ZitatAlles anzeigenIlian Micanski vom Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern, der in der vergangenen Rückrunde als Leihgabe in 15 Spielen neun Tore für den FSV Frankfurt schoss, fällt weiter aus. Micanski ist am Samstag (13 Uhr) beim Gastspiel des FCK beim FSV Frankfurt nur Zuschauer.
.„Ilian hat ja nicht nur die Entzündung an der Fußsohle, sondern auch eine Schambeinentzündung“, erklärt FCK-Trainer Franco Foda die lange Zwangspause des Stürmers. Der Bulgare war nach seiner Rückkehr zum FCK meist zweite Wahl hinter Mo Idrissou und Albert Bunjaku. Als der Kapitän in Köln ausfiel und Micanski zum Zug hätte kommen können, war er verletzt. Pech ...
Der FSV hofft am Samstag auf eine ausverkaufte Volksbank-Arena. Wenn der Umbau abgeschlossen ist, wird das Stadion 12.542 Zuschauer fassen. Gegen den FCK finden 10.470 Besucher Platz, rund 1000 Karten gibt es noch, informierte FSV-Pressesprecher Matthias Gast gestern Abend.
FCK-Trainer Franco Foda hat die Qual der Wahl bei der Nominierung seines Kaders. Im Training zeigen die lange verletzten Jan Simunek und Pierre De Wit und vor allem der im Trainingsmatch auffällig gut spielende Mimoun Azaouagh Flagge. Mathias Abel möchte wieder in den Kader, Alexander Bugera muss seinen Platz gegen Leon Jessen behaupten.
„Wenn man so lange pausiert hat wie Pierre, dann braucht das seine Zeit“, beschreibt Trainer Foda De Wits Rückweg. Letzten Freitag in Homburg spielte er 90 Minuten in der Regionalliga. Zweimal traf Willi Orban, der wuchtige Abwehrspieler, der auf seine Chance wartet. Beide Freistöße servierte Mario Pokar, der in der Vorwoche bei den Profis mittrainierte und sein Talent bewies.
Mathew Leckie, die Leihgabe aus Mönchengladbach, hat bei der 1:2-Niederlage in Dresden eine Bänderverletzung erlitten. „Er ist krankgeschrieben, war heute auf dem Platz, hat aber noch nicht trainiert. Es würde mich aber nicht überraschen, wenn er am Freitag wieder auf dem Platz steht ...“, orakelte FSV-Trainer Benno Möhlmann in einem RHEINPFALZ-Gespräch.
Der Trainer des Zweitliga-Siebten bestätigte, dass sein Verein sich mit einer neuerlichen Verpflichtung von Chadli Amri (27) beschäftigt. Der Offensivspieler steht bis 30. Juni 2014 beim FCK unter Vertrag und spielte in der vergangenen Rückserie ebenso wie Micanski auf Leihbasis beim FSV. Amri erlitt in Diensten der Frankfurter einen Schien- und Wadenbeinbruch, ist seit 1. Juli wieder in Kaiserslautern und durchläuft dort sein Reha-Programm.
Amri könnte in der Winterpause wechseln.
DIE RHEINPFALZ
Pfälzische Volkszeitung