Der im Saarland aufgewachsene Fußballer Boris Becker will für Russland spielen

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    Woher der Wandel kommt, kann der 20-Jährige nicht erklären. Mag es ein gewachsenes Gefühl für die alte Heimat sein. Oder die Situation, dass er – teils Grund, teils Folge dieser Entscheidung – seit längerem nicht mehr nominiert wurde. Oder der vielleicht leichtere Weg in die russische Auswahl. Der Weg dorthin ist freilich lang. Zumal er sich nach seinem Wechsel aus der FCK-Jugend zu den Amateuren in die Mannschaft gespielt hatte, in dieser Saison aber nicht mehr zu den Stammspielern gehört.


    Keine guten Voraussetzung für Nationalmannschafts-Ambitionen. Denn auch in der aktuellen Regionalliga-Saison ist er beim FCK II nicht über neun Einsätze hinausgekommen. Seine Ziele sind dafür noch immer klar: „Ich will auf jeden Fall höherklassig spielen. Ich bin 20, und so viel Zeit habe ich ja auch nicht mehr.“ Eine Aussage, die auf den ersten Blick überraschend sein mag. Aber sie ist auch Ausdruck dessen, dass da einer weiß, was er will und weiß, was es dazu braucht.


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    Quelle : http://Saarbrücker Zeitung

    „Es ist noch keiner vom Ball erschossen worden!"

    - Gerry Ehrmann -