irgendwie ist bei Bremen gerade der Wurm drin. Habe das Spiel nicht gesehen, von daher kann ich kein detailliertes Urteil abgeben, aber schon an den Bundesligaspielen konnte man sehen, dass Sand im Getriebe ist...
Diese Saison besteht eine gute Chance Meister zu werden. Von daher wäre es schön, wenn die mal wieder einen Lauf hätten....
Klaus Allofs hat sich heute auch nochmal zu Wort gemeldet:
ZitatAlles anzeigen+++ Allofs: Kritik an Einstellung wäre zu oberflächlich
Auch am Mittwochmorgen standen Spieler und Verantwortliche von Werder Bremen noch unter dem Eindruck des enttäuschenden Unentschiedens gegen Famagusta vom Vorabend. Für Geschäftsführer Klaus Allofs war aber gerade dieser Umstand ein positives Signal. "Es liegt nicht an fehlender Einstellung oder so etwas. Das wäre zu oberflächlich. Die immer noch herrschende Enttäuschung in der Kabine belegt doch, dass wir bei der Suche nach Gründen nicht am Siegeswillen des Teams zweifeln müssen", so der 51-Jährige, der sich ausführlich den Fragen der Medienvertreter stellte.
Allofs unterstrich aber auch noch einmal seinen Vorwurf an das Team, dass es momentan nicht gelingt, potenziell schwächere Gegner so zu dominieren, dass es im Ergebnis sichtbar wird. "Wir bewirken zur Zeit oft das Gegenteil, nämlich dass wir schwächere Teams aufbauen. In Gladbach hatte der Gegner nach einem schwachen Start Angst vor dem eigenen Publikum, aber wir gehen die Partie so an, dass der Gegner stark wird." Allofs weiter: "Und das habe ich auch gestern vermisst. Famagusta spielt hier zum ersten Mal in der Champions League. Sie hatten großen Respekt vor uns, das hätten wir besser ausnutzen müssen. Wir hätten zeigen müssen, dass wir hier zu Hause im Weser-Stadion spielen, dass wir die Mannschaft mit der Erfahrung von fünf Jahren Champions League sind."
Die Aufarbeitung hat bei den Grün-Weißen aber längst begonnen. "Aus der Enttäuschung heraus müssen wir die Dinge verbessern und Fortschritte machen. In Phasen, in denen es noch nicht so brilliant läuft, muss man arbeiten, sich ins Spiel kämpfen, den Gegner zu Fehlern zwingen. Ich bin sicher, dass wir da wieder hinkommen."
Dass sich die Mannschaft am kommenden Samstag in München anders präsentiert, genau diese Tugenden wieder zeigt, darauf setzt Allofs. "Auf die Wichtigkeit eines Bayern-Spiels muss man keinen Spieler extra hinweisen, da ist jeder motiviert. Die Partie in der Allianz-Arena ist die beste Gelegenheit, die Dinge wieder gerade zu rücken. Wir haben in der Saison bisher einige Punkte liegen gelassen, vor allem in Gladbach. Aber wir wissen aus der Vergangenheit, dass man so etwas gerade am Anfang der Saison schnell wieder aufholen kann. Auch wenn wir gegen München nicht punkten, ist da noch nichts verloren. Sicher, der Druck steigt dann weiter, aber den Druck machen wir uns selbst." Nach dem Pflege- und Regenerationstag, zu dem Kapitän Frank Baumann aufgrund seiner Rückenproblemen ein individuelles Lauftraining absolvierte, werden die Spieler das ab Donnerstag wieder spüren.
Quelle: http://www.werder.de
Na hoffentlich geht Werder in München nicht wieder so unter wie in den letzten Jahren... 
Gerade jetzt wo dieser Buddha-Schwabe bei Bayern das Zepter schwinkt, muss Werder mal die Axt auspacken und drei Punkte einfahren... 
Aber denke es wird bei dieser Form die die Bremer Spieler zur Zeit haben, sehr schwer was zu reißen! Ich drück ihnen trotzdem die Daumen... 
Gerade jetzt wo dieser Buddha-Schwabe bei Bayern das Zepter schwinkt, muss Werder mal die Axt auspacken und drei Punkte einfahren...
Ob ich die Axt wohl ins Stadion mitreinkriege... 
Ob ich die Axt wohl ins Stadion mitreinkriege...
Kannst es ja mal testen... viel Erfolg!!! 
