stadion gehört mittlerweile der stadt, eine spendenaktion folgte der nächsten usw.... im augenblick sind wir auf dem wege der besserung, tabellenführer in der oberliga niedersachsen west!!! 13 neue spieler aus der region im emsland, viele talente aber das konzept geht auf (bislang) wir hoffen das beste... mit der fankultur und dem stadion kann man einfach nicht in der 5.liga spielen...
SV Meppen 1912
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mit der fankultur und dem stadion kann man einfach nicht in der 5.liga spielen...
Da hast Du recht. Da steckt einiges an Potential dahinter!
Ach, waren das früher noch Zeiten mit Paul Linz, der am Spielfeldrand die Kugelschreiber zerbissen hat. Und die ganzen Spieler Vorholt, Bujan, Brasas, Helmer....usw. Das ist echt zum Heulen was aus dem ruhmreichen SVM geworden ist. Hoffen wir auf bessere Zeiten!
Bin heute noch sauer, wenn ich an Guido Spork denke, der Söldner!!!
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Für Alle die weiteres Interesse haben --> http://www.svmeppen.de/ oder gar http://www.svm-fanforum.de/index.php
vielleicht findet der ein oder andere ja was für sich@ Breitner Paulner: Söldner ist wohl der richtige Ausdrück für diesen Menschen... Das war Verrat auf obersten Niveau...
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was hat er denn gemacht?
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Er hat den SVM im Jahre 2000 an den VfL Osnabrück verraten...
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Er hat den SVM im Jahre 2000 an den VfL Osnabrück verraten...
so ist es!!! und so eine Geschichte ist für uns Meppener nie zu verzeihen!!! Was schlimmeres hätte er gar nicht machen können... Was soll´s, ohne den Herrn Spork und seine "Starallüren" klappt es auch ganz gut
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Der
SV Meppen spielt wieder mit Köpfchen – und das gleich im doppelten
Sinn. Beim glatten 4:1-Auswärtssieg gestern Abend über den VfL Germania
Leer erreichten die Jungs um Mannschaftskapitän Marcus Antczak zum
einen mit klug und überlegt heraus gespielten Toren ihr Ziel. Zum
anderen wurden gleich drei der vier Treffer durch Kopfbälle erzielt –
ein Novum in der laufenden Meisterschaftssaison.
Held
des Kopfball-Torfestivals vor offiziell 1200 Zuschauern (darunter etwa
800 SVM-Fans) war Kay Göttsch. Zunächst tauchte der lange
Innenverteidiger in der 17. Minute beim vierten Meppener Eckball im
Leeraner Strafraum auf und rammte die von Sebastian Schepers präzise
servierte Kugel unhaltbar zum 1:1-Ausgleich in die Maschen; fünf
Minuten zuvor hatte Christian Brüntjen die Gastgeber nach einer feinen
Einzelleistung in Führung gebracht. Ein zweites Mal war Göttsch dann in
der 67. Minute zur Stelle. Einen diesmal von Kristian Westerveld
getretenen Eckball setzte er wie weiland Uwe Seeler mit dem Hinterkopf
zum 2:1 in den oberen rechten Torwinkel. „Irgendwann muss es sich doch
mal lohnen, dass ich mit nach vorn gehe“, stellte der 22-Jährige dann
auch merklich erleichtert fest.
„Köpfchen“-Tor
Nummer drei blieb einem Akteur vorbehalten, der üblicherweise gewiss
nicht zu den Kopfball-Ungeheuern zählt: René Wessels. Als sich der
eingewechselte Marcel Hoppe in der 73. Minute auf dem linken Flügel in
toller Manier durchsetzte und anschließend scharf in den Fünfmeterraum
flankte, drückte der blonde Niederländer den Ball aus vollem Lauf mit
der Stirn zum 3:1 ins Germanen-Gehäuse und startete danach einen ebenso
sehenswerten Jubellauf über das halbe Spielfeld.
Dass
sich Wessels zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort, nämlich im
Sturmzentrum aufhielt, lag vor allem an einer taktischen Umstellung
kurz nach Beginn der zweiten Halbzeit. Da nämlich schickte Trainer
Hubert Hüring für den wenig in Erscheinung getretenen Diego Bortolozzo
den jungen Marcel Hoppe aufs Spielfeld, der fortan den linken Flügel
belebte. Wessels rückte somit dorthin, wo er sich erkennbar am wohlsten
fühlt: im doppelt besetzten Angriffszentrum. Hier bildete er gemeinsam
mit Andreas Gerdes jenen Zweimannsturm, der in der Rückrunde der
vorigen Saison so prächtig harmonierte.
Dass
Andy Gerdes gestern ein wenig das Schusspech an den Füßen klebte, fiel
dabei nicht ins Gewicht. Der bisherige Top-Torjäger des SVM vergab
seine beste Chance in der 55. Minute, als er nach mustergültigem
Querpass von Marcel Hoppe freistehend das Leder sowohl über
Germanen-Keeper Marcel Lücking als auch über den Torkasten lupfte. Nur
30 Sekunden zuvor war Stefan Raming-Freesen mit einem Kopfball aus
Kurzdistanz an Lücking gescheitert.
Besser
machte es Raming-Freesen in der 78. Minute. Als sich einmal mehr der
stark auftrumpfende Marcel Hoppe auf der linken Angriffsseite
eindrucksvoll durchsetzte und seinen ehemaligen A-Junioren-Sturmpartner
maßgerecht bediente, brauchte dieser nur noch den rechten Fuß
hinzuhalten und aus kurzer Entfernung zum 4:1 einzudrücken.
Auf
einen derartigen Endstand hatte in der ersten Halbzeit nichts
hingedeutet. Im Gegenteil: Gegen eine hoch motivierte und couragiert
auftretende Leeraner Elf, die später allerdings auch Opfer ihres hohen
Anfangstempos wurde, benötigte der SVM schon einen Marcus Antczak in
Überform, um mit einem schmeichelhaften 1:1 in die Pausenkabine gehen
zu können. Gleich viermal bewahrte der Torwart-Routinier sein Team mit
Glanzparaden vor einem Rückstand. In diesen ersten 45 Minuten waren dem
SVM deutlich jene Spuren anzumerken, die die überflüssige
3:4-Heimniederlage zuletzt gegen Langenhagen hinterlassen hatte. Erst
nach der Pause und diversen Umstellungen im Team wich die
Verunsicherung und machte zurück gewonnener Kombinationssicherheit und
großem kämpferischem Engagement Platz.
„Schade,
das hatten wir nicht verdient“, ärgerte sich nach dem Schlusspfiff der
Ex-Meppener auf Leeraner Seite, Jakob Krause-Heiber; „wir sind nicht so
vermessen, uns mit Meppen auf eine Stufe stellen zu wollen. Aber diese
Niederlage ist zu hoch ausgefallen.“ Auch Co-Trainer Dieter Willems,
einst ein Klasse-Torwart bei Germania Papenburg, war mächtig geknickt:
„Daran haben wir schwer zu schlucken.“
Erleichterung
herrschte dagegen natürlich im SVM-Lager. „Ein ganz wichtiger Sieg und
die richtige Antwort auf das Langenhagen-Spiel“, befand
Mittelfeldakteur Hüseyin Dogan, der sich mit großem Laufpensum ganz in
den Dienst der Mannschaft stellte. „Ein schweres Stück Arbeit“, hatte
Trainer Hubert Hüring ausgemacht. „Leer war sehr lauf-, zweikampf- und
willensstark. Aber wir haben dagegen gehalten und uns in der zweiten
Halbzeit gesteigert. Jetzt müssen wir alle erst einmal ein paar Tage
abschalten.“
So spielte der SVM gestern Abend: Antczak – Wille, Göttsch, Westerveld, Schnettberg (36. St. Raming-Freesen) – Wigger, Dogan – Bortolozzo (52. Hoppe) – Schepers, Gerdes (71. Lammers), Wessels.
Text: vin
Super Aufstieg 2009 -
Yes, we can! 4:1-Derbysieg vor 8700 Zuschauern
Sonntag, 8. Februar 2009Unsere
Oberliga-Fußballer haben das Siegen also doch noch nicht verlernt.
