Zitat(10.08.2010) Er soll den Pfälzern mit seiner Erfahrung beim Klassenverbleib helfen
Janek Böffel (SZ)
Kaiserslautern. Tor-Phantom ist so ein Spitzname, besser gesagt Titel, mit dem man sich als Fußballer gerne schmücken lässt. Roy Makaay oder Marek Mintal waren solche Tor-Phantome. Mit einem Phantom-Tor hingegen verhält es sich etwas anders. Christian Tiffert kann davon ein Lied singen, macht es aber nicht gerne.
Dabei kann man ihm nicht einmal wirklich einen Vorwurf machen, außer dem, dass er an diesem 18. Spieltag der vergangenen Saison - damals noch im Trikot des MSV Duisburg - besser Maß hätte nehmen sollen. Vor allem zum Wohle von Schiedsrichter-Assistent Thomas Münch, der den Schuss von Tiffert, der von der Latte gut zwei Meter weit zurück aufs Feld gesprungen war, irgendwie im Tor des FSV Frankfurt gesehen hatte. Am Ende störte es beim 5:0 für Duisburg kaum noch. Der Assistent verschwand, Tiffert hatte einen Platz im Kuriositäten-Kabinett des Fußballs sicher - inklusive Kommentar: "Soviel vorneweg: Ich kenne den Schiedsrichter privat gar nicht."
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Quelle: www.sol.de