Diskussionsthema zum Artikel: Am Scheideweg
Am Scheideweg
Der FCK sucht nach mindestens zwölf Millionen Euro - um die Lizenz für die 3. Liga zu erhalten. Doch der Fall zeigt ein viel größeres Dilemma auf.
»Natürlich wäre es sehr positiv, wenn wir einen Ankerinvestor hätten«, sagte Littig am Sonntag gegenüber »Die Rheinpfalz«. Es handle sich schließlich um die »schwierigste Phase in der Geschichte des 1. FCK«. Das Problem aus Littigs Sicht: »Was mir in Gesprächen mit potenziellen Investoren zunehmend gespielt wird, ist, dass unser ›Lauterer Modell‹ zwar einen Top-Schutz für die Interessen des 1. FCK bietet, aber Investoren zum Teil die aus ihrer Sicht notwendigen Zugänge verhindert.«
In Kaiserslautern zeigt sich dieser Tage, dass eine Ausgliederung der Profiabteilung wohl doch nicht so einfach und vielversprechend ist, wie es die Verantwortlichen im Sommer versprochen hatten. In einen Drittligisten investieren nur die wenigsten - ein Großteil der ausgelobten FCK-Aktienpakete zu 100.000 Euro will niemand haben. Und wenn doch jemand mit großem Scheckbuch kommt, will er zur Sicherheit auch die volle Kontrolle.
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Quelle: 11 Freunde
Link: https://www.11freunde.de/artik…-hat-finanzielle-probleme