Gleich mit 4:1 (2:0) bezwangen sie heute Nachmittag im Verfolgerduell
der Staffel West den Tabellenzweiten und alten Rivalen Eintracht
Nordhorn vor der Rekordkulisse von 8700 Zuschauern und rehabilitierten
sich dabei eindrucksvoll für die 2:3-Schmach eine Woche zuvor in
Lingen. „Es war Schwerstarbeit, aber die Mannschaft hat Charakter
gezeigt und ist nach der unterirdischen Lingen-Partie wieder
aufgestanden“, durfte Trainer Hubert Hüring dann auch zufrieden
bilanzieren.Dass
spielerisch phasenweise noch nicht alles rund lief, konnte Hüring dabei
durchaus verschmerzen. Spiel entscheidend nämlich war, dass seine
Schützlinge die richtige Einstellung und den absoluten Siegeswillen mit
auf den Platz brachten. So zeigte die Mannschaft von der ersten Sekunde
an jenes kämpferische Engagement und jene Lauf- und
Einsatzbereitschaft, die eine Woche zuvor noch so schmerzlich vermisst
worden war und die gerade in Derbys unerlässlich ist.Entgegen
kam dem Team sicher der Platzverweis, den sich Nordhorns
Rechtsverteidiger Deniz Baysoy schon nach einer halben Stunde Spielzeit
einhandelte. Bereits mit Gelb vorbelastet, ließ er an der Mittellinie
bei einem viel versprechenden Meppener Konter René Wessels glatt über
die Klinge springen und sah dafür völlig zu Recht Gelb-Rot. Zwar
monierte Eintracht-Coach Shefqet Lajci, dass Sekunden zuvor ein
Meppener Vergehen nicht geahndet worden sei. Doch wer – wie Baysoy –
bereits eine Verwarnung kassiert hat, sollte wissen, dass er keinen
Spielraum mehr für eine „Notbremse“ besitzt.Im
Übrigen hatte der SVM, dessen enorme Kopfballstärke in allen
Mannschaftsteilen ins Auge sprang, zu diesem Zeitpunkt bereits jenen
Offensivdruck aufgebaut, der in der 35. Minute mit dem Führungstor
belohntwerden
sollte. Nachdem Stefan Raming-Freesen zunächst noch mit einem Kopfball
aus kürzester Distanz an Eintracht-Keeper André Lange gescheitert war,
schoss Sebastian Schepers im zweiten Versuch aus der Drehung flach zum
stürmisch umjubelten 1:0 ein (Foto oben).Ein
Tor, das wie ein Brustlöser wirkte, denn nun rollten die Angriffe fast
im Minutentakt auf das Nordhorner Gehäuse. Hatte kurz zuvor noch
Innenverteidiger Kay Göttsch mit einem Kopfball das Ziel verfehlt, so
war es in der 45. Minute der wieder einmal sehr agile René Wessels, der
mit einem Hammer-Tor das 2:0 erzielte. Als der Ball nach einem zu kurz
abgewehrten Gerdes-Kopfball vor seine Füße prallte, jagte der blonde
Holländer die Kugel mit kapitaler Wucht unter die Querlatte. Ein
Schuss, in den der blonde Niederländer wohl seinen ganzen Frust des
Lingen-Spiels sowie einer in der 20. Minute von ihm vergebenen
Großchance gelegt hatte.Auch in der zweiten Halbzeit hatte der SVM das Geschehen lange Zeit unter Kontrolle und verzeichnete durch Wessels (4
8.
und 54.) zwei viel versprechende Torchancen. So kam es nicht
überraschend, dass der SVM in der 69. Minute sogar auf 3:0 erhöhte.
Nach einem Foul am deutlich formverbesserten Hüseyin Dogan verwandelte
Johan Wigger den fälligen Elfmeter problemlos. Auch hier haderten die
Gäste mit der Entscheidung von Schiedsrichter Daniel Riehl, der nach
dem Foulspiel zunächst noch einen Torschussversuch von Andreas Gerdes
abgewartet hatte.Teuer
bezahlte der SVM dann den Nordhorner Ehrentreffer in der 73. Minute.
