Rheinpfalz-News rund um die U23

Zitat

Der FC Homburg hat Heimvorteil im Regionalligaspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern II, und den nutzt er. Nach einem 2:0 (0:0)-Sieg behält er die Punkte.

Carsten Lutz reißt die Arme hoch und verschwindet in einer grünen Spielertraube. Die Tribüne bebt, Papierschnitzel wehen auf den Rasen. Der FC 08 Homburg führt 1:0. Am Ende gewinnt er 2:0, und der Gegner aus der Pfalz trottet betrübt vom Platz. Der 1. FC Kaiserslautern II weiß, was Schuld an der Niederlage war, ein Ballverlust, der zum 1:0 führte (61.), der fehlende letzte Pass. Und die Rote Karte für Sascha Simon (74.), die alles zum Kippen brachte.

Das Waldstadion war fest in grüner Hand. Der FC 08 Homburg hatte Freikarten an Vereine und Schulen verteilt, 1036 Zuschauer kamen und sahen, wie ihr FC loslegte wie die Feuerwehr. In der zweiten Minute schickte Mario Klinger das erste Signal Richtung FCK-Tor. 60 Sekunden später dribbelte sich Alban Ramaj in den Strafraum, legte zu Yannick Tewelde in die Mitte, der trat über den Ball.

Dann spielte sich fast alles in der Hälfte des FCK ab. Fast alles lief über die rechte Abwehrseite der Roten Teufel und über die linke Angriffsseite der Saarländer. Es ging ruppig zu. Ramaj und Christian Lensch rasselten mit den Köpfen zusammen, Lensch ging zu Boden. Homburg versuchte es weiter mit der Hacke (Mario Klinger, 15.), mit einem Fallrückzieher (Pascal Reinhardt, 19.). Und Sebastian Jacob traf für den FCK (31.). Allerdings war da abgepfiffen. Der Ball war vorher im Aus. Es war die einzige Chance für die Pfälzer in Hälfte eins.

In der 59. prüfte Andrew Wooten den Keeper, dann hatte Marius Müller im Tor des FCK alle Hände voll zu tun. Als Dennis Gerlinger abzog und Ricky Pinheiro noch mit der Hacke dran war, war er machtlos. Simon war da schon nicht mehr dabei. Er hatte nach einem Foul Rot gesehen. Die Grünen jubelten.

FC 08 Homburg: Sancaktar - Beisel, Gaebler, Bayer, Noll - Tewelde, Kilian, Klinger, Lutz (84. Pinna) - Reinhardt (46. Radojewski), Ramaj (46. Dennis Gerlinger)

1. FC Kaiserslautern II: Marius Müller - Zimmer, Pinheiro, Schindele, Bach (80. Mario Müller) - Wooten, Borysiuk (72. Lindner), Pokar, Lensch (52. Simon) - Dorow, Jacob

Tore: 1:0 Lutz (61.), 2:0 Dennis Gerlinger (87.) - Gelbe Karten: Ramaj, Beisel - Bach, Zimmer, Borysiuk, Lindner, Pinheiro - Rote Karte: Simon (74., grobes Foulspiel) - Beste Spieler: Lutz, Klinger - Pinheiro - Zuschauer: 1036 - Schiedsrichter: Gasteier (Weisel).

Alles anzeigen

DIE RHEINPFALZ
Ludwigshafener Rundschau

Zitat

1. FC Kaiserslautern II freut sich über 6:0 (2:0)-Sieg über KSV Hessen Kassel im Fritz-Walter-Stadion

Niklas Tasky schwenkt sein Trikot in der Luft. Gerade ist die Mannschaft um ihn getanzt, hat den 6:0-Sieg des 1. FC Kaiserslautern II über KSV Hessen Kassel gefeiert. Co-Trainer Marco Grimm strahlt: „Ein schöner erster Advent.“

Und auch Trainer Konrad Fünfstück ist glücklich. „Wir wollten das Jahr 2013 mit einem Heimsieg beenden.“ Sein Plan ging auf, und er war mit fast allem zufrieden. Sein Team hat nach Treffern von Andrew Wooten (3.) und Jan-Lucas Dorow (23.) zur Halbzeit 2:0 geführt, hatte sich in der Pause vorgenommen, das 3:0 nachzulegen. Dorows Kopfballtreffer in der 61. Minute war dann das Aus für die Löwen.

