ZitatAlles anzeigenFCK II empfängt den Titelanwärter Hoffenheim II
Mit einer der stärksten Mannschaften der Regionalliga Südwest bekommt es das U23-Team des 1. FC Kaiserslautern im zwölften Saisonspiel zu tun. Im Fritz-Walter-Stadion empfängt es am Samstag den Meisterschaftsfavoriten 1899 Hoffenheim II (Anpfiff: 14 Uhr).
„Wir wollen dem Gegner alles abverlangen”, sagt Guido Hoffmann. Der Lauterer Trainer erwartet von seiner Mannschaft ein anderes Auftreten als vor Wochenfrist in der Heimpartie gegen die stark aufspielende SG Sonnenhof Großaspach. Da mussten sich seine Schützlinge mit 0:4 geschlagen geben und kassierten die vierte Niederlage.
Was Hoffmann dabei besonders störte, war das Verhalten seiner Mannschaft nach dem 0:1. „Keine Reaktion” habe sie gezeigt, nachdem sie in Rückstand geraten war. „Das muss besser werden”, sagt der FCK-II-Coach und fordert von seiner Truppe gegen den Tabellenzweiten Hoffenheim II entschieden mehr Engagement.
Die Hoffenheimer hat Guido Hoffmann in deren Auswärtspartie gegen SV Elversberg studiert. Das war am vergangenen Wochenende das Spitzenspiel der Liga, in der die da noch auf dem ersten Platz stehenden „jungen Wilden aus dem Kraichgau” beim Tabellenzweiten Elversberg antraten. Am Ende siegten die Saarländer 2:1, fügten damit den Gästen die erste Saisonniederlage zu und verdrängten sie obendrein vom ersten auf den zweiten Rang.
Der FCK II bekommt es also mit einem angeschlagenen Gegner zu tun, der natürlich alles daransetzen wird, um die Scharte sogleich auszuwetzen und wieder in die Erfolgsspur zurückzukehren.
Ob der vom achten auf den elften Tabellenplatz abgerutschte FCK II (15 Punkte) die Herausforderung bestehen kann, wird nicht zuletzt von der Stabilität der Abwehr abhängen. In den vergangenen beiden Spielen war es damit nicht zum Besten bestellt. Da fingen sich die Lauterer sieben Gegentreffer ein.
Auf Calogero Rizzuto müssen sie gegen Hoffenheim II verzichten. Der rechte Außenverteidiger konnte im Spiel gegen die SG Sonnenhof Großaspach sein Temperament nicht zügeln, sah dafür die Gelb-Rote Karte und muss nun zuschauen.
DIE RHEINPFALZ
Pfälzische Volkszeitung