"Volkssport Mobbing"


  • Quelle : Welt Online

    Florian Dick: "Der 1. FC Kaiserslautern ist der englischste Klub in Deutschland."

    Hans Sarpei auf Twitter: Relegation 2013: Der Moment, wo ganz Deutschland zum Fan des 1. FC Kaiserslautern wird.

  • Bullshit. Reitmaier hat damals die ganz grosse Fresse aufgerissen, er wäre der allerbeste etc...., und dann hat er mehr Böcke geschossen als der Jäger aus Kurpfalz.


    Wenn ich so einen Scheiss lese. Nach mehr als 14 Jahren will er darüber noch Bescheid wissen.



    Alles andere kann ich nicht beurteilen. Aber: Jeder soll wissen, dass er mit einer LeckmichamArsch Mentalität bei den Fans nicht mehr durchkommt. Ich befinde das Karlsruher Verhalten nicht für gut, habe aber Verständnis dafür.


    Denn ich hätte auch schon Bier gegen so manches Auto kippen können..., Taribo West, Djorkaeff, Sforza nach seinem ersten Wechsel, Engelhardt, oje, die Liste wird lang. Aber das waren alles so Typen wie dieser Da Silva, dem der Verein egal ist und hinter den Kulissen seinen Abgang vorbereitet. Denn dies tut er, wenn man dem Blätterwald Glauben schenken darf. Steigt der KSC ab, darf er den Verein wechseln. Aber, auf der anderen Seite, der Verein, der solche Klauseln in einen Vertrag setzt, muss wissen was er macht. Bei mir wären Verträge so aufgebaut, dass sie einen Betrag X für die erste Liga enthalten, und einen Betrag XX für die zweite. Wenn das alle so halten würden, hätten die Kicker gar keinen andere Wahl als dies zu akzeptieren.


    Die Vereine graben ihr eigenes Grab. So wie damals beim Kurany. Der durfte wechseln, wenn der VFB die Champions League nicht erreicht. Bis zum Angebot aus Schalke hat er getroffen, war auf dem Weg zur Kanone. Dann, urplötzlich, traf er nicht mehr und der VFB musste in den UEFA Cup. Seitdem hab ich den Zottel gefressen.....

  • Das bestätigt doch nur, daß mindestens 95% der Profis nicht für den Verein spielen, sondern lediglich für das Bankkonto.


    ( Diese Erfahrungen werden wir in den nächsten Monaten wahrscheinlich auch wieder machen ).

  • Das bestätigt doch nur, daß mindestens 95% der Profis nicht für den Verein spielen, sondern lediglich für das Bankkonto.


    Womit wir wieder beim Thema "Söldner" "Tradition" usw. sind. Ich habe in einem and. Beitrag schon geschrieben, daß die Zeiten in denen die
    Spieler für die berühmten 400 DM spielten, jahrzehntelang vorbei sind. Da gab es natürlich auch schon "Wechsel" und unseriöse Angebote sowie
    Zahlungen "unter der Hand" - aber der absolut überwiegende Teil der Mannschaften stammte aus dem jeweiligen Ort (Städte) oder zumindest
    Umgebung und war somit dem jeweiligen Verein in jeder Beziehung v e r b u n d e n . (Tradition)
    Fairerweise muss man allerdings auch sagen, daß es damals nur selten Vollprofis gab. I.d.R. gingen alle noch einer Beschäftigung nach, oft in den
    Betrieben der "Mäzene".....
    Das Söldnertum kam richtig auf, als es in den oberen Ligen n u r noch Profis gab. Und - ob man will oder nicht - man muss in gewisser Weise für die Spieler Verständnis haben wenn sie in ihrer aktiven Zeit soviel wie möglich "anschaffen" denn ein Fussballerleben ist bekanntlich begrenzt.
    Um nicht falsch verstanden zu werden: ich bin ein vehementer Gegner dieser heute gängigen völlig irrwitzigen Beträge, doch Bosman lässt grüßen. Solange allerdings etliche Vereinsverantwortliche das Spiel mitmachen bzw. noch schlimmer s e l b s t bestimmen, sei es aus Eitelkeit, eigener Gier - im Falle von bezahlter Tätigkeit - usw usw ist diese Schraube nie wieder zurückzudrehen. Schlussendlich müssen sich aber auch die FANs selbst mal an die Brust klopfen, denn gerade sie fordern doch ständig: immer weiter, immer höher ....uuu
    Ich weiss, ich mache mir mit dieser Bemerkung nicht unbedingt "Freunde" aber die Wahrheit ist immer "bitter" - doch Zerrspiegel machen einen auch nicht schöner als man ist! Trotzdem verliere ich und sicher auch die meisten nicht die Freude am Sport !
    :aha: :thumbup: :thumbup: :thumbup: