Hertha BSC Berlin

@ Bessi:

Es kommen schon gute Nachwuchsstürmer nach, siehe die gerade gewonnene U19-EM. Ich denke da z.B. an den von Leverkusen, Sukuta-Pasu glaub ich. Allerdings ist wohl schon ein gewisses Generationenproblem vorhanden, denn viele Spieler lehnen sich nach Erfolgen erstmal zurück, anstatt weiter hart an sich zu arbeiten. Wenn die Jugend da ein bisschen umdenkt, die Vereine auch vermehrt auf sie setzen, dann ist mir im deutschen Sturm ehrlich gesagt nicht Angst und Bange.

Ja schon, aber es ist ja momentan meistens so, dass irgendwelche internationalen Stürmer verpflichtet werden. Mit Tormännern z.B haben wir da kaum Probleme.
Da gab es doch einer, von der U19, der gemeint hat, er sei der "schwarze Poldi", hoffe dann für ihn, dass er bessere Entscheidungen trifft als Poldi.

Heute Abend ab 17.55 Uhr zeigt das DSF das Rückspiel der Hertha bei Nistru Otaci live. (Hinspiel 8:1 für Hertha). Sollte für die Hethaner nichts mehr anbrennen

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Berlin – Das Rückspiel gegen den FC Nistru Otaci endete nach 90 Minuten torlos. Durch den 8:1-Hinspielerfolg stehen die Herthaner damit in der zweiten Qualifikationsrunde des UEFA-Cups. Starke Regenfälle hatten im Laufe des Tages für sorgenvolle Gesichter gesorgt, ehe das Wetter schließlich doch umschwang und den Anpfiff der Begegnung nicht gefährdete. Neben Kapitän Arne Friedrich gehörte auch Maximilian Nicu erstmals zum Kader, beide spielten von Beginn an.

Malitski vergibt doppelt

Überschaubare Kulisse im Zimbru-Stadion in Chisinau: Vor etwa 700 Zuschauern begannen beide Seiten vorsichtig und wagten wenig in dieser Anfangsphase. Die Herthaner bemühten sich zwar schnell um den Spielaufbau, konnten sich aber zunächst nicht entscheidend in Szene setzen. Der erste Torschuss kam in der elften Spielminute von Marko Pantelic, der den Ball aber über das Tor schlenzte.

Mit seinen Flügelläufen sorgte allein Shervin Radjabali-Fardi für Bewegung im Spiel auf der linken Seite. Nur selten stießen die Berliner über rechts nach vorn. Die erste nennenswerte Chance hatten Mitte der ersten Hälfte die Gastgeber: Einen Freistoß von Savchenko verlängerte Mekang per Kopf, Drobny konnte den Ball noch ins Toraus abwehren (24.). Es wirkte wie ein Weckruf für den FC Nistru. Nur fünf Minuten später kam Malitski frei vor Herthas Schlussmann an den Ball, den er mit dem rechten Außenrist aber nicht auf das Tor brachte. Erneut Malitski vergab wenig später leichtfertig die Chance zur Führung. Kakás Kopfball-Abwehr war genau vor seinen Füßen gelandet, sein Schuss strich am linken Pfosten vorbei (31.).

Großchance für Riedel kurz vor Schluss

Weitere Torszenen sollten sich erst in der Schlussphase ereignen. Zunächst verpasste Valeri Domovchiyski eine Freistoßflanke nur knapp (41.), kurz darauf setzte Valesco seinen Schuss freistehend an den rechten Außenpfosten der Herthaner. Kapitän Arne Friedrich gehörte die letzte Möglichkeit im ersten Durchgang, als er einen Eckstoß von der rechten Seite am Tor vorbei köpfte (45.).

Nach der Pause kam nach Radjabali-Fardi und Lennart Hartmann mit Sascha Bigalke der dritte Youngster im Hertha-Team in die Partie, Marc Stein ersetzte Sofian Chahed. Schwung sollte trotzdem noch nicht aufkommen. Viele Ballverluste und fehlendes Tempo erschwerten beiden Mannschaften den Spielaufbau. Auch die zahlreichen Standardsituationen sorgten nur selten für Torgefahr. Erst zehn Minuten vor Spielende kamen die Berliner zu ihrer nächsten Torchance, die durchaus die Führung hätte bedeuten können. Florian Riedel, seit der 65. Spielminute für Pal Dardai ebenfalls auf dem Platz, zwang den moldawischen Tormann auf Höhe des Elfmeterpunkts zu einer Glanztat (80.).

"Hätten gern ein paar Tore geschossen"

Die letzte Möglichkeit erhielt Domovchiyski, der eine halbhohe Flanke von der rechten Seite am langen Pfosten aber nicht mehr kontrollieren konnte (84.). Am Ende stand für beide Seiten ein torloses Unentschieden. "Die Hauptsache ist, dass wir eine Runde weiter sind", befand Friedrich nach der Partie, "die mit dem Hinspiel aber nicht zu vergleichen" war. "Wir haben heute viel zu langsam gespielt. Für die Fans hätten wir gern noch ein paar Tore geschossen", so der Kapitän.

So spielte Hertha: Drobny – Chahed (46. Stein), Friedrich, Kaká, Radjabali-Fardi – Lustenberger, Dardai (65. Riedel), Hartmann, Nicu – Pantelic (46. Bigalke), Domovchiyski

Zuschauer: 700

Schiedsrichter: Anders Hermansen (Dänemark)

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Quelle: http://www.hertha.de/index.php?id=15630&tx_ttnews[tt_news]=3694&tx_ttnews[backPid]=15611&cHash=894704e6c1

War zu erwarten, dass sie die Sache schon abgehakt hatten...0:0, aber trotzdem, herlichen Glückwunsch! Jetzt ran an den nächsten Gegner!

Nächster Gegner für die Hertha in der UEFA Cup Quali wird der slowenische Club NK Ljubljana sein . . . Lösbare Aufgabe für die Berliner

Das sollte für die Hertha wirklich zu schaffen sein, obwohl sie schon öfters gegen Teams ausgeschieden sind, wo man auch dachte, dass sie weiterkommen... Trotzdem, ich glaube sie schaffen es!

Herthas Keeper Christian Fiedler hat sich einen Kreuzband- und Innenbandriss zugezogen:

http://www.sportbild.de/sportb…/vereine/hertha/news.html

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Fiedler mit schwerer Knieverletzung
Christian Fiedler, Torwart von Hertha BSC, muss sich einer Operation am rechten Knie unterziehen. Der 33-jährige Schlussmann, der in seiner letzten Profi-Saison eigentlich noch einmal einen Stammplatz angestrebt hatte, zog sich beim 1:0-Testspielsieg seines Berliner Clubs gegen Newcastle United auf Mallorca einen Kreuzband- und Innenbandriss zu. Der 20 Jahre alte Christopher Gäng ist nun die Nummer 2 hinter Jaroslav Drobny. Ebenfalls abreisen aus Palma musste Pal Dardai, der sich einen Muskelfaserriss im Oberschenkel zugezogen hat. Wie lange der Ungar nicht spielen kann, ist noch unklar.

Gute Besserung!

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Bundesligist Hertha BSC will seinen serbischen Spieler Gojko Kacar von den Olympischen Spielen in Peking zurückbeordern. Am Samstagnachmittag forderte der Hauptstadt-Club den Fußball-Verband Serbiens auf, den Mittelfeldspieler "sofort" nach Berlin zurückzuschicken. "Wir setzten konsequent um, was wir angekündigt haben", sagte Hertha-Manager Dieter Hoeneß der "Morgenpost Online". Zuvor hatten die Serben eine bis Samstag 14.00 Uhr laufende Nachfrist verstreichen lassen. Die Hertha-Spitze hatte sie gewährt, nachdem die serbische Führung am Freitag mitgeteilt hatte, noch internen Beratungsbedarf zu haben. Als die Serben sich auch zwei Stunden nach Fristende weder bei Hertha-Jurist Jochen Sauer, Anwalt Theo Paeffgen noch bei Manager Dieter Hoeneß meldeten, wurde der Bundesligist aktiv.

Sollten die Serben auf Herthas Aufforderung nicht reagieren, will Hoeneß rechtliche Schritte einleiten. "Dann rufen wir Montag den internationalen Sportgerichtshof CAS an", sagte Hoeneß. Hertha würde Kacar in Peking belassen, wenn die Serben auf eine der Forderungen - Abschluss einer Versicherung, Abstellgebühr oder Übernahme des Gehaltes eingehen würden.

Quelle: http://www.fussball.de/fussball/servlet/content/240408