Diskussionsthema zum Artikel: Betze am Dienstag: Stadion to go
Betze am Dienstag: Stadion to go
Heute bei Betze am Dienstag: Stille Nacht in Lautern, ein wahres Meisterwerk, Betze international, dümmer geht immer und der Kommentar der Woche.
Hashtag der Woche: #lückenfüller. Es war wieder einmal Länderspielpause. Für Fußballfans klingt dieses Wort ungefähr so verlockend wie ein Zahnarztbesuch. Man weiß, dass es sein muss, aber Spaß macht es selten. Während der Ball in den Bundesligen ruhte, durfte die deutsche Nationalmannschaft in zwei Spielen wieder einmal zeigen, wie viel Drama in ihr steckt. Zunächst gab es die blamable 0:2-Niederlage gegen die Slowakei, danach folgte immerhin ein 3:1 gegen Nordirland, was die ersten aufgebrachten Experten wieder beruhigte.
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Der FCK durfte sich währenddessen im Testspiel gegen den 1. FC Heidenheim austoben. 2:3 hieß es am Ende. Positiv war immerhin, dass zwei Tore fielen. Negativ war, dass es am Ende doch nicht reichte. Aber gut, Vorbereitungsspiele sind wie Silvesterböller. Laut, bunt und am nächsten Tag fragt man sich, wozu das eigentlich gut war. Doch keine Sorge: Hier ist wieder Dienstag, hier ist wieder Betze, und wir haben uns durch die Schlagzeilen der Woche gearbeitet. Satirisch, bissig, mit einem Augenzwinkern – und garantiert ohne Videobeweis.
1. Die Orga streikt, die Verse nicht – hier ein Weihnachtskurzgedicht
Uff’m Betze bleibt es still,
weil keiner so recht singen will.
Wo sonst tausend Kehlen schallen,
hört man nur den Wind verhallen.
Keine Kerzen, keine Chöre,
keine Glühwein-Halbmeter-Störe.
Nur das Stadion steht bereit,
doch es fehlt die Festlichkeit.
Mancher Fan, der traurig denkt,
ob der DFB vielleicht uns schenkt
ein Mikro, das von selbst erklingt,
damit das ganze Stadion singt?
Doch dieses Jahr bleibt es ganz still,
nicht mal ein Engel singen will.
So hoffen wir im nächsten Jahr,
wird’s wieder laut – wie’s früher war.
Weihnachtssingen auf dem Betzenberg in Kaiserslautern fällt aus
2. Lego-Lautern – klein, aber oho
Ein junger Engländer sitzt zu Hause, kramt in seiner Lego-Kiste und kommt auf die Idee, das Fritz-Walter-Stadion Stein für Stein nachzubauen. Kein Witz: Das Modell sieht jetzt schon besser aus als manche TV-Übertragung vom echten Betze. Wenn Lego clever wäre, würde der Konzern das Modell direkt in Serie produzieren. „Set FCK: vier Tribünen, ein Rasen und mindestens ein Trainerwechsel pro Saison.“ Anleitung beiliegend, Schwierigkeitsgrad: „Dritte Liga vermeiden“. Für echte Lautrer wäre der Bausatz natürlich ein Muss! Joe Bryant beweist jedenfalls ganz viel Herzblut. Er muss „nur“ noch das Dach und die Außenanlagen fertigstellen, dann steht das 1,22 Meter lange und 90 Zentimeter breite Fritz-Walter-Stadion in Crawley bei London. Respekt nach England!
Junger Engländer baut Fritz-Walter-Stadion aus Lego-Steinen
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3. Länderspiel auf dem Betze
Breaking News: Der DFB hat entschieden, dass Kaiserslautern noch existiert und ein Länderspiel an die einzig wahre Fußballmetropole in Rheinland-Pfalz vergeben wird. Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft bestreitet am 28. November 2025 ihr letztes Heimspiel des Jahres auf dem Betzenberg und wird in der UEFA Women’s Nations League um „Edelmetall“ kicken. Mögliche Gegnerinnen von Wücks Mädels sind entweder die Schwedinnen oder die Spanierinnen, je nach Ergebnis des Halbfinales im Oktober. So oder so, ein fußballerischer Großkampftag mit Hymne und allem Drum und Dran ist in Lautern mittlerweile so selten geworden wie ein Heimsieg ohne Drama und ist damit ein echtes Highlight für uns Fans. Der Vorverkaufsstart und die präzise Anstoßzeit werden vom DFB noch bekannt gegeben.
4. Basler im TV-Käfig
Deutschland sucht den dümmsten Promi – und wer ist mittendrin? Natürlich Mario Basler! Der Mann, der den Ball so treten konnte, dass sogar Physiker ins Grübeln kamen, ist mittlerweile aus dem Trash-TV nicht mehr wegzudenken und scheint sich für nichts zu schade zu sein. Wenn jemand die Intelligenz besitzt, diesen Quatsch mitzumachen, dann er. Aber seien wir ehrlich: Für Basler ist das kein Abstieg, sondern eine logische Fortsetzung seiner Karriere. Erst Bundesliga, dann Kneipenphilosophie, jetzt eben zweifelhafte Reality-Formate. Man sieht ihn schon zwischen Influencern sitzen und mit rauchiger Stimme erzählen, wie er nach einer durchzechten Nacht den Freistoß seines Lebens geschossen hat und anschließend seelenruhig mit Kippe im Mund im Entmüdungsbecken saß, während sich alle anderen vor dem Trainer eingenässt haben. Und egal, wie alt Marios Geschichten auch sind, den Marlboro-Mann aus Neustadt bringt nichts aus der Ruhe.
„Deutschlands dümmster Promi“: Diese Stars sind dabei - alle Infos zur Show
5. Social-Media-Kommentar der Woche
Instagram-Userin Conny freut sich auf das Spiel in Fürth:
„Endlich wieder Betze und ein Treffen unserer Selbsthilfegruppe für Leidensfähigkeit.“