ZitatAlles anzeigenDer rheinland-pfälzische Ministerpräsident Kurt Beck übergibt den Vorstandsvorsitz der Fritz-Walter-Stiftung (FWS) an den Staatssekretär im rheinland-pfälzischen Ministerium des Innern und für Sport, Roger Lewentz, und wechselt wie auch der Präsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), Dr. Theo Zwanziger, in den Stiftungsbeirat. Stellvertretender Vorsitzender als Vertreter des DFB in der Stiftung ist nun Walter Desch (Präsident Fußball-Verband Rheinland). Weiterhin gehört Stefan Kuntz, der Vorstandsvorsitzende des 1. FC Kaiserslautern, dem neuen Vorstand an. Geschäftsführer Michael Desch (DFB) sowie Schatzmeister Karl-Heinz Dielmann (Vorstandsvorsitzender Stadtsparkasse Kaiserslautern) komplettieren den neuen fünfköpfigen Vorstand der FWS.
Den Vorsitz des neuen Stiftungsbeirates, der den alten Stiftungsrat ablöst, hat Ministerpräsident Kurt Beck inne. DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger und der Aufsichtsratsvorsitzende des 1. FC Kaiserslautern, Prof. Dr. Dieter Rombach, sind seine Stellvertreter.
Horst Eckel, Dr. Markus Merk, Wolf-Dieter Poschmann, Staatsminister Karl Peter Bruch, Staatsministerin Malu Dreyer, Lotto-Geschäftsführer Hans-Peter Schössler, DFB-Vizepräsident Dr. Hans-Dieter Drewitz, Karl Schmidt (ehemaliger DFB-Vizepräsident), Georg-Adolf Schnarr (Präsident Südwestdeutscher Fußball-Verband, SWFV) Bärbel Petzold (SWFV) und Werner Fuchs sind auch künftig im Stiftungsrat der FWS vertreten. Annemarie Becker, Norbert Thines (beide 1. FC Kaiserslautern), Dr. Klaus Weichel (Oberbürgermeister der Stadt Kaiserslautern) und Karin Augustin (Präsidentin Landessportbund Rheinland-Pfalz) stoßen neu hinzu.
Die am 2. Juni 1999 vom Land Rheinland-Pfalz, dem DFB und dem 1. FC Kaiserslautern gegründete Stiftung verändert sich nicht nur personell, sondern wird auch inhaltlich neu ausgerichtet:
Neben dem sehr erfolgreichen Fritz-Walter-Cup für Schulmannschaften, dessen Endrunde am 30. März 2009 (Um 15:30 Uhr findet die Siegerehrung in der Barbarossa-Halle in Kaiserslautern statt) zum neunten Mal ausgetragen wird, werden zukünftig soziale Jugendprojekte in Rheinland-Pfalz unterstützt.
Die Verleihung des Fritz-Walter-Preises an Sportvereine mit herausragender Jugendarbeit ist nun als neuer Schwerpunkt satzungsgemäß festgeschrieben. Weiterhin wird die Förderung von sozialen Jugendprojekten in Ungarn vorangetrieben.
Im Jubiläumsjahr wurde zudem das optische Erscheinungsbild der Stiftung verändert: Nach wie vor sind das Lieblingsbild Fritz Walters und ein Fußballelement im Logo enthalten. Die neue Farbe der Stiftung ist Weinrot, das das bisherige Grün ablöst.
Quelle : 1. FCK