Diskussionsthema zum Artikel: Betze am Dienstag: Du hast die Haare schön
Betze am Dienstag: Du hast die Haare schön
Heute bei Betze am Dienstag: Über Stuttgart nach Berlin, ein logischer Vereinswechsel, leg dich nicht mit Marlon an, die Leiden des schönen Bruno und der Kommentar der Woche.
Hashtag der Woche: #viergewinnt. In nicht weniger als fünf der neun Zweitliga-Begegnungen des Wochenendes erzielte eine der beteiligten Mannschaften vier Tore und konnte sich infolgedessen über die maximale Punktausbeute freuen. Leider traf der FCK mit Hertha BSC Berlin auf eine dieser torhungrigen Mannschaften, was zur ersten Heimniederlage der noch jungen Saison führte. Dass sich die Hauptstädter vor Julian Krahl so austoben konnten, zeigt gnadenlos auf, dass im Defensivverhalten noch viel Arbeit auf Markus Anfang und seine Mannschaft wartet und noch einiges verbessert werden muss. Aber es wäre ja auch langweilig, wenn sofort alles funktionieren würde. Alles, was rund um den Betzenberg und in der vergangenen Woche sonst noch wichtig war - hier in unserem Wochenrückblick.
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1. Schade Stuttgart, alles ist vorbei
Alle reden von den schweren Losen, die der FC Bayern (bei Mainz 05) und die Borussia aus Dortmund (gegen den VfL Wolfsburg) bei der Auslosung des DFB-Pokals gezogen haben. Und wer denkt an die armen Stuttgarter? Niemand! Und gerade die hätten Trost nötig. Denn die Schwaben erwarten am 29. oder 30. Oktober keinen geringeren als den großen und unsterblichen 1. FC Kaiserslautern, der immerhin als Pokalfinalist der vergangenen Saison in die Landeshauptstadt am Neckar reist. Eigentlich schade für den sympathischen Vizemeister, dass die Pokalsaison so früh endet, aber an diesem Abend muss die Freundschaft vorübergehend ruhen.
FCK reist im DFB-Pokal zum VfB Stuttgart
2. Friends will be friends
Dass Jannis beim FCK anheuerte - okay, schlechtes Wortspiel, aber es musste sein - war offensichtlich von langer Hand geplant. Und in diesem Fall hatte nicht nur Don Hengen seine Finger im Spiel, auch Richmond Tachie und Daniel Hanslik dürften ihre Rolle gespielt haben, als der Innenverteidiger nach Kaiserslautern wechselte. Denn Heuer kennt beide noch aus gemeinsamen Wolfsburger Jugendtagen und bezeichnet Tachie sogar als seinen besten Kumpel. Und wann lohnt sich bekanntlich jeder Arbeitstag? Wenn Kollegen Freunde sind! Mehr über den „zweikampfstarken und modebewussten“ Abwehrspieler gibt es bei den Kollegen vom SWR und deren Podcast-Format „Nur der FCK“.
FCK-Neuzugang Jannis Heuer: Zweikampfstark und modebewusst
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3. Ritters berühmteste Handykontakte
In der ersten Ausgabe des Video-Podcasts „Talk and Play“ von Emer Peja war Marlon Ritter zu Gast. Der Kapitän der Roten Teufel verrät darin, dass seine Frisur zu Spielbeginn nicht ganz zufällig immer hundertprozentig sitzt. Und MR7 spricht unter anderem über seine schönsten Momente als Fußballprofi, Trashtalk während den Spielen und seine berühmtesten Handykontakte. Nach einem Smalltalk mit einem dieser Promis forderte Emer Ritter zu verschiedenen Challenges auf, um im direkten Duell zu erfahren, wo der Frosch die Locken hat. Lektion des Tages: Leg dich nicht mit Marlon an!
Talk & Play // Runde 1 mit Marlon Ritter
4. Bruno ist für (fast) alle da
Der Mann für alle Fälle, vor allem für die schwierigen, stand kurz davor, beim nächsten Problemkind anzuheuern. Bruno Labbadia verhandelte mit den nigerianischen Verbandsbossen über ein Engagement als Nationaltrainer der Super Eagles, sagte dem dreimaligen Afrikameister aber ab, kurz nachdem der Verband via X eine Einigung verkündet hatte. Über die Hintergründe der Absage darf spekuliert werden. Entweder war Labbadia über die voreilige Bekanntgabe seiner Verpflichtung verärgert oder es gab organisatorische Probleme. Angst vor der Schwere der Aufgabe dürfte der ehemalige FCK-Stürmer allerdings nicht gehabt haben. Schließlich zog es ihn in seiner Karriere auch zweimal zum HSV - das muss man wollen.
Paukenschlag: Labbadia sagt Nigeria ab
5. Social-Media-Kommentar der Woche
Facebook-Userin Janine erklärt den neuen Champions-League-Modus:
„Es ist ganz einfach: Irgendwer spielt irgendwann gegen Irgendwen.“