ZitatAlles anzeigenMarco Kurz über seinen Job am Betzenberg / Vertragsverlängerung als Vertrauensbeweis
Medien lieben prägnante Kurzformen. Beim 1. FC Kaiserslautern ist dies immer dann zu sehen, wenn es um die sportliche Führung des Vereins geht. Dann werden FCK-Trainer Marco Kurz und -Vorstandsvorsitzender Stefan Kuntz gerne als K+K betitelt, worin der Hinweis auf die enge und zumindest nach außen stets harmonische Zusammenarbeit der beiden mitschwingt. „Wir sind nicht immer einer Meinung. Wenn es unterschiedliche Auffassungen gibt, lösen wir das immer intern. Ich habe da einen ganz tollen Ansprechpartner. Zwischen uns gilt das gesprochene Wort“, sagt Kurz über das Verhältnis zu seinem Chef.
Den Beweis für das gegenseitige Vertrauensverhältnis lieferten beide Seiten, als sie sich vor vier Wochen das Ja-Wort zu einem weiteren Jahr der Zusammenarbeit gaben und den Trainer-Vertrag bis 2013 ausweiteten. Obwohl der FCK zu diesem Zeitpunkt sportlich schwer gebeutelt war, gab es laut Kurz „von beiden Seiten nie einen Zweifel“ daran, den Weg weiter gemeinsam zu beschreiten. Dabei ist es Kurz wichtig, dass die Vertragsverlängerung nicht nur als Geste des Vereins an den Trainer, sondern als gegenseitiger Vertrauensbeweis verstanden wird. „Das war auch ein klares Bekenntnis von mir zum Verein“, sagt der 42-Jährige, der nach dem Aufstieg 2010 und dem starken siebten Platz in der letzten Saison ligaweit ins Rampenlicht getreten ist.
Quelle: Allgemeine Zeitung