„Hessen Kassel kam zum richtigen Zeitpunkt“, analysierte Fünfstück. Kassel hatte zuletzt gegen Neckarelz eine 3:1-Führung verspielt, obwohl beim Gegner zwei Mann vorzeitig in der Kabine waren. „Nach den letzten Wochen sind sie nicht mit Selbstvertrauen gesegnet. „Wir wollten die unglückliche Niederlage von Homburg vergessen machen.

[IMG: https://www7.pic-upload.de/02.12.13/y5qyhqfjmxe.jpg]

“Sein Team aus guten, jungen, erfahrenen Spielern habe sich lauffreudig präsentiert. „Ariel Borysiuk war in der Innenverteidigung sehr ballsicher, Wooten hat über die Außenbahn viel Bewegung reingebracht, und Dorow und Sebastian Jacob waren zwei Unruheherde, die die Abwehr beschäftigt haben.“ Kapitän Alexander Bugera stand von Anfang an auf dem Platz und genoss es. „Ich freue mich, dass ich nach so langer Zeit wieder einmal gespielt habe. Ich hatte keinen Ausfall im Training, aber es ist nicht ganz so einfach, wenn die Spielpraxis fehlt.“ Und dann sei er ja mit 35 auch nicht mehr der Jüngste. „Ich hatte zwei 19-Jährige auf der Bahn.“

Fünfstück war zufrieden: „Wir haben am Anfang viel Druck gemacht, den Ball gut laufen lassen.“ Nach der Halbzeit sei dann das Abseitstor gefallen. Matthias Rahn traf mit dem Kopf , doch der Schiedsrichter griff zur Pfeife. „Wach sein“, forderte Fünfstück von seiner Elf. „Vielleicht hatten wir im Kopf noch das Hinspiel, wo wir auch 2:0 geführt haben und mit einem 2:2 nach Hause gefahren sind“, meint Sebastian Jacob. Dorow machte in der 61. Minute alles klar. Jacob: „Das 3:0 war der Gnadenschuss für Kassel.“ Tasky (71.), Pokar (84.) und Rufat Dadachev (90.) erhöhten schließlich auf 6:0.

Dazwischen lag eine Phase, die Kapitän Bugera nicht so gefiel. „Nach dem 5:0 hat jeder gemeint, er müsste ein bisschen zeigen, was er kann. „Wir haben uns gefeiert, sind zu verliebt gewesen, haben angefangen zu zaubern“, erklärt Fünfstück, wie Kassel noch zu der ein oder anderen Chance kam, schiebt aber hinterher: „Das sind jetzt Erbsen, die ich suche in der Suppe.“

Alles anzeigen

DIE RHEINPFALZ
Pfälzische Volkszeitung

Zitat

FCK II spielt heute bei Freiburg II

Videoanalyse im Hotel stand gestern für die Regionalligaspieler des 1. FC Kaiserslautern auf dem Programm. Sie treffen heute um 14 Uhr im Möslestadion auf den SC Freiburg II, ein Team, von dem FCK-II-Trainer Konrad Fünfstück einiges erwartet.

„Es ist eine Mannschaft, die gespickt ist mit hoher individueller Qualität“, sagt er, nennt Felix Klaus, den er aus seiner Zeit bei der SpVgg Greuther Fürth kennt. Er erinnert an Tim Albutat, der auch in der ersten Mannschaft spielt, und an Hendrick Zuck, der seit Januar in Freiburg ist und „wohl für die Zweite auflaufen wird“.

Mit im Bus saßen gestern Ariel Borysiuk, Jean Zimmer und Torwart Marius Müller von den Profis. Dafür fehlten Daniel Hammel, Marcell Öhler, Christian Lensch und Sascha Mockenhaupt, Jakub Swierczok, verletzt beziehungsweise angeschlagen. Sascha Simon ist weiter rotgesperrt. Fünfstück wartet noch auf eine Entscheidung über den Einspruch, der die Strafe verkürzen soll. Eine Entscheidung hat das Sportgericht in Sachen FCK dagegen getroffen. Nach dem Einspruch der Roten Teufel, als Fünfstück in Homburg auf die Tribüne musste, wurde der Trainer freigesprochen.

