Immer noch ist der FCK ein Sportverein und kein Wirtschaftsunternehmen.
Sportlich gesehen JA, sachlich gesehen NEIN. Die Kohle die über direkte und indirekte Steuern an die Stadt und das Land fliesst wird von Stadt und Land als Abgabe eines Wirtschaftsunternehmens gern genommen. Das Entgegenkommen war so vorhersehbar wir die Fahrtrichtung in einer Einbahnstrasse.
Früher hätte man in der Winterpause noch Panikkäufe gemacht ohne auf das Geld und den eventl. entstehenden Nachteil für den Verein geschaut.
Wie nennst Du den die einkäufe in dieser WP? Ohne Not Spieler weggeschickt (Nemec, Mici, Amri, Amedickt) und ander für teures Geld eingekauft (Swierzcok, Borysiuk, hat Yahia Ablöse gekostet?)
Maggo, wenn man sieht welche Menge an Gelder bewegt werden hast Du sicher Recht, aber wenn man als Kapitalanlage die Ligazugehörigkeit und vor Allem die Spieler nimmt läuft man
immer wieder Gefahr den Karren in den Sand zu setzten, so wie es eben in dieser Saison gelaufen ist. Manchmal geht es gut und man verpflichtet einen Spieler der bei einem anderen Verein keinen Fuß auf den Boden gebracht hatte und der schlägt ein, manchmal ist es umgekehrt.
Somit ist der "direkte" Vergleich mit einem Wirtschaftsunternehmen so nicht gegeben!
Auch da kann man Vergleiche ziehen Karschmi:
Manche Produkte laufen gut, dann wiederum gibt es Produkte desselben herstellers die floppen. Zu viele Flops und der Hersteller geht pleite.
Nur sind die Finanzstränge eines Bundesligaclubs weitaus vielfältiger. Es geht schon lange nicht mehr nur um einen Hauptsponsor und Trikotverkäufe. Fernsehgelder, Sportausrüster, Ticketverkäufe über Logen etc, Merchandising, Zweitverwertungsrechte etc werden immer wichtiger und komplexer. Der Vergleich mit einem normalen e.V. oder nem kleinen ganz normalen Sportverein ab der sagen wir mal 7. Spielklasse ist schon kein Vergleich mehr sondern ein Galaxiensprung.
