09. April 2008 - RP Online : Kuntz beginnt "Mission Impossible"


  • Datum : 09. April 2008
    Quelle :
    Kompletter Artikel : http://www.rp-online.de/public…_fc_kaiserslautern/553295

    Florian Dick: "Der 1. FC Kaiserslautern ist der englischste Klub in Deutschland."

    Hans Sarpei auf Twitter: Relegation 2013: Der Moment, wo ganz Deutschland zum Fan des 1. FC Kaiserslautern wird.

  • Also Stefan ist das beste was wir bekommen konnten !
    Er ist mit dem Herzen dabei, was ich den anderen (Vorstand und den bißherigen Sportdirektoren ) abspreche !

  • Also Stefan ist das beste was wir bekommen konnten !
    Er ist mit dem Herzen dabei, was ich den anderen (Vorstand und den bißherigen Sportdirektoren ) abspreche !


    denk der schönberg war schon mit herz dabei aber er konnts net besser. zuwenig erfahrung!

  • Also Stefan ist das beste was wir bekommen konnten !
    Er ist mit dem Herzen dabei, was ich den anderen (Vorstand und den bißherigen Sportdirektoren ) abspreche !

    DBB:


    Doch SPORT BILD kennt die Details aus dem achtköpfigen
    VfL-Aufsichtsrat: Das Verhältnis soll durch Kuntz’ Machtansprüche und
    seine Nähe zum Spielerberater Lars-Wilhelm Baumgarten, der die Agentur
    “Stars and Friends“ betreibt zerrüttet gewesen sein.
    Beim VfL soll diese Grenze bei nur 250.000 Euro liegen, Kuntz hätte
    praktisch keine Entscheidung im Alleingang fällen können. So soll sein
    angeblicher Plan, Trainer Marcel Koller durch Bruno Labbadia zu
    ersetzen, am Veto des Aufsichtsrates gescheitert sein. Das Gremium soll
    auch der Ansicht gewesen sein, dass bei Spieler-Einkäufen stets Koller
    das letzte Wort haben müsse.
    Seltsam erschien dem Aufsichtsrat in diesem Zusammenhang der Fall
    Stanislav Sestak: der Stürmer wurde Koller 2007 von dessen Berater
    Peter Hammer für die festgeschriebene Ablöse von 750.000 Euro
    angeboten. Nur Hammer und sein Partner Jural Venglos hatten von Sestaks
    Klub MSK Zilina die Erlaubnis bekommen über einen Wechsel zu
    verhandeln.
    Doch als man sich in Bratislava zu Gesprächen treffen wollte,
    stieg Kuntz plötzlich mit Frank Lelle und einen weiteren Vertreter von
    “Stars an Friends“ im Schlepptau aus dem Flieger. Sehr zur Überraschung
    von Hammer, der Kuntz mit Venglos und seiner Ehefrau abholen sollte.
    Lelle wurde an der Seite von Kuntz 1991 mit Kaiserslautern Meister und
    war später dessen Assistent beim KSC, Mannheim und Ahlen.


    Hammer befürchtete ausgebootet zu werden, und kontaktierte den
    VfL. Kuntz wurde vom Aufsichtsrat zur Rede gestellt. Den Verdacht, dass
    er über “Stars and Friends“ am Transfer mitverdienen könnte – Lastuvka,
    Sand und Fuchs vermittelte Baumgarten dem VfL -, weist Kuntz energisch
    zurück.(siehe Interview).
    Dass der Aufsichtsrat trotz der Irritationen zunächst mit Kuntz
    verlängern wollte – obwohl er bereits im Dezember erfahren haben will,
    dass der Ex-Nationalspieler mit Kaiserslautern liebäugelt -, lag daran,
    dass der Manager zwei Jahre lang gute Arbeit geleistet hatte.
    Nun hofft der abstiegsgefährdete Zweitligist, wo er Vorstandschef wird, auf Kuntz’ goldene Nase.
    Ex-Manager im O-Ton
    Und das sagt Stefan Kuntz
    SPORT BILD: Herr Kuntz, wollten Sie
    erst wissen, wie groß Ihre Befugnisse sind, ehe Sie entschieden,
    Vorstandschef beim 1. FC Kaiserslautern zu werden?

    Stefan Kuntz (45): Der Grund
    für mein Zögern war einzig und allein der, dass ich bis auf ein Treffen
    mit dem Aufsichtsrat des 1. FC Kaiserslautern noch gar keine Gespräche
    geführt hatte. Das hat weder mit Machtbefugnis noch mit
    Ligazugehörigkeit zu tun.
    Ihnen wird eine ungesunde Nähe zum Spielerberater Baumgarten nachgesagt?
    Wenn das behauptet würde, müsste man fragen: Warum? Generell halte
    auch ich die Bündelung von Stammspielern eines Beraters für ein
    problematisch. Aber welcher Spieler haben wir denn von Baumgarten? Es
    klingt schon reichlich konstruiert, da von ungesunder Nähe zu sprechen.
    Quelle und kompletter Artikels bzw. des Interviews: SPORT BILD von 9. April 2008 auf den Seiten 52 und 53







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