ZitatAlles anzeigen
Kaiserslauterns Mathias Abel (rechts) bewies auch gegen Wolfsburgs Star-Stürmer Edin Dzeko, dass sich der Trainer auf ihn verlassen kann
Ex-Eintrachtler geht optimistisch in die neue Bundesliga-Saison / Vielleicht reicht es für den gebürtigen Kaiserslauterer sogar zum Kapitänsamt
Mit Applaus haben die Spieler des Fußball-Bundesligisten 1. FC Kaiserslautern in dieser Woche die Nachricht quittiert, dass Itai Shechter, bislang Stürmer beim israelischen Erstligisten Hapoel Tel Aviv, nach langem Ablöse-Hickhack zwischen den Vereinen für die nächsten vier Jahre ein Roter Teufel wird. „Die Verpflichtung von Shechter ist innerhalb der Mannschaft sehr gut angekommen“, sagt auch Mathias Abel, der bis gestern mit seinen Kollegen im Trainingslager in Herxheim die Grundlagen für die anstehende Saison gelegt hat.
Während mit dem Shechter-Deal die Leerstelle im Sturm, die der nach Wolfsburg abgewanderte Srdjan Lakic hinterlassen hat, gefüllt wurde, geht es für Abel im Dreikampf mit Martin Amedick und Rodnei um die beiden Plätze in der Innenverteidigung in die nächste Runde. „Ich denke, dass ich von meinem Standing in der Rückrunde der letzten Saison gut aufgestellt bin.
Wenn ich körperlich gesund bleibe, denke ich, dass alles seinen Weg gehen wird“, ist der Ex-Mainzer, der früher auch für Eintracht Kreuznach spielte, zuversichtlich, seinen Stammplatz, den er sich in der Vorsaison von Mannschaftskapitän Martin Amedick erobert hat, auch in der neuen Spielzeit zu verteidigen. Die starke Rückrunde hat das Selbstvertrauen des in der Vergangenheit so oft von Verletzungspech verfolgten Abwehrspielers merklich gestärkt. „Ich werde auf jeden Fall weiter Gas geben. Ich will wieder ein Führungsspieler werden“, verleiht Abel seinen hohen Erwartungen an sich selbst Nachdruck. (...)
Wartungsmodus: Am Dienstagvormittag wird Treffpunkt Betze aufgrund von Wartungs- und Optimierungsarbeiten für einige Stunden abgeschaltet. Wir planen am frühen Nachmittag wieder online zu sein.