ZitatAlles anzeigenBeim 3:1-Testspiel-Sieg gegen den niederländischen Zweitligisten MVV Maastricht offenbart das Team von Kjetil Rekdal noch reichlich Defizite. Nach 0:1-Rückstand dreht die Elf innerhalb von zehn Minuten die Partie. Die Moral stimmt.
„Natürlich müssen wir noch viel lernen, ich bin auch nicht zufrieden, aber man darf nicht nur das Negative sehen", versuchte Kjetil Rekdal Maß zu halten in der Kritik. Die positive Erkenntnis war, dass sich die Elf vom unerwarteten Rückstand durch Lucke (77.) nicht aus der Bahn werfen ließ und innerhalb der nächsten zehn Minuten die Partie noch drehte. „Da haben wir die richtige Reaktion gezeigt, das ist wichtig", hob der Trainer die intakte Moral hervor.
Der 1. FC Kaiserslautern spielte zu diesem Zeitpunkt in Überzahl. Die ansonsten eigentlich faire Partie erlebte zwischen der 52. und 56. Minute ein hektisches Intermezzo, das gleich drei Opfer forderte: Zunächst schickte Schiedsrichter Björn Kuipers FCK-Stürmer Erik Jendrisek und dessen Bewacher Huisman nach einem Gefecht abseits des Spielgeschehens vorzeitig duschen (52.). Ihnen folgte nur vier Minuten später der Maastrichter Vermast, der für eine rüde Attacke an der Seitenlinie gegen Banouas den Platz verlassen musste. Danach kühlten die Gemüter wieder auf Normaltemperatur ab.
Datum : 15. Juli 2007
Autor : Dominic Bold
Quelle : Die Rheinpfalz
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