ZitatAlles anzeigenVorstandssprecher Bauckhage wirft Kjetil Rekdal "Beratungsresistenz" vor. Heute übernimmt Interimstrainer Alois Schwartz. Der Ex-Koblenzer Milan Sasic gilt als Geheimtipp rund um den Betzenberg.
Ein zweites Jena war zu viel. Dass es der stark abstiegsbedrohte Fußball-Zweit-Bundesligist 1. FC Kaiserslautern am Freitagabend gegen einen schwachen TSV 1860 München erneut nicht schaffte, eine Führung in einen so dringend benötigten Sieg zu verwandeln, war der Auslöser für die sofortige Entlassung des Trainerteams nach dem zweiten Spieltag nach der Winterpause. Chefcoach Kjetil Rekdal muss nach dem 1:2 (1:0) ebenso gehen wie seine Assistenten Roger Lutz und Wolfgang Funkel.
Rekdal bekam die Entscheidung der Klubführung offiziell gestern Vormittag vom Vorstandsvorsitzenden Erwin Göbel und von Vorstandsmitglied Rolf Landry mitgeteilt. Allerdings habe er von seiner Entlassung inoffiziell bereits am Freitagabend nach dem so bitteren 1:2 (1:0) gegen die "Löwen" erfahren, sagte der 39-Jährige gestern. Wie am 9. Dezember, als die junge Lauterer Mannschaft eine 2:0-Pausenführung im Kellerduell gegen Carl Zeiss Jena verspielte, gaben die "Roten Teufel" das Spiel gegen die stark ersatzgeschwächten Münchner durch brutale individuelle Fehler aus der Hand. Damals wie vorgestern verschoss der FCK einen Elfmeter in der entscheidenden Phase.
Datum : 10. Februar 2008
Autor : Oliver Sperk
Quelle : Die Rheinpfalz
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