Formel 1

  • Ich denke, wir hätten das ganze Gespräch nicht wenn sich Mercedes endlich mal dazu durchringen würde, einen deutschen Fahrer ins Cockpit zu setzen.


    Das wäre nach 12-jähriger Zusammenarbeit mit McLaren mal was!

    Da gebe ich Dir uneingeschränkt RECHT !! Schumi im cockpit und alles hätte gepasst. Aber auch bei den aktuellen deutschen Fahrern wie Rosberg,
    Vettel ua. ist genügend Potenzial. Haugg sollte einen von denen zumindest an 2. holen und weiter aufbauen.
    :arbeit:

  • Ich denke, wir hätten das ganze Gespräch nicht wenn sich Mercedes endlich mal dazu durchringen würde, einen deutschen Fahrer ins Cockpit zu setzen.


    Das wäre nach 12-jähriger Zusammenarbeit mit McLaren mal was!

    Wir sehen die Welt natürlich aus der deutschen Perspektive, ein Weltkonzern wie Daimler aber nicht. Für die ist die internationale, zumindest auf den Märkten die für sie wichtig sind, Vermarktung eines Fahrers ebenso wichtig wie das sportliche. Das sind die Gründe, warum die sich da schwer tun - und natürlich spricht da Ron Dennis mit.

  • Wir sehen die Welt natürlich aus der deutschen Perspektive, ein Weltkonzern wie Daimler aber nicht. Für die ist die internationale, zumindest auf den Märkten die für sie wichtig sind, Vermarktung eines Fahrers ebenso wichtig wie das sportliche. Das sind die Gründe, warum die sich da schwer tun - und natürlich spricht da Ron Dennis mit.

    Absolut richtig. Auch in !"formula 1" = globalplayer....... was wir davon haben erlebt W o r l d gerade schmerzhaft. Um nicht missverstanden zu werden, ich habe gar nichts gegen Welthandel - ganz im Gegenteil - aber s e h r v i e l g e g e n Ab h ä n g i g k e i t e n !!! Und die sind
    l e i d e r seit etlicher Zeit an der Tagesordnung und zwar in a l l e n Lebensbereichen. Früher waren es Kaiser und Könige und "kleinere" und heute ist es die W a l l -Str............ :schuldig: :shit:

  • @ Ellerbach


    Ok, aber es geht hier meiner Meinung nach auch um die Fairness.
    Man muss doch mal bedenken, das mit David Coulthard jahrelang ein Brite für das Team gefahren ist und nun mit Lewis Hamilton wieder ein Brite die Chance bei einem Spitzenteam bekommen hat. Gar nicht mal zu erwähnen, das man damals Räikkönen für 20 Millionen Dollar aus dem Vertrag bei Sauber herausgekauft hat anstatt das Eigengewächs Heidfeld zu holen.


    Ich sehe das ganze vielleicht ein wenig durch der deutschen Brille, gebe ich zu. Aber McLaren und Mercedes sind Partner und ein deutscher Fahrer könnte das gesamte Team genau so gut repräsentieren wie ein Brite, ein Finne oder ein Fahrer aus anderen Nation.

  • @ Ellerbach


    Ok, aber es geht hier meiner Meinung nach auch um die Fairness.
    Man muss doch mal bedenken, das mit David Coulthard jahrelang ein Brite für das Team gefahren ist und nun mit Lewis Hamilton wieder ein Brite die Chance bei einem Spitzenteam bekommen hat. Gar nicht mal zu erwähnen, das man damals Räikkönen für 20 Millionen Dollar aus dem Vertrag bei Sauber herausgekauft hat anstatt das Eigengewächs Heidfeld zu holen.


    Ich sehe das ganze vielleicht ein wenig durch der deutschen Brille, gebe ich zu. Aber McLaren und Mercedes sind Partner und ein deutscher Fahrer könnte das gesamte Team genau so gut repräsentieren wie ein Brite, ein Finne oder ein Fahrer aus anderen Nation.

    Ich denke, Ellerbach und auch ich, haben deutlich zu machen versucht, daß es gerade in d i e s e m Sport um weltweite Interessen geht =
    also nochmals g l o b e l p l a y e r ! Da bleiben Fairniss und vllt. auch Anstand (wie altmodisch...) leider wie oft im Leben einfach im wahrsten Sinne des Wortes "auf der Strecke"....... Und noch eines: auch den Fahrern, egal wie sie heissen und welche Nationalität sie haben geht es nun mal in erster Linie um die "Kohle"........ auch bekanntlich beim dt. "Idol" Schumi.... der hat davon mehr als reichlich und wird auch noch nach seiner aktiven Zeit
    voll vermarktet, z.Zt. lässt er sich z.B. "mit Wasser volllaufen"....... :aha:

  • @ Ellerbach


    Ok, aber es geht hier meiner Meinung nach auch um die Fairness.
    Man muss doch mal bedenken, das mit David Coulthard jahrelang ein Brite für das Team gefahren ist und nun mit Lewis Hamilton wieder ein Brite die Chance bei einem Spitzenteam bekommen hat. Gar nicht mal zu erwähnen, das man damals Räikkönen für 20 Millionen Dollar aus dem Vertrag bei Sauber herausgekauft hat anstatt das Eigengewächs Heidfeld zu holen.


