ZitatAlles anzeigenToppmöller gefällt's in Georgien - in der Pfalz nicht
Mit dem 1. FC Kaiserslautern fiebert Klaus Toppmöller immer noch, obwohl der 56-Jährige sein Kurzzeitengagement als Sportdirektor bereut. "Ich hoffe, dass sie drin bleiben, denn der Abstieg wäre eine Katastrophe", sagt der FCK-Rekordtorjäger, der kurz vor Weihnachten zurückgetreten war, nachdem die Führung der Pfälzer die angedachten Verpflichtungen des georgischen Nationaltrainers nicht billigte.
Die georgischen Nationalspieler Levan Tskitishvili und Zurab Menteschaswili sowie ein Stürmer hätten angeblich "für einen Apfel und ein Ei" für den FCK gespielt. "Ich habe den Herren drei Unterschriften präsentiert. Aber dann wurden Sachen, die versprochen waren, nicht eingehalten. Und dann habe ich gesagt: ,Ihr könnt mir den Buckel runterrutschen'", erzählt Toppmöller. Dass er zugleich Lothar Matthäus als neuen Trainer holen wollte, bestätigt der frühere Nationalspieler, der darüber erzürnt ist, dass es Gerüchte gab, er hätte selbst den Trainerjob übernehmen wollen. "Ich hatte vor kurzem noch ein Angebot von Trabzonspor über 1,5 Millionen Euro netto, und dann soll ich scharf auf den Trainerposten in Lautern sein. Das ist doch lächerlich."
Datum : 08. März 2008
Quelle : Frankfurter Rundschau
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