Daß in "Sachen Integration" beim FCK einiges im Argen zu liegen schien und immer noch zu liegen scheint,
dürfte (fast) unbestritten sein. Schade! Schade auch deshalb, weil man einen Wasserkopf im Verwaltungsbereich
unterhält und für einen sehr wichtigen Zweig offensichtlich kein Auge/Ohr hat. Daß man aus der Vergangenheit
nichts gelernt zu haben scheint, ist mehr als traurig!
Einerseits teile ich die Auffassung derer, die einen "Hilferuf" von K. Nsor zu erkennen glauben, andrerseits sollte
man diesen "Hilferuf" nicht nur auf die mangelnde Hilfe von Seiten des FCK reduzieren. Er hat nämlich - lt. "Rhein-
pfalz" gesagt, daß "die erste Zeit in KL für ihn sehr schwierig war und ist, weil er zum Zuschauen verdammt ist".
Ich denke, daß ihn dies bzw. die Untätigkeit am meisten nervt.

Montag, 30. Juli 2012 "Schwieriger Start in neuer Heimat" (Die Rheinpfalz)
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wenn er selbst schon von einer sehr schwierigen zeit spricht,sieht mir das schon wieder nicht
nach wirklicher integration aus.man sollte doch aus der vergangenheit gelernt haben und wissen,
das spieler die vereinsamen,auch nicht ihr wahres leistungsvermögen abrufen können.so eine aussage empfindest du also, als normal
wenn von der rheinpfalz nix verfremdet wurde,ist das für mich ein hilferuf
Ich denke man sollte den ganzen Satz betrachten. Aus meiner Sicht beschreibt das keine mangelnde Integration, sondern schlicht den Umstand, dass er keine Freigabe (für Training und Vorbereitungsspiele) bekommen hat und dann ja noch verletzt war. Wenn man einen neuen Job hat, in einer neuen Stadt (einem neuen Land) ist und dann nur zuschauen darf, kann ich mir das schon nervenaufreibend (sehr schwierig) vorstellen. Hat aber ja nichts damit zu tun, dass er keine Unterstützung vom Verein etc. erhält.