Diskussionsthema zum Artikel: Training eins nach Frontzeck: Bugera, übernehmen sie!
Training eins nach Frontzeck: Bugera, übernehmen sie!
Der FCK ist auf Trainersuche. Doch das Alltagsgeschäft muss weitergehen. Heute trainierten die Roten Teufel erstmals unter Interimstrainer Alexander Bugera.
Das Wetter hätte nicht besser passen können. Bei strömendem Regen trainierte der 1. FC Kaiserslautern heute erstmals nach der Trennung von Cheftrainer Michael Frontzeck. Geleitet wurde die Trainingseinheit von Co-Trainer Alexander Bugera. Ihm assistierten Bastian Becker, Martin Raschik und FCK-Ikone Gerry Ehrmann.
Die Truppe ließ eine Hand voll Fans ein wenig warten, auf dem Trainingsplatz vor dem Fritz-Walter-Stadion machten sich zunächst nur Hendrick Zuck und Özgür Özdemir warm. Nach gut 20 Minuten kam die Mannschaft dann aus dem Stadion und machte sich auf den Weg zu Platz vier. Die Stimmung war konzentriert, aber keineswegs bedrückt.
Zunächst bildete die Mannschaft einen Kreis und Alexander Bugera richtete ein paar Worte an die Jungs und erklärte, was heute auf dem Programm stehen sollte.
Auffallend heute: Alex Bugera nahm aktiv am Training teil, spielte zunächst sogar selbst mit und erklärte im Anschluss jeden einzelnen Teil der Trainingsübungen.
Auch unterbrach er, wenn etwas nicht ganz nach seinem Geschmack lief und kommentierte die einzelnen Aktionen der Spieler. Das war wohl der größte Unterschied, der heute im Vergleich zum Training unter Michael Frontzeck sichtbar wurde. Dieser war mehr als "stiller Beobachter" am Werk.
Unter den Augen von Geschäftsführer Michael Klatt trainierte die Mannschaft gut eineinhalb Stunden. Kurzpassspiel und kleinere Trainingsspiele bestimmten die heutige Trainingseinheit.
Dann ging es unter nun fast monsunartigem Fritz-Walter-Wetter wieder in die Kabinen .
Ein neuer Cheftrainer wurde heute noch nicht auf dem Betzenberg gesichtet, gleichwohl wirkte die Mannschaft heute engagiert und ehrgeizig. In fünf Tagen steht das nächste Ligaspiel an, dann empfängt der FCK zu Hause die Kickers aus Würzburg.
Quelle: Treffpunkt Betze