    Ich sehe das ganze vielleicht ein wenig durch der deutschen Brille, gebe ich zu. Aber McLaren und Mercedes sind Partner und ein deutscher Fahrer könnte das gesamte Team genau so gut repräsentieren wie ein Brite, ein Finne oder ein Fahrer aus anderen Nation.

    Ron Dennis ist da zu mächtig. Das Eigengewächs Heidfeld kann er persönlich nicht leiden, das hat er mehrmals öffentlich geäußert. Er hält ihn für einen Schmuddeltypen.
    Zu Hamilton hat er eine persönliche Beziehung, seit der Junge 12 war. Und bei Raikkönen hat er doch alles richtig gemacht. Solange Ron Dennis da ist, bestimmt der auch die Fahrer. Wenn Mercedes das ändern will, kostet das ganz, ganz viel Geld. Dennis ist ein ganz aufgebuffter. Wenn man bedenkt, daß sowohl er als auch Eckelstone in der Formel 1 als Schrauber ( bei Max Mosley ) begonnen haben.


  • Ron Dennis ist da zu mächtig. Das Eigengewächs Heidfeld kann er persönlich nicht leiden, das hat er mehrmals öffentlich geäußert. Er hält ihn für einen Schmuddeltypen.

    Ob das tatsächlich noch der Fall ist, wage ich zu bezweifeln. Gab es nicht vor einiger Zeit die Information, daß
    Mercedes die Mehrheit bei McLaren übernommen hat? Es kann natürlich Absprachen oder Verträge geben, die Ron Dennis
    gewisse Zugeständnisse machen, aber wer die Mehrheit hat, hat normalerweise das Sagen.

  • Ob das tatsächlich noch der Fall ist, wage ich zu bezweifeln. Gab es nicht vor einiger Zeit die Information, daß
    Mercedes die Mehrheit bei McLaren übernommen hat? Es kann natürlich Absprachen oder Verträge geben, die Ron Dennis
    gewisse Zugeständnisse machen, aber wer die Mehrheit hat, hat normalerweise das Sagen.

    Mercedes hat keine Mehrheit an McLaren. Das wurde zwar diskutiert, aber angesichts der anstehenden Probleme verworfen. Im übrigen hat heute die Daimer-Bank heute das Hilfeangebot der Bundesregierung
    angenommen . Daimler ist auch nicht mehr das Unternehmen, das es war.
    Wikipedia:


    Die McLaren Group (bis 2003 TAG McLaren Group) ist eine 1985 gegründete Firmengruppe, die von Ron Dennis um das Formel-1-Team McLaren aufgebaut wurde.


    Anteilseigner sind zu 40 % die Daimler AG, zu 30 % der Staat Bahrain und zu je 15 % Ron Dennis und Mansour Ojjeh, der Eigentümer von TAG.

  • Gold sammeln und Weltmeister werden


    Nicht
    mehr der punktbeste Fahrer soll künftig Formel-1-Weltmeister werden,
    sondern der mit den meisten Siegen in einer Saison. Dies ist der Wunsch
    des Inhabers der traditionsreichen Rennserie, Bernie Ecclestone. Der
    78-Jährige wähnt die Mehrheit der Teams diesbezüglich hinter sich.






    Will Gold spendieren für Fahrer mit Siegermentalität: Bernie Ecclestone.


    © getty



    Ganz nach dem olympischen Modell sollen künftig am Ende eines
    Rennens nicht Punkte, sondern Medaillen vergeben werden. Gold für den
    Gewinner, Silber und Bronze für die weiteren Eroberer eines
    Treppchenplatzes.

    Ecclestone rechnet mit einem höheren Maß an Attraktivität - die
    Fahrer würden mit noch mehr Kampfgeist um den Sieg ringen. Die Teams
    hätten dem 78-Jährigen bereits Grünes Licht gegeben. "Jeder ist mit der
    Idee einverstanden. Alle unterstützen mich in meinem Vorhaben", so
    Ecclestone gegenüber "Reuters".

    Allerdings kann die "graue Eminenz" der Formel 1 die Pläne nicht so
    ohne weiteres in die Tat umsetzen. So beraten sowohl der
    Automobil-Weltverband FIA als auch der Zusammenschluss der
    Formel-1-Teams FOTA auf ihren nächsten Sitzungen darüber.
    Teamwertung wie gehabt


    Werden die Pläne in die Tat umgesetzt, wird der Fahrer Champion, der
    die meisten Rennen in einer Saison gewinnt. 2008 war dies Felipe Massa.
    Weltmeister war jedoch der Punktbeste, Lewis Hamilton. Der Brite hatte
    wiederum einen Punkt mehr eingefahren als sein brasilianischer Kollege.

    Ecclestone will in der Konstrukteurswertung weiter das alte Punktesystem walten lassen.

  • Wenn ich mich nicht ganz irre, und ich irre mich hier nicht, hatte man doch das neue Punktesystem vor allem wegen der damaligen Dominanz von Ferrari mit Michael Schumacher eingeführt.


    Man sollte es jetzt so lassen wie es ist. Die letzten zwei Jahre waren doch an Spannung kaum zu überbieten.