[IMG: https://www7.pic-upload.de/06.12.13/mscihvgwncvh.jpg]

Das Spiel im Möslestadion wurde wegen der Bundesligapartie und Problemen mit dem Flutlicht von Sonntag auf Freitag, 14 Uhr, vorverlegt. Fünfstück, der vor der Abfahrt auf dem Fröhnerhof Spielzüge üben ließ, warnt vor Freiburg: „Sie sind die heimstärkste Mannschaft der Liga, haben zuhause sieben Siege und zwei Unentschieden geholt, sind verdient Herbstmeister geworden.“

Alles anzeigen

DIE RHEINPFALZ
Pfälzische Volkszeitung

Zitat

[IMG: https://www7.pic-upload.de/11.01.14/dekesoo9orh3.jpg]

Schorch trainiert beim FCK

Der seit Sommer vereinslose Innenverteidiger Christopher Schorch (24/zuletzt 1. FC Köln) trainiert zurzeit unverbindlich als Gastspieler beim Zweitliga-Dritten 1. FC Kaiserslautern. (osp)

Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung

Zitat

Kurz vor Ende der Transferperiode ist der 1. FC Kaiserslautern nochmal aktiv geworden und hat für seine U23 zwei neue Spieler geholt. Christopher Kracun und Thorsten Reiß sollen die zweite Mannschaft künftig verstärken. Kracun, der am Sonntag seinen 21. Geburtstag feiert, kommt vom baye-rischen Regionalligisten SV Seligenporten, und FCK-Trainer Konrad Fünfstück kennt ihn, hat ihn selbst schon trainiert. „Er hat eine sehr gute Ausbildung beim 1. FC Nürnberg genossen“, sagt er, „seine ersten Herrenjahre hatte er bei der SpVgg Greuther Fürth“, dem Verein, bei dem Fünfstück an der Linie stand.

Kracun war U16- und U19-Nationalspieler, in der A- und B-Jugend-Bundesliga am Ball, dann in der U23 der Fürther. „Beim SV Seligenporten war er Führungsspieler“, weiß Fünfstück. Der Bayer spielte zentral, kann nach Auskunft des Trainers im offensiven und defensiven Mittelfeld genauso eingesetzt werden wie in der Innenverteidigung. Kracuns Vertrag läuft eineinhalb Jahre. Thorsten Reiß, dessen Papiere zweieinhalb Jahre gültig sind, sieht Fünfstück als Ersatz für Ricky Pinheiro, der zum SV Elversberg in die Dritte Liga gewechselt ist (wir berichteten).

Dafür kommt Thorsten Reiß zum Regionalligisten, der Elversberg als Spielführer zum Aufstieg verholfen hat. Der 29-Jährige war unter anderem mit FCK-Teammanager Marco Haber beim FSV Ludwigshafen-Oggersheim am Ball (Regionalliga, Oberliga), hat bei den Stuttgarter Kickers in der Dritten Liga gekickt und soll mit Mario Pokar und Alexander Bugera „der jungen Mannschaft Orientierung und Halt geben“.

Fünfstück ist zufrieden. Der Kader sei jetzt gut bestückt, was wichtig sei. „Die anderen haben auch kräftig eingekauft auf dem Weihnachtsmarkt, und es wird eine schwere Rückrunde nach den sehr knappen Ergebnissen der Hinrunde.“

Alles anzeigen

Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung

Zitat

Mit einem 4:0 (2:0)-Sieg über den luxemburgischen Meister und Champions-League-Qualifikanten CS Fola Esch ist die U23 des 1. FC Kaiserslautern am Samstagabend aus dem Beneluxstaat zurückgekehrt.

Eschs Trainer Jeff Strasser, mit dem die Roten Teufel das Testspiel vereinbart hatten, war enttäuscht. Sein Team hatte in dieser Runde erst einmal verloren und nur sieben Gegentore kassiert. Es war körperlich präsent, doch nach drei Minuten führte der FCK II. Rufat Dadachev hatte nach einer schönen Kombination mit Sebastian Jacob getroffen, der mit dem Ball kurz darauf die Latte touchierte.Die erste Halbzeit verlief ausgeglichen. Die Luxemburger ließen dem FCK wenig Raum zum Kombinieren, doch zur Halbzeit stand es 2:0 für die Pfälzer.

