ZitatAlles anzeigenStefan Blank hofft nach Thrombose - Der frühere FCK-Profi Stefan Blank erlitt eine lebensgefährliche Thrombose, kann aber nach 15 Monaten wieder vom Bundesliga-Comeback träumen.
Neulich mochte Stefan Blank Physiotherapeuten und Ergometer einfach nicht mehr sehen. „Ich musste raus und bin mit ein paar Freunden für vier Tage nach Mallorca geflogen. Das hat gut getan", erzählt der Fußball-Profi des MSV Duisburg, der seit rund 15 Monaten seinen Beruf nicht mehr ausüben kann. Blank, der bis 2006 insgesamt 31 Bundesliga-Partien für den 1. FC Kaiserslautern bestritt, hat es übel erwischt. Ausschlaggebend für die lange Verletzungspause ist zwar „nur" ein Knorpelschaden, die Verletzung im linken Knie war aber Auslöser für eine Thrombose, die den 30-Jährigen mehrere Monate nicht nur zur Untätigkeit verurteilte. „Wenn man es dramatisch ausdrücken will, schwebte ich sogar in Lebensgefahr", sagt Blank.
„Für mich war das völliges Neuland. Ich war überrascht, als ich hörte, was bei einer Thrombose alles passieren kann", erklärt der Familienvater, der arglos zum Duisburger Mannschaftsarzt fuhr, als am Vormittag des 6. Oktober 2006 seine Wade plötzlich anschwoll. „Ich wurde sofort zum Gefäßspezialisten geschickt, dort angekommen saß ich auch schon im Rollstuhl." Damals sei es aber ein Schock gewesen, als ihn die Ärzte für mehrere Wochen ans Bett fesselten und den Profi, der auf dem Rasen stets durch seine kraftvollen Aktionen auffiel, über die möglichen Folgen aufklärten.
Datum : 24. Dezember 2007
Autor : Roland Leroi
Quelle : Die Rheinpfalz
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