Beim Versuch, den von Herion Novaku im Anschluss an einen zunächst
abgewehrten Freistoß aus 20 Metern abgefeuerten Ball zu parieren,
prallte Marcus Antczak unglücklich an das Torgestänge und zog sich
dabei einen Bruch des Ringfingers der rechten Hand zu. Der daraufhin
eingewechselte Florian Hillebrand wird Marcus, der um eine OP kaum
herumkommen wird, nun etwa vier bis sechs Wochen zwischen den
Torpfosten vertreten müssen.Dass
die Gäste, die ihre spielerischen Qualitäten nur selten entfalteten,
danach den Ton auf dem Platz angaben, lag nicht zuletzt auch daran,
dass auf Meppener Seite nun die Kräfte zusehends schwanden. Dennoch
sprang für die Weinroten nur eine brauchbare Möglichkeit heraus, die
Novaku (83.) jedoch nicht zu nutzen verstand. Auf der anderen Seite
boten sich den Hüring-Mannen gleich mehrere Top-Konterchancen. Nachdem
er in der 88. Minute noch eine Großchance ausgelassen hatte, war es in
der zweiten Minute der Nachspielzeit schließlich der Grippe geschwächte
Andy Gerdes, der mit seinem 15. Saisontor den 4:1-Endstand herstellte.
Nach einer präzisen Wessels-Flanke leitete Bayraktar das Leder per Kopf
zum völlig freistehenden Torschützen.„4:1
gegen eine Spitzenmannschaft zu gewinnen, kriegt auch nicht jeder hin“,
freute sich anschließend der eingewechselte Eray Bayraktar und
ergänzte: „Wir hatten etwas gut zu machen, und ich glaube, unsere Fans
haben uns jetzt auch verziehen.“ Ähnlich sah es Kay Göttsch, der in der
tadellos funktionierenden Vierer-Abwehrreihe an seine starken
Vorrundenauftritte anknüpfte: „Ich glaube, von der ersten Minute an war
es keine Frage, wer dieses Spiel gewinnen würde. Heute hatten wir den
absoluten Siegeswillen, der uns letzte Woche noch gefehlt hatte. Dieses
war eine Kampfansage, denn wir wollen weiter oben mitspielen!“Schwer
angetan zeigten sich alle Meppener Akteure natürlich von der
zweitligareifen Besucherkulisse. „Vor 8700 Zuschauern zu spielen, ist
einfach ein Traum“, schwärmte der wieder erstarkte Innenverteidiger
Kristian Westerveld. „Einfach eine tolle Kulisse, die uns natürlich
auch beflügelt hat“, gestand Kay Göttsch. Vor dem Anpfiff hatten die
Meppener Akteure noch ein großes Banner ins Stadion getragen, auf dem
sie sich gemeinsam mit Eddie Vehring, dem Hauptinitiator der Aktion
„Volle vivaris Arena“, für die große Unterstützung in den vergangenen
Tage bedankten.Zur
Information: Die heutige Besucherzahl ist die zweitgrößte in einem
Punktspiel seit dem Abstieg des SV Meppen aus der 2. Bundesliga.
Lediglich am 11. September 1998, wenige Wochen nach dem Abstieg, gab es
in diesem Zeitraum einen höheren Zuschauerzuspruch. Damals wollten 8900
Fans das Regionalliga-Spitzenspiel gegen Eintracht Braunschweig sehen.Sie rehabilitierten sich und den SVM heute mit einem leidenschaftlichen Auftritt: Antczak (75. Hillebrand)
– St. Raming-Freesen, Göttsch, Westerveld, Schepers – Wigger, Dogan –
Wille (64. Bayraktar), Wessels, Hoppe (84. Homann) – Gerdes. Text: vinEinen
ausführlichen Filmbericht zum 4:1-Derbysieg des SV Meppen gibt es ab
dem späten Montagnachmittag auf der Internetseite von Emsland1-TV -
Glückwunsch SVM!
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8700 Zuschauer, darüber wäre manch ein Zweitligist sogar froh