ZitatAlles anzeigenKevin Trapp hat trotz seiner erst 21 Jahre bereits einiges erlebt. Der Stern des Keepers ging in der Rückrunde der letzten Spielzeit auf, als er für den erkrankten Tobias Sippel ins Tor rückte und zum neuen Stammtorwart des 1. FC Kaiserslautern avancierte. Mit seinen Leistungen trug Trapp maßgeblich dazu bei, dass die Pfälzer die Klasse hielt und weckte sogar das Interesse des FC Schalke 04.
t-online.de: Herr Trapp, mittlerweile sind sie seit über einem halben Jahr Stammtorhüter beim 1. FC Kaiserslautern. Konnten Sie schon so etwas wie Routine entwickeln oder spüren Sie vor jedem Match noch Nervosität und Lampenfieber?
Kevin Trapp: Ich bin schon vor jedem Spiel angespannt, so viele habe ich ja noch nicht absolviert. Doch das ist eine positive Anspannung, weil ich mich auf jedes Match freue. Und die brauche ich auch, schließlich muss ich auf dem Platz hochkonzentriert sein.
t-online.de: Können Sie Ihre rasante Entwicklung im letzten halben Jahr überhaupt schon fassen?
Kevin Trapp: Im Abstiegskampf der letzten Saison war es schwierig, es ging alles so schnell, deshalb konnte ich mir eigentlich erst im Sommerurlaub so richtig Gedanken machen. Aber das ist abgehakt, denn die neue Saison läuft. Ich konzentriere mich nur auf meine Aufgaben. Alles andere versuche ich auszublenden.
Quelle: T-Online