ZitatAlles anzeigenStefan Lexa vor Comeback - Premiere für FCK-Trainer Sasic
Neuer Trainer, neues System, neue Hoffnung: Mit der Partie beim Zweitliga-Tabellenzweiten SpVgg Greuther Fürth beginnt beim 1. FC Kaiserslautern am Sonntag (14 Uhr, Playmobil-Stadion) die Trainer-Ära Milan Sasic.
„Wichtig sind die, die spielen können." Sagt Sasic. Deshalb mag der neue Trainer des 1. FC Kaiserslautern auch nicht jammern, dass Stürmer-Import Victoras Iacob mit Außenmeniskusschaden und Fabian Schönheim erkrankt ausfallen. „Es ist schade für die Jungs, aber ich muss mich mit denen beschäftigen, die da sind", sagt Rekdals Nachfolger. Der Abstiegskampf erlaubt keine Sentimentalitäten.
500.000 Euro machte der klamme FCK für Iacob frisch, der mit merklichem Trainingsrückstand von Steaua Bukarest kam. Auf vier bis neun Wochen schätzt der Trainer die Zwangspause für den Sturmtank. Als Hoffnungsträger geholt, mit Fitnessproblemen angekommen und auch deshalb nicht in der Lage, auf Anhieb die Torflaute des FCK zu beheben, ist Iacob nun der große Pechvogel.
Eine Systemänderung, weg vom zuletzt von Rekdal erprobten 4-4-2, ist angesagt. „Eine Veränderung ist notwendig, die Mannschaft muss kompakter werden", fordert der Trainer eine andere Staffelung. Die Tendenz geht zu einem 4-2-3-1. In der Spitze will der Coach „einen beweglichen Stürmer, der Räume schafft und mit Dynamik in beide Richtungen arbeitet". Erik Jendrisek scheint die Nase im Vierkampf mit Emeka Opara, Björn Runström und Marcel Ziemer vorn zu haben.
Datum : 16. Februar 2008
Autor : Horst Konzok
Quelle : Die Rheinpfalz
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