ZitatAlles anzeigenDer 1. FC Kaiserslautern verabschiedete sich am Dienstagnachmittag von Rudi Merk. Neben der Familie und zahlreichen Freunden nahmen Spieler, Trainer, Vorstands- und Aufsichtsratsmitglieder und FCK-Mitarbeiter an der Trauerfeier für den langjährigen Schiedsrichterbetreuer und Gesamtabteilungsleiter Fußball auf dem Hauptfriedhof in Kaiserslautern teil.
Außerdem gaben unter anderem auch die Fußball-Weltmeister Horst Eckel und Ottmar Walter sowie Boxlegende Karl Mildenberg letztes Geleit.
Rudi Merk verstarb am Donnerstag, den 17. Januar 2008 im Alter von 74 Jahren.
Rudi Merk betreute seit Einführung der Bundesliga 1963 die Schiedsrichter bei den Heimspielen des FCK. Zudem war er lange Jahre selbst aktiver Schiedsrichter und der größte Förderer der Karriere seines Sohnes, des Weltschiedsrichters Markus Merk.
Rudi Merk, seit fast 50 Jahren Mitglied im Verein, wurde bei der vergangenen Jahreshauptversammlung im Dezember 2007 mit dem goldenen Ehrenring des 1. FC Kaiserslautern ausgezeichnet. Somit wurde ihm die höchste zu vergebende Auszeichnung des FCK zuteil. Zudem erhielt er für seine Verdienste die goldene Ehrennadel des Südwestdeutschen Fußballverbands.
Die Mitarbeiter des 1. FC Kaiserslautern und viele Fans des FCK trauern nicht nur um einen engagierten Vereinsfunktionär, sondern insbesondere um einen guten Freund.
Datum : 22. Januar 2008
Quelle : 1. FCK