ZitatAlles anzeigenDer FCK spielt meist Fußball mit Herz. Gestern zeigte der Verein auch ein Herz für behinderte Kinder. Gut so!
Die im Dunkeln übersieht man oft - und leicht. Der 1. FC Kaiserslautern aber erinnert sich mehr und mehr seiner sozialen Verantwortung. Das ist ein großes Anliegen des Alt-Präsidenten Norbert Thines, der zu den ehrenamtlichen Unterstützern von Vorstandschef Kuntz zählt. Das ist ein Auftrag, dem sich auch das frühere Aufsichtsratsmitglied Burkhard Schappert verpflichtet sieht.
Gestern wurde der FCK dieser Mission - Stefan Kuntz sei Dank - gerecht. Anstatt der sonst üblichen Junioren-Mannschaften durften beim Spiel gegen Rot-Weiß Oberhausen behinderte Kinