ZitatAlles anzeigenFCK-Trainer Kurz spricht vor Hit gegen Bayern über Nervenstärke und Selbstbewusstsein
Spätestens morgen, 20.30 Uhr, wenn der 1. FC Kaiserslautern Bayern München empfängt, ist klar, dass der FCK wieder erstklassig ist. SZ-Mitarbeiter Janek Böffel sprach mit Trainer Marco Kurz über die Stimmung vor dem Klassiker.
Herr Kurz, Sie haben für 1860 München gespielt und dort als Trainer gearbeitet. Ist das Spiel gegen den FC Bayern München etwas Besonderes für Sie?
Marco Kurz: Nein. Für mich ist das ein Spiel wie jedes andere auch. Natürlich kribbelt es, aber das gehört dazu. Viel wichtiger ist es für die Region, dass wir nach dem Aufstieg endlich wieder gegen solche Mannschaften spielen. Bayern ist die beste Mannschaft in Deutschland und eine der besten in Europa. Jetzt kommen sie endlich wieder nach Kaiserslautern - und das nicht nur für ein Benefiz-Spiel. Das spürt man in den letzten Tagen auf und um den Betzenberg. Ich habe noch nie so viele Handwerker gesehen. Und ich glaube, der Rasen wurde hier noch nie so oft gemäht.
Darf man als Trainer überhaupt nervös sein?
Kurz: Ich bin nie nervös. Als Trainer und als Sportler sind Nervosität und Angst ein schlechter Ratgeber, das habe ich in meiner Karriere gelernt. Dafür liebe ich diese Arbeit auch zu sehr, um irgendwie nervös zu sein. Das muss man auch der Mannschaft vermitteln.
Sie sprechen oft von Selbstbewusstsein, das die Mannschaft zeigen muss. Kann man so etwas trainieren?
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Quelle: www.saarbruecker-zeitung.de