Mario Pokar hatte einen Foulelfmeter verwandelt, nachdem Yannick Bach im Strafraum von den Beinen geholt worden war. In der zweiten Hälfte machte sich bemerkbar, dass die U23 in der Vorbereitung viel im athletischen Bereich gearbeitet hatte. Der FCK präsentierte sich läuferisch stark, Bach traf zum 3:0, Christopher Kracun setzte fünf Minuten vor Ende einen Freistoß ins Tor.

Für Esch, das in der zweiten Hälfte keine Torchance mehr hatte, war die Begegnung ein ernstzunehmender Test kurz vor Restrundenstart. Der Erstligist startet wie der FCK am Wochenende. U23-Trainer Konrad Fünfstück war zufrieden mit dem Auftritt seines Teams. Diese Woche will er ihm den Feinschliff geben, „Frische in den Körper bringen“, bevor es am Samstag nach Neckarelz geht.

Alles anzeigen

Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung

Zitat

Einen harten Auftakt erwartet Trainer Konrad Fünfstück vom 1. FC Kaiserslautern II beim ersten Regionalligaspiel des Jahres morgen, 14 Uhr, bei der SpVgg Neckarelz. „Wir wissen, dass sie uns alles abverlangen werden. Sie haben noch alle Chancen, nach vorn zu kommen“, sagt der Coach, der sein Team aber gut vorbereitet sieht.

Bis auf Sebastian Lindner (krank), Sascha Simon (rotgesperrt), die langzeitverletzten Mimoun Azaouagh, Jakub Swierczok, Halil Hajtic und Daniel Hammel sind alle heiß auf das Spiel. Fünfstück: „Der Konkurrenzkampf um die Stammplätze ist eröffnet.“ (huzl)

Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung

Wie ist denn der Gesundheitszustand der vier Herren? Von Azaouagh wusste ich nicht mal, dass er überhaupt verletzt ist. Und was hat Hajtic? Wie lange braucht Kuba noch?

Zitat

Die U23 des 1. FC Kaiserslautern erwartet heute Abend Eintracht Trier – FCK-Trainer Fünfstück: „Höchst spannendes Spiel“

Kaiserslautern. Die U23 des 1. FC Kaiserslautern trifft heute Abend, 19 Uhr, im Fritz-Walter-Stadion auf den Regionalliga-Konkurrenten Eintracht Trier. Der Druck des Gewinnen-Müssens liegt bei den aufstiegsambitionierten Moselstädtern, denen die FCK-U23 im Hinspiel ein 0:0 abtrotzte.

Vergangenen Samstag, als die kleinen Roten Teufel durch zwei späte Tore mit einem 2:0-Sieg bei der SpVgg Neckarelz erfolgreich in die Restrückrunde der Regionalliga Südwest starteten, ähnelte der Untergrund im Elzstadion eher einem Acker, denn einem Fußballplatz. Peter Hogen, der Neckarelzer Trainer, sah sich sogar zu der Aussage bemüßigt, dass es bei den Platzverhältnissen eine Herausforderung gewesen sei, nicht bei jedem Schritt in ein Loch zu treten.

Diesmal erwarten die Akteure im Fritz-Walter-Stadion gegenteilige Bedingungen: ein Rasen, der diesen Namen auch verdient hat und bestens präpariert ist. Und auf dem die Spieler ihre Sportart auch so ausüben können, dass sie dem ähnelt, was man unter dem Begriff schön anzusehender Fußball versteht. „Es wird daher zwangsläufig ein ganz anderes Spiel geben“, sagt Konrad Fünfstück, Trainer der U23 des FCK.

