900 qm angedacht
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