Frank Baumann spricht heute in der Syker Kreiszeitung auch Tacheles:
ZitatAlles anzeigen"Wir haben ein Einstellungsproblem, und ich vermisse den Erfolgshunger"
BREMEN Das ist der Hammer! Mit einem Handstreich hat Frank Baumann gestern die heile Werder-Welt vom Tisch gefegt und Missstände innerhalb der Mannschaft öffentlich angeprangert. "Wir haben ein Einstellungsproblem. Der unbedingte Siegeswille fehlt, ich vermisse den Erfolgshunger", polterte der Bremer Kapitän. Schon lange habe es dem 32-Jährigen unter den Nägeln gebrannt, das Verhalten einiger Spieler zu kritisieren. "Das ist nichts Neues. Wir haben mit dem Trainer und auch untereinander gesprochen. Das ist also keine Sache, die noch nicht thematisiert worden ist", meinte der Abwehrspieler. Doch es sei anscheinend auf die Dauer schwer, nur intern Überzeugungsarbeit zu leisten. "Wenn ich mich nicht zu 100 Prozent auf meinen Beruf konzentriere, mich nicht mit ihm identifiziere, nicht heiß auf den Erfolg bin, dann sitzt das irgendwann so tief drin, dass man das nicht rauskriegt", glaubt Baumann. Und wenn das Wachrütteln intern nicht reiche, "dann muss man halt mal in die Öffentlichkeit gehen, auch wenn das eigentlich nicht meine Art ist".
Keiner dürfe sich nur darauf verlassen, Potenzial zu haben. "Und da muss sich jeder an die eigene Nase fassen", fordert der Kapitän, der ausnahmslos jeden in seine Kritik mit einschließt: "Jedem wird mal eine schlechte Leistung zugestanden, auch ich selbst habe zuletzt nicht berauschend gespielt. Doch es geht um den Willen, noch ein paar Prozent draufzulegen, um die profihafte Einstellung." Und die würden einige nicht immer zeigen. Es sei wichtig, wie man sich auf ein Spiel vorbereite, das Spiel angehe, als Leistungssportler seinen Körper pflege, meinte Baumann. "Es geht darum, wie ernst ich meinen Beruf nehme und nicht nur darum, die schönen Seiten des Fußballs mitzunehmen", forderte der Defensivallrounder. Das sei wohl zu einigen noch nicht durchgedrungen.
Um den "ganz, ganz großen Erfolg" zu haben, müsse man dem Fußball aber alles unterordnen. "Man darf nicht aufhören, hungrig zu sein. Denn wir haben nichts zu verschenken", meinte Baumann. Nach dem holprigen Start in der Bundesliga sowie dem mageren 0:0 in der Champions League gegen Famagusta "schon gar nicht".
Die Tendenz hat Baumann bereits in der vergangenen Saison gesehen. Und daher "ist es ein grundsätzliches Problem. Schon da haben wir zu viele Spiele leichtfertig dahingeschenkt, weil wir nicht verbissen genug um die Punkte gekämpft haben." Für den Bremer eine Einstellungssache. "Wenn wir meinen, wir müssen nicht mit 100 Prozent dabei sein, wenn wir glauben, ein geringerer Aufwand reicht, dann geht das in den meisten Fällen daneben. Und von solchen Spielen hatten wir zu viele", grantelte der Ex-Nationalspieler.
Es gebe viele Gründe dafür, warum man sein Potenzial nicht abrufe, weiß Baumann: "Einige glauben, es geht einfach so, andere denken, dass sie weniger tun müssen. Dritte verlassen sich zu sehr auf ihre individuelle Klasse und wiederum andere sind zu sehr damit beschäftigt, wie sie selbst dastehen, anstatt die Mannschaft in den Vordergrund zu stellen."
Das alles sei für die gemeinsamen Ziele völlig kontraproduktiv. "Wenn wir wieder den ganz großen Erfolg haben wollen, müssen wir zu unserer mannschaftlichen Geschlossenheit zurückfinden. Zu dem, was uns immer ausgezeichnet hat", fordert Baumann.
Quelle: http://www.werder.de
Ein Beitrag der zu denken gibt. 
ja dieser Beitrag gibt wirklich zu denken. 
Aber ich finde es auch gut, das jetzt mal einer an die Öffentlichkeit geht und mal tacheles redet. Normal ist es ja nicht die Bremer Art, aber vielleicht hilft das ja jetzt mehr und die Spieler begreifen es. Nur mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung können sie wieder zu alten Stärke kommen, so wie es ja auch Baumann sagt. Ich finde es aber schlimm, das einige Spieler im Moment offenbar eher an anderes Denken als an ihren Beruf. Was denken die sich eigentlich, die bekommen so viel Geld und müssen dafür ja nun wirklich net so schaffen wie andere, die höchstens nen 100stel davon bekommen. Die sollen ihren Beruf gefälligst ernst nehmen. 
Johan Micoud hat endgültig seine Karriere beendet.
Zuvor hatte er seinen Vertrag bei Bordeaux nicht verlängert.
Quelle: http://www.focus.de/sport/fuss…ll-buehne_aid_334193.html
Hoffen wir mal, daß es ein reinigendes Gewitter war und die Mannschaft zur gewohnten Stärke findet. Frings hat auch auf den Tisch gehauen und kritisiert sehr scharf die Stürmer. Vielleicht sehen wir am Samstag in München ja schon einen ganz anderen SV Werder. 
Na das wär schön, wenn wir da ne andere mannschaft sehen würden. Vielleicht lassen sie ja mal ihren ganzen Frust raus und gewinnen gegen die Bauern *träum*