Gegen Neckarelz musste sich seine eigentlich spielstarke Mannschaft doch auf ihre kämpferischen Qualitäten beschränken. Gegen Trier könnten nun wieder eher die filigranen Füße gefragt sein. Zumindest, wenn der Gegner das zulässt. „Trier wird sehr hoch stehen und mit körperlicher Robustheit dagegenhalten“, glaubt Fünfstück, der sich aus taktischer Sicht auf ein „höchst spannendes Spiel“ freut: „Es wird ein Spiel mit vielen Ballstafetten. Aber auch ein Spiel, bei dem um jeden Meter gekämpft wird.“

[IMG: https://www7.pic-upload.de/28.02.14/qkxa5f344j76.jpg]

Trier hat einige ehemalige Zweitligaspieler in den Reihen, gehört zu den auswärtsstärksten Teams der Regionalliga Südwest und hat in der Fremde erst eine Begegnung verloren. Die Mannschaft aus der Moselstadt will in die Dritte Liga aufsteigen, steht als Tabellenvierter mit zwei Punkten Rückstand auf Rang zwei also unter Zugzwang. „Für Trier geht es gegen uns um sehr viel“, weiß Fünfstück.

Daniel Hammel und Halil Hajtic sind diese Woche in den Trainingsbetrieb des FCK zurückgekehrt. Für seine Mannschaft, glaubt Trainer Fünfstück, geht es darum, nach der Partie gegen Trier sagen zu können, man habe alles probiert.

Innenverteidiger Sascha Mockenhaupt kündigte schon nach dem Sieg in Neckarelz am vergangenen Wochenende an: „Wir dürfen jetzt keinen Prozent nachlassen und müssen weiter Gas geben.“

Alles anzeigen

Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung

Zitat

Der 1. FC Kaiserslautern II hat gestern Abend in der Regionalliga Südwest dank eines Doppelpacks von Jan-Lucas Dorow gegen Eintracht Trier mit 2:1 (0:1) gewonnen – dank einer starken zweiten Hälfte. Lars Bender hatte den Gast in der 28. Minute in Führung gebracht.

Als der Regen gestern nach rund 25 Minuten auf dem Betzenberg nachließ, zog FCK-II-Trainer Konrad Fünfstück seine Jacke aus. Man konnte dies ihn einer Phase, in der die Gäste aus Trier langsam die Oberhand gewannen, auch als Symbol an seine Mannschaft verstehen, noch mehr zu rennen, noch mehr zu kämpfen.

Und spätestens Sekunden später mussten die „kleinen“ Roten Teufel dann auch noch mehr rennen und noch mehr kämpfen, um aus dieser Partie etwas Zählbares mitzunehmen. Denn nach einer zu kurz abgewehrten Ecke traf Triers Lars Bender mit einem Sonntagsschuss aus 18 Metern. Es war das erste Gegentor für den FCK II seit 330 Minuten.

Trier schwächte sich anschließend allerdings selbst. Innenverteidiger Michael Dingels schaffte es, Lauterns Dorow innerhalb von 120 Sekunden gleich zweimal gelbwürdig zu foulen. Für ihn war die Partie damit nach 41 Minuten beendet.

Der Ausgleich resultierte aus einer verunglückten Kopfballrückgabe von Thomas Konrad, so dass Dorow Chris Keilmann, den Ex-FCKler im Trierer Tor, umkurven konnte und in der 62. Minute zum 1:1 traf. Nachdem Christian Lensch (68.) und Mario Pokar (75.) die Chance zum 2:1 noch verpasst hatten, erzielte Dorow nach Flanke von Calogero Rizutto per Kopf den Siegtreffer (79.).

„Die zweite Hälfte war bärenstark“, lobte Konrad Fünfstück.

So spielten Sie

1. FC Kaiserslautern II: Hohs - Zimmer, Tasky, Mockenhaupt, Stöger (63. Dadachev) - Reiß, Pokar – Lensch, Mario Müller (38. Rizzuto) - Dorow (89. Kracun), Jacob

Eintracht Trier: Keilmann - Konrad (83. Lushtaku), Dingels, Hollmann, Brighache - Cuntz, Kröner - Bender, Abelski, Anton (68. Quotschalla) - Comvalius (46. Buchner)

Tore: 0:1 Bender (28.), 1:1 Dorow (62.), 2:1 Dorow (79.) - Gelbe Karten: Mockenhaupt, Reiß - Konrad, Kröner, Quotschalla - Gelb-Rote Karte: Dingels (41.)

Beste Spieler: Lensch, Dorow - Abelski - Zuschauer: 480 - Schiedsrichter: Blos (Deizisau).

Alles anzeigen

Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung