ZitatDabei hatte er sich so über den Vierjahres-Vertrag bei den Roten Teufeln gefreut. Aber seine Gesundheit spielte bislang nicht mit. Los ging‘s mit einem Leistenbruch, der operiert werden musste. Dann endlich ein Einsatz – im Pokalspiel gegen Arminia Bielefeld. Simunek: „Nach sechs Minuten war die Partie aber für mich beendet.“ Ein langer Schritt mit dem linken Bein, plötzlich sackte der Tscheche zusammen. Adduktoren-Teilabriss. Wieder Pause. Aber diesmal keine OP.
Seit fünf Wochen weilt der Ex-Wolfsburger jetzt in Donaustauf, quält sich, damit er bald wieder auf dem Platz stehen kann. Simunek: „In den ersten drei Wochen war alles okay, dann hatte ich wieder Probleme.“ Und die halten an. Wann spielt er wieder? Ganz leise sagt Simunek: „Ich weiß es nicht, die Situation ist katastrophal, einfach frustrierend.“ Dennoch wird er nicht fallen gelassen. Simunek: „Der Trainer ruft mich immer wieder an, sagt, dass ich den Kopf nicht hängen lassen soll.“ Das macht ihm Mut.
Quelle: WAZ Online