ZitatAlles anzeigenIn Zeiten wie diesen beißt der 1. FC Kaiserslautern im öffentlichen Ansehen eher auf Granit als in einen Glückskeks. Ein solcher aber wurde gestern im Speyerer Athletenheim den fünf Profis Tobias Sippel, Steffen Bohl, Patrice Bernier, Sebastian Stachnik und Emeka Opara zum Knabbern gereicht.
Erwiesen sich doch die FCK-Fans der „Region Ludwigshafen/Neustadt/Bergstraße, Südpfalz und Überregional" in dem von den „Domstadtteufeln" ausgerichteten Treffen als das, was sie sich selbst vorgegeben haben. Als ziemlich friedfertig.
Nichts war es mit „ordentlich Zunder", wie er gerade nach dem letzten der bisher vergeigten FCK-Spiele, dem 1:2 gegen 1860 München, zu erwarten gewesen wäre. Aus den Reihen der rund 200 Anhänger jeglichen Alters, dem Großverein derzeit mit wunder Seele verbunden, kamen kaum Fragen, die der vereinseigene Moderator Oliver Dütschke und das Kicker-Quintett ins Schwitzen gebracht hätten.
Zwar kam ein „Ha-ha-ha", als verkündet wurde, dass FCK-Vorstandsprecher Artur Bauckhage, weil erkrankt, nicht kommen konnte, doch das war auch schon der einzige Anflug von Fan-Ironie.
Datum : 11. Februar 2008
Autor : ERBACHM
Quelle : Die Rheinpfalz
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