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Schöne Theorie, aber glaubst du der Kader der Amateurmannschaft ist so stark, dass man da jedes Jahr 3-5 Spieler in den Profikader ziehen kann?
Bestimmt nicht. Und 3-5 sehr gute Spieler aus der 3. Liga und der Regionalliga gehen bestimmt nicht zum FCK II.
Der Ansatz, die Jugendarbeit weiter zu stärken ist sicherlich richtig und wichtig, aber so hoch kann man die Ziele wohl eher nicht setzen.
Was mir an der Idee gefällt, ist ein klares und gut strukturiertes Konzept um junge Leute an die erste Mannschaft heranzuführen. Denn dass man Leute wie Halfar, Schönheim, Reinert usw. in den Profikader geholt hat, war ja eher ein Akt der Verzweiflung, als ein Ergebnis von strukturierter Nachwuchspolitik.
Und deshalb wäre es wichtig so ein Konzept zu entwickeln und konsequent über Jahre durchzuziehen, unabhängig vom Trainer oder sonstigen auswechselbaren Personen.
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Das wäre zu einfach wenn das funktionieren würde, wenn man pro Jahr 2 junge Spieler mit Perspektive verpflichtet ist s schon glücklich. Allerdings darf man die dann auch nicht vergraulen. Zum Denkanstoss, heute spielt der FCK in Bernbach, der Grund Christoph Werner, der ist allerdings sehr wahrscheinlich nicht dabei, spielt ja wieder OL...... leider.
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Ich sehe einen entscheidenen Nachteil bei deiner These:
Erfolg lässt sich nicht planen. Wie kann man gewährleisten, dass es jedes Jahr so ca 3-5 spieler in den Profibereich schaffen. Man kann nicht sagen, dass sie dann auf jeden Fall gut genug sind, denn das braucht Zeit und wenn sie es schaffen, werden sie wieder ganz schnell von finanzkräftigereren Vereinen weggekauft was dann wiederrum bedeutet, dass jedes Jahr wieder mehr als 7-9 Spieler integriert werden müssen
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so ein glückliches Händchen hat ein Verein leider nur alle paar und zwanzig Jahre, ohne Moos ist eben nix los..... Wer sagt den das die Spieler bleiben werden wenn Sie tatsächlich einschlagen? Festbinden kann man die schlecht!
Fussball ist ein kruzfristiges Geschäft, deshalb sind langfristige Konzepte zum Scheitern verurteilt..... leider!