ZitatAlles anzeigenIM PORTRÄT: Regionalligist FCK II möchte die Klasse halten und aus Talenten Bundesligaspieler machen.
VON HORST KONZOK
Mit einem neuen Gesicht präsentiert sich das junge Regionalliga-Team des 1. FC Kaiserslautern. Routinierte Säulen sein sollen der in der Bundesliga erfahrene Torsten Reuter (27), der von Eintracht Braunschweig gekommene Fait Florian Banser (2 und Bastian Becker (31). Er zählt als Fitness-Coach eigentlich zum Trainerstab, hütet nach dem Wadenbeinbruch von Emilio Fioranelli aber das Tor.
„Das Ziel ist klar: Wir müssen die Klasse halten und möglichst wieder den ein oder anderen Spieler an den Bundesliga-Kader heranführen. So wie das in der letzten Saison mit Alan Stulin gelungen ist", klassifiziert Trainer Alois Schwartz. Er ist seit dreieinhalb Jahren Coach der zweiten Garnitur, sieht sich durch Co-Trainer Marco Grimm und den begeisterungsfähigen Torwart-Trainer Tobias Lenk unterstützt. Bemerkenswert: Mit Philipp Klement, dem Nachwuchs-Chef Frank Lelle eine Profi-Karriere „absolut zutraut", steht ein gerade 17-Jähriger im Kader. „Er ist ein offensiver Sechser, kann aber auch über links spielen. Philipp hat sich gut eingegliedert. Dass er Fußball spielen kann, sieht jeder. Er muss jetzt körperlich robuster werden", beschreibt Schwartz.
„Wir spielen jetzt 4-4-2, das gleiche System wie unsere Profis", sagt Alois Schwartz, der die Stürmerflaute durch die Zugänge des routinierten Banser und des pfeilschnellen Höheinöders Patrick Freyer behoben sieht. Allerdings ist Steven Zellner nach langer Leidenszeit, einer Luxation der Kniescheibe, erst auf dem langen Weg zurück.
Marcel Correia und Jonas Marz, in der Vorbereitung im Bundesliga-Kader dabei, zählen zum festen Stamm des Regionalliga-Teams. Dort wird auch der mit einem Profivertrag ausgestattete Alan Stulin Praxis erhalten, wenn er „oben" nicht zum Einsatz kommt. „Wichtig ist, dass er spielt", weiß Trainer Schwartz.
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Rheinpfalz-News rund um die U23
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Regionalligist 1. FC Kaiserslautern II machte mit dem 2:0 (1:0) bei Arminia Bielefeld II seine Auftakt-Niederlage wett. Andrew Wooten (27.) und Fait-Florian Banser (49.) erzielten die Tore.
Alois Schwartz, Trainer des FCK: „Wir hatten eine etwas schlechtere Vorbereitung, wussten nach der Niederlage gegen Trier nicht genau, wo wir stehen. Doch wir haben eine sehr engagierte Leistung gezeigt und hier verdient gewonnen." Bielefelds Coach Armin Perrey schloss sich an: „Kaiserslautern war uns in vielen Dingen überlegen. Wir haben über weite Strecken zu ängstlich agiert und müssen uns noch an das Niveau der Regionalliga gewöhnen."
Für Fabian Herchenhan, Enis Saiti, Boris Becker und Michael Reith rückten bei Lautern Thomas Hartmann, Benjamin Himmel, Neuzugang Nico Hammann (1860 München II) sowie Profi Clemens Walch in die Startelf.
Beide Mannschaften neutralisierten sich in der Anfangsphase. Die Gäste aus der Pfalz versuchten es gegen die defensiv eingestellten Bielefelder überwiegend mit langen Bällen auf die groß gewachsenen Angreifer Wooten und Banser. In der 26. Minute ging die Taktik auf. Nach einem Abwehrfehler nahm Wooten eine Flanke an und traf zum 1:0.
Mit der Führung ließ Kaiserslautern den Ball laufen und zwang Bielefeld zu Fehlern. Vor allem Walch verteilte die Kugel sehr gut und sorgte auf links immer wieder für Gefahr. Die Bielefelder fanden dagegen kein Mittel im Angriff.
Nach der Pause steigerte sich die Arminia. Doch der FCK war genau in dieser Phase zur Stelle. Einen gut ausgespielten Konter schloss Banser aus kurzer Entfernung zum 2:0 (49.) ab. Davon erholten sich die Ostwestfalen trotz Auswechslungen nicht mehr.
Arminia Bielefeld II: Platins - Appiah, Rump, Stöckner, Matys - Kording (62. Santos), Kasela Mbona - Versick (62. Marzullo), Rüter, Schwertel - Studtrucker
1. FC Kaiserslautern II: Knaller - Hammann, Correia, Linsmayer, Stulin - Hartmann, Marz, Himmel, Walch (67. Zuck) - Banser (89. Herchenhan), Wooten
Tore: 0:1 Wooten (26.), 0:2 Banser (49.) - Zuschauer: 331 - Beste Spieler: Rüter - Banser, Walch - Schiedsrichter: Riehl (Bremen).
Quelle: DIE RHEINPFALZ
Publikation: Ludwigshafener Rundschau -
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Die kleine Serie, zu der der 1. FC Kaiserslautern II in der Fußball-Regionalliga West mit zwei Erfolgen angehoben hatte, ist beendet. Gestern gab"s in eigener Arena ein 0:1 (0:1) gegen den VfL Sportfreunde Lotte. Verdient, da die Elf von Alois Schwartz lange Zeit eigene Initiative vermissen und sich von dem robust auftretenden Gast den Schneid abkaufen ließ.
Die erste Ecke in der 44. Minute, der erste Schuss, den Lotte-Torwächter Görrissen zu packen hatte, in der 48. Minute: Zeitliche Belege, wie schwer sich der FCK tat. Die Sportfreunde waren Herr im leeren Hause, beglückten die nur 260 Zuschauer im Fritz-Walter-Stadion lange jedoch ebenfalls nicht mit zugkräftigem Offensivspiel. In derlei Situationen hilft meist nur ein Standard oder ein Sonntagsschuss aus halber Verzweiflung, wie ihn Tobias Willers in der 22. Minute aus bestimmt 30 Metern halblinker Position abfeuerte. FCK-Torwart Marco Knaller, der beklagte, keine Sicht gehabt zu haben, ließ den Ball zum 0:1 passieren. Fait-Florian Banser hätte in der 90. Minute beinahe noch den Gleichstand erzielt, zuvor hatten Alan Stulin (62., 80., 87.) und Petsos (48.) mehrfach aus der Distanz ihr Glück versucht. Für Lotte besaßen Aydogmus (84.) und Stachnik, der an Knaller scheiterte (86.), die besten Chancen.
1. FC Kaiserslautern II: Knaller - Hammann, Petsos, Linsmayer, Hartmann (78. Freyer) - Himmel, Stulin - Marz, Zuck (68. Saiti) - Banser, Wooten (60. Zellner)
VfL Sportfreunde Lotte: Görrissen - Kunert, Czyszczon, Wiwerink, Willers - Liesenfeld, Gataric, Wingerter, Arend (68. Aydogmus) - Erwig (83. Neubauer), Engelmann (60. Stachnik)
Tor: 0:1 Willers (22.) - Gelbe Karten: Himmel, Zuck - Neubauer - Beste Spieler: Marz, Stulin - Willers, Kunert, Czyszczon - Zuschauer: 260 - Schiedsrichter: Weickenmeier (Mühlheim).
Quelle: DIE RHEINPFALZ
Publikation: Ludwigshafener Rundschau -
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FCK II mit Pierre de Wit. Heute (19 Uhr) trifft der 1. FC Kaiserslautern II in der Regionalliga West auf Schlusslicht VfL Bochum II. Pierre de Wit, bei seinem Comeback überzeugend, ist wieder mit von der Partie. „Er war sehr engagiert", lobte Trainer Alois Schwartz, der das 0:1 „auf Schalke" vor allem am fehlenden Glück festmachte. Der Coach bekundet Respekt vor dem Gast, der den bei den Profis aussortierten Mimoun Azaouagh im Team weiß.
Quelle: DIE RHEINPFALZ
Publikation: Pfälzer Tageblatt - Ausgabe Weinstraße -
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Regionalliga-Mannschaft des FCK empfängt Bayer Leverkusen II - Neu-Profi Zellner könnte neben Wooten stürmen
Nach der 1:3-Pleite beim Aufsteiger SC Wiedenbrück ist für den 1. FC Kaiserslautern II heute Abend „Wiedergutmachung angesagt", wie Trainer Alois Schwartz betont. Im vorgezogenen Spiel der Fußball-Regionalliga West empfängt das junge FCK-Team im Fritz-Walter-Stadion Bayer Leverkusen II (Anstoß: 19 Uhr).
FCK-Coach Schwartz spricht mit Blick auf die Pleite gegen Wiedenbrück, der schlechtesten Saisonleistung seiner Truppe, von einem kollektiven Versagen. „Wir haben nicht gut gespielt. Fast keiner hatte Normalform", betont er. Zwei Englische Wochen in Folge haben bei der jungen Mannschaft offenbar Spuren hinterlassen. Wie es aussieht, mussten die jungen FCK-Spieler den hohen Belastungen Tribut zollen. Durch die vielen Spiele in kurzen Abständen seien Kopf und Geist müde gewesen, glaubt der Trainer. Aber: „Die Mannschaft hat Charakter gezeigt und nicht nach Ausreden gesucht. Jeder hat sich an die eigene Nase gefasst", lobt Schwartz und hofft auf eine Trotzreaktion gegen Leverkusen.
Ob Enis Saiti gegen das Bayer-Team von Ex-Nationalspieler Ulf Kirsten dem FCK II helfen kann, ist fraglich. Der Linksfuß kämpft mit Problemen an der Patellasehne. Ebenfalls das Knie macht Hendrik Zuck zu schaffen. Der Neuzugang konnte immerhin wieder mit dem Ball arbeiten. Gut sieht es bei Andrew Wooten aus: Der Lauterer Angreifer, der gestern seinen 21. Geburtstag feierte, konnte seit Mitte der Woche wieder mit der Mannschaft trainieren und dürfte einsatzbereit sein. Sein Sturmpartner könnte Steven Zellner heißen. Der wuchtige Offensivspieler, der nach langer Verletzungspause in den vergangenen Spielen sein Comeback feierte, hat am Mittwoch einen Profivertrag erhalten (wir informierten gestern im Sport). „Steven hat gute Voraussetzungen, um es zu schaffen. Er ist physisch schon sehr weit, dazu fleißig und wissbegierig. Seine Einstellung stimmt immer. Kein Meter ist ihm zu viel, kein Weg zu lang", sagt Schwartz und traut dem 19-Jährigen den Sprung auf jeden Fall zu. Wie Teamkollege Boris Becker geht auch Zellner aus dem saarländischen VfL Primstal hervor.
Den heutigen Gegner schätzt FCK-Coach Schwartz als technisch starke Mannschaft ein, die alles versuchen wird, um ihren Negativlauf mit vier Niederlagen in Folge auf dem Betzenberg zu beenden. Schwartz hat die Leverkusener bei ihrer knappen Auswärtsniederlage in Elversberg beobachtet: „Ein Spiel, das sie eigentlich gewinnen mussten, haben sie durch ein Tor in der 89. Minute verloren." Bayer II hat laut dem FCK-Trainer mit den gleichen Problemen zu kämpfen wie alle Bundesliga-Reserveteams. „Durch die hohe Fluktuation sind sie noch nicht eingespielt. Sie sind noch sehr unbeständig." Ähnliche Tendenzen sieht Schwartz bei seiner Mannschaft, die auch heute von dem ein oder anderen Profi verstärk werden könnte. „Wir haben im Heimspiel gegen Bochum richtig gut gespielt. Und dann auswärts richtig schlecht", urteilt Schwartz und hofft, dass seine Mannschaft heute Abend an die überzeugende Vorstellung vom vergangenen Heimspiel anknüpfen kann. Am neunten Spieltag soll der vierte Saisonsieg her.
Quelle: DIE RHEINPFALZ
Publikation: Pfälzische Volkszeitung -
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Bestens erholt von der Auswärtsniederlage in Wiedenbrück präsentierte sich gestern Abend die U23 des 1. FC Kaiserslautern im Heimspiel der Regionalliga West gegen die Reserve von Bayer Leverkusen. Mit einem auch in der Höhe verdienten 5:1 (3:0) schossen die kleinen Roten Teufel die Elf von Trainer UIf Kirsten regelrecht ab.
Nur in der ersten Viertelstunde war die Bayer-Elf ein gleichwertiger Gegner. „Da hatte Leverkusen mehr Ballbesitz, war aber gezwungen, in die Breite zu kombinieren", kommentierte FCK-Trainer Alois Schwartz die im ersten Abschnitt konzentrierte Defensivleistung seiner Mannschaft.
Mit dem ersten Lauterer Konter war dann der Bann gebrochen. Außenverteidiger Nico Hammann erzielte auf Vorlage des starken Patrick Freyer die 1:0-Führung (15.). Bis zur Pause agierte der FCK gegen in der Abwehr anfällige Leverkusener höchst effektiv. Aus vier Chancen machte das Schwartz-Team drei Tore. Nico Hammann mit einem fulminanten Weitschuss aus gut 30 Metern (26.) und Patrick Freyer nach toller Vorarbeit des eminent viel arbeitenden Andrew Wooten (31.) besorgten die beruhigende 3:0-Halbzeitführung.
Als der von Leverkusen ausgeliehene Innenverteidiger Thanos Petsos mitten in eine kurze Drangphase der Gäste hinein per Direktabnahme auf 4:0 erhöhte (59.), war die Partie gelaufen. Der Anschlusstreffer von Macej Zieba (72.) war nur Ergebniskosmetik. Patrick Freyer besorgte mit seinem zweiten Treffer den 5:1-Endstand für die in allen Mannschaftsteilen überzeugenden Lauterer.
„Die Mannschaft hat nach der Niederlage vom Sonntag heute ihren Charakter gezeigt, sie hat toll reagiert. Wie schon gegen Bochum haben wir ein tolles Spiel gemacht", freute sich FCK-Trainer Alois Schwartz nach dem Heim-Dreier. Doppel-Torschütze Nico Hammann freute sich nach dem dritten Heimsieg in Serie nicht nur über seine eigene Leistung. „Wir sind heute super in die Partie reingekommen und haben ein tolles Spiel gemacht. Auch bei mir ist es bestens gelaufen."
1. FC Kaiserslautern II: Knaller - Correia, Petsos, Linsmayer, Hartmann (83. Gietzen) - Reuter - Hammann, de Wit, Stulin (86. Becker) - Wooten (77. Marz), Freyer
Bayer Leverkusen II: Giefer - Koronkiewicz (24. Riedel), Weiler, Schumann, Eichmeier - Celik (46. Marquet), Dabanli - Lanwer, Grummel, Zieba - Siefkes (57. Vasquez)
Tore: 1:0 Hammann (15.), 2:0 Hammann (26.), 3:0 Freyer (31.), 4:0 Petsos (59.), 4:1 Zieba (72.), 5:1 Freyer (80.) - Beste Spieler: Hammann, Freyer, Wooten - Grummel, Zieba - Zuschauer: 210 - Schiedsrichter: Jöllenbeck (Müllheim).
Quelle: DIE RHEINPFALZ
Publikation: Ludwigshafener Rundschau -
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FCK II spielt morgen beim Remisspezialisten FC Homburg
Nach gut zwei Wochen Zwangspause geht der Spielbetrieb für die U23-Fußballer des 1. FC Kaiserslautern am Sonntag mit dem Derby beim Regionalliga-Aufsteiger FC 08 Homburg weiter (14 Uhr, Waldstadion Homburg).
Die Vorbereitung auf den Lokalkampf war alles andere als optimal. Denn Trainer Schwartz musste die meiste Zeit mit einem reduzierten Kader trainieren. Mit Thomas Hartmann, Steven Zellner, Denis Linsmayer, Fabian Herchenhan, Boris Becker und Marco Gietzen waren gleich sechs Spieler für den SWFV beim DFB-Länderpokal in Duisburg im Einsatz. Linsmayer und Hartmann standen beim überzeugend herausgespielten 5:1-Sieg im letzten Spiel gegen Bayer Leverkusen in der FCK-Startformation. „Die Jungs haben in fünf Tagen vier Spiele gemacht, die Belastung war extrem hoch", erklärt Schwartz, warum für das Sextett nach der Rückkehr fast ausnahmslos Regeration angesagt war. Es sei in diesem Bereich alles Mögliche getan worden.
Im morgigen Spiel will sich Schwartz an den bisherigen Auftritten in der Fremde orientieren. Die Leistungen waren überwiegend in Ordnung, nur die Ergebnisse stimmten nicht ganz. „Wir haben uns mit Ausnahme des Ausrutschers in Wiedenbrück bisher auswärts nicht schlecht verkauft", fordert Schwartz im Waldstadion ein kompaktes Auftreten seiner jungen Mannschaft.
Die Saarländer sind so etwas wie die Minimalisten der Regionalliga West. In neun Spielen schoss die Mannschaft von Alfred Kaminski lediglich fünf Tore, holte damit aber immerhin neun Punkte. 5:6 lautet das Torverhältnis der Grün-Weißen. Es gab einen Sieg, zwei Niederlagen und bereits sechs unentschieden, davon gleich vier torlose. Schwach blieb bisher die Homburger Offensive. Lediglich Schlusslicht Bielefeld II hat weniger Tore erzielt. Äußerst stabil ist dagegen die Defensive des Ex-Bundesligisten. Nur Spitzenreiter Lotte und der SC Verl haben weniger Gegentore kassiert.
„Homburg hat eine sehr ordentliche Mannschaft. In den Remisspielen hatten sie oft kein Glück, sie könnten durchaus ein paar Punkte mehr haben", schätzt FCK-Trainer Schwartz den morgigen Gegner „als gutes Kollektiv" ein. Mit Sebastiao und Sahr Senesie verfüge Homburg zudem über ausgezeichnete Individualisten. „Wir wollen, wie in jedem Spiel, drei Punkte holen und werden versuchen, an die Leistung vom letzten Heimspiel gegen Leverkusen anzuknüpfen."
Fehlen wird morgen weiter Enis Saiti. Den Linksfuß zwingen jetzt die Adduktoren zum Zusehen. Wieder fit sind Hendrick Zuck und Andrew Wooten. „Zuletzt haben wir beim Aufsteiger in Wiedenbrück derart eins auf die Mütze bekommen, wir müssen alles abrufen", so Schwartz. Denn mit dem FC 08 Homburg wartet wieder ein Neuling auf die Nachwuchsteufel.
Quelle: DIE RHEINPFALZ
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Auf den letzten Drücker hat der 1. FC Kaiserslautern II das Südwestderby der Fußball-Regionalliga West beim FC Homburg für sich entschieden. In der Nachspielzeit sorgte Nico Hammann für das 3:2 (2:1) und bescherte damit seinem Team gestern den fünften Saisonsieg.
„Es war ein dramatisches Spiel", stellte Alois Schwartz, der Trainer des siegreichen Teams, nach dem Derby fest und bezeichnete den Sieg „als nicht unverdient", fügte aber an, dass er wegen des späten Siegtreffers auch „etwas glücklich" sei.
Die in der ersten halben Stunde wenig beschauliche Partie nahm Fahrt auf, als Patrick Freyer nach raffiniertem Zuspiel seines Stürmerkollegen Andrew Wooten den FCK II fast in Führung gebracht hätte (32.). Die Kontrahenten lieferten sich nun einen sehenswerten Schlagabtausch. Zuerst traf der FCH: Der mit Spielmacherambitionen agierende Pascal Stelletta setzte sich auf der rechten Seite durch, flankte gefühlvoll in den Lauterer Strafraum, wo der beste Homburger Angreifer, Manuel Rasp, zum 1:0 einköpfte (36.). Die Freude darüber währte aber nur drei Minuten. Da düpierte Wooten nach Thanos Petsos" Freistoß die unaufmerksame Homburger Abwehr und versenkte die Kugel zum 1:1.
In der Nachspielzeit der ersten Hälfte kombinierten sich die Lauterer nach vorne und gingen gar in Führung. Freyer trat den Ball von rechts flach und scharf in den Strafraum. Wooten verfehlte ihn zwar, doch am zweiten Pfosten stand Nico Hammann, der den Ball ohne Mühe ins Tor schoss. Sahr Senesie glich für den Gastgeber per Kopf aus sechs Metern zum 2:2 aus (52.). Beide Teams suchten die Entscheidung, die dann Hammann nach starker Vorarbeit Bansers mit einem satten Schuss gelang (90.+2).
FC Homburg: Richter - Müller, Sonnenberger, Banouas, Ekwe Ebele - Burgio, Mpassy-Nzoumba, Stelletta (46. Di Dio Parlapoco), Sebastiao (70. Wright) - Rasp (76. Martens), Senesie
1. FC Kaiserslautern II: Knaller - Correia, Petsos, Linsmayer, Hartmann - Hammann, Reuter, Marz, Stulin (57. Zuck) - Wooten, Freyer (76. Banser)
Tore: 1:0 Rasp (36.), 1:1 Wooten (39.), 1:2 Hammann (45.+1), 2:2 Senesie (52.), 2:3 Hammann (90.+2) - Gelbe Karten: Burgio, Mpassy-Nzoumba, Rasp - Correia, Marz, Reuter, Stulin - Beste Spieler: Rasp, Senesie - Hammann, Wooten, Correia - Zuschauer: 513 - Schiedsrichter: Stegemann (Bonn).
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Talent Stulin fällt heute aus. Regionalligist 1. FC Kaiserslautern II muss heute (14 Uhr) gegen die SV Elversberg auf Alan Stulin verzichten. Er hat einen Muskelfaserriss erlitten. Mit Stulin, links auf der Außenbahn unterwegs, muss FCK-Trainer Alois Schwartz einen Aktivposten ersetzen. „Ich bin sehr zufrieden mit Alan. Er hat schon zwei Tore geschossen und hat zwei vorbereitet", lobt der FCK-Coach. Stulin spielte letzte Runde meist in der Abwehrkette, auch um robuster zu werden. Nun darf der mit einem Profi-Vertrag ausgestattete 20-Jährige wieder offensiver agieren. Schwartz, der Talentschmied, hofft, dass sich seine Elf „in der oberen Tabellenhälfte festsetzen kann".
Quelle: DIE RHEINPFALZ
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FCK II mit Amri und Walch. Spielpraxis in der Regionalliga-Mannschaft des 1. FC Kaiserslautern sammeln heute (14 Uhr) Chadli Amri und Clemens Walch. Sie sollen die zweite Lauterer Mannschaft im Heimspiel gegen Fortuna Düsseldorf beflügeln. „Ich erwarte keine Wunderdinge, aber Einsatz und Laufbereitschaft", sagt FCK-Trainer Alois Schwartz. Er kann wieder auf Stulin und Zuck zurückgreifen.
Quelle : DIE RHEINPFALZ
Publikation: Ludwigshafener Rundschau