ZitatAlles anzeigenÜber 40 Mann starke FCK-Delegation seit gestern Abend im Trainingslager – Drittes Testspiel festgelegt
BELEK (osp). Hart arbeiten bei sehr milden Temperaturen – unter diesem Motto stehen die kommenden Tage beim Fußball-Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern. Gestern Abend ist der FCK in seinem Trainingslager-Quartier im türkischen Belek angekommen. Bis 30. Januar bereiten sich die Lauterer dort auf den Wiederauftakt am 8. Februar vor.
Gestern Abend um 23 Uhr Ortszeit (22 Uhr MEZ) ist das Team am Flughafen Antalya gelandet, der gut 30 Kilometer vom Mannschaftshotel Titanic Deluxe in Belek-Kadriye entfernt ist.26 Spieler sind dabei, der FCK-Vorstandsvorsitzende Stefan Kuntz will heute nachkommen, und Konrad Fünfstück, der Leiter des Nachwuchsleistungszentrums, komplettiert das Trainerteam der Roten Teufel in der Türkei am Mittwoch; mit den beiden wird die Lauterer Delegation dann 44 Personen umfassen.
Das erste Vorbereitungsspiel während der Zeit in der Südwest-Türkei, wo es jetzt rund 15 Grad warm ist, steigt am Donnerstag um 15.30 Uhr Ortszeit (14.30 Uhr MEZ) auf der Sportanlage des Mannschaftshotels gegen Austria Wien. Der Coach der Austria ist ein ehemaliger FCK-Profi: Der einstige Mittelfeldstratege Nenad Bjelica ist nun 42 Jahre alt und genießt als Trainer einen guten Ruf.
Für Montag, 27. Januar, hat der FCK nach dem schon länger geplanten Test um 15.30 Uhr Ortszeit gegen Zweitliga-Konkurrent SC Paderborn jetzt noch eine zweite Partie vereinbart – um 17.45 Uhr gegen Eintracht Frankfurt II. Die Frankfurter spielen wie der FCK II in der Regionalliga Südwest.
Mit den beiden Tests an einem Tag will FCK-Trainer Kosta Runjaic möglichst allen mitgereisten Spielern mehr Einsatzminuten verschaffen.
Jede Sekunde Spielpraxis nimmt auch FCK-Angreifer Albert Bunjaku nur allzu gerne an. Bei den Tests in Elversberg (4:0) und Chemnitz (0:0) stürmte er jeweils eine Halbzeit. Am Samstag auf dem „Betze“ gegen Borussia Dortmund (1:3) durfte der 30-Jährige in den letzten 15 Minuten ran.
„Alles gut, das Knie hält“, sagte der zuvor fast ein halbes Jahr verletzte Bunjaku später freudestrahlend. Das Trainingslager wird auch für ihn zum Härtetest. Auch Torjäger Simon Zoller (Muskelfaserriss) macht Fortschritte auf dem Weg zurück. Er ist in Belek dabei und absolviert Reha-Training.
Die Rheinpfalz - Ludwigshafener Rundschau