ZitatAlles anzeigenNullnummer gestern im Wettstreit der schlechtesten Angriffsreihen der Zweiten Fußball-Bundesliga: Das 0:0 beim SC Paderborn bringt den 1. FC Kaiserslautern im Abstiegskampf keinen Schritt weiter.
„Wir dürfen den Glauben nicht verlieren", sagte FCK-Trainer Milan Sasic und trauerte den vielen vergebenen Chancen - vor allem nach Standards - nach. „Noch gibt es 36 Punkte zu holen. Ich habe noch Hoffnung", meinte Mittelfeldspieler Sebastian Reinert nach dem traurigen 0:0.
Die miserable Chancenauswertung ist eine schwere Hypothek im Klassenkampf. So brachte Björn Runström in letzter Minute aus kurzer Distanz nur ein Schüsschen zuwege. Sebastian Reinert vergab in der ersten Minute der Nachspielzeit, ehe Axel Bellinghausen der Ball vor die Füße geriet, doch der kampfstarke Linksfuß, vom starken David Fall oft ausgebremst, versagte im Abschluss.
Auf der Gegenseite ließ die starke FCK-Deckung mit dem auch in der Offensive sehr bemühten Kapitän Mathieu Beda und dem sehr kopfballstarken Moussa Ouattara wenig zu. Als Markus Krösche in der 61. Minute aber einmal frei vor dem FCK-Tor zum Kopfball kam, parierte Tobias Sippel im Rückwärtsflug. Sieben Minuten vor dem Feierabend des spannenden Kicks, den Hektik, technische Unzulänglichkeiten, viele Fehlpässe und unpräzise Flanken prägten, war Dragan Bogavac auf dem Weg zur Entscheidung, aber Benjamin Weigelt rettete in höchster Not.
Datum : 03. März 2008
Autor : Horst Konzok
Quelle : Die Rheinpfalz
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