ZitatAlles anzeigenVor dem Spiel heute beim SC Paderborn predigt FCK-Trainer Milan Sasic Kampf und harte Arbeit. Fraglich ist der Einsatz von Mittelfeldspieler Aimen Demai. Kapitän Mathieu Beda ist wieder an Bord.
Gestern wütete das Sturm-Tief Emma, heute (14 Uhr) soll Emeka „Emma" Opara den bisher so flauen Angriff des 1. FC Kaiserslautern zum Sturm machen. Der Drittletzte gastiert beim Zweitliga-Letzten. Endzeit-Stimmung zieht in der Pfalz auf, wenn bei der Dienstreise zum Schlusslicht nicht gepunktet wird.
„Wir sind momentan in der Dritten Liga! Wir haben diese Position. Das heißt, wir müssen mit allen Kräften versuchen, von dieser Position wegzukommen. Wir dürfen keine Angst vor dem Ende haben ...", appelliert FCK-Trainer Milan Sasic zum Zurück zu den Wurzeln: Nicht länger jammern und klagen - arbeiten, kämpfen!
Das Tor hütet Tobias Sippel, der seit Freitag wieder trainiert. Sasic mag keine Bulletins mehr über die Knieverletzung des 19-Jährigen verbreiten: „Je mehr man redet, je mehr tut es weh, auch wenn es nicht mehr weh tut. Das ist kein Weichei, das ist ein harter Junge ..." Der harte Junge, ein guter Junge, der schon in seiner Bäckerlehre hart zu arbeiten gewöhnt war. Heute im Hermann-Löns-Stadion weiß Sippel in Mathieu Beda wieder einen routinierten Vorarbeiter in der Vierer-Abwehrkette. „Ich fühle mich gut. Ich habe mit Josh Simpson während meiner Sperre sehr hart trainiert", beschreibt Beda das verordnete Zusatzprogramm. Sasic: „Beda und Simpson sind näher an die optimale Verfassung herangekommen ..." Fraglich: Aimen Demai, den Wadenprobleme plagen.
Datum : 02. März 2008
Autor : Horst Konzok
Quelle : Die Rheinpfalz
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