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Jubel bei FCK-Kapitän Christian Tiffert über den Derby-Sieg.
Minikrise in Mainz, Aufbruchstimmung beim 1. FC Kaiserslautern: Nach dem Rheinland-Pfalz-Derby auf dem Betzenberg, bei dem die Pfälzer mit 3:1 die Oberhand behielten, ist die Gemütslage in beiden Lagern höchst unterschiedlich.
Im Spiel eins nach dem Vier-Millionen-Euro-Transfer von Ivo Ilicevic zum Hamburger SV wiesen die Pfälzer erstmals in dieser Saison ihre Bundesliga-Reife nach. "Wir wollten den Gegner auffressen, das haben wir teilweise auch gemacht", sagte FCK-Kapitän Christian Tiffert. Der offensive Mittelfeldspieler ging mit gutem Beispiel voran und gewann 71 Prozent seiner Zweikämpfe.
"Die Mannschaft hat sich richtig reingefressen", analysierte Lauterns Trainer Marco Kurz. "Wir haben uns in der zweiten Halbzeit mit Wucht, Entschlossenheit und dem Glauben unsere Chancen erarbeitet und unterm Strich verdient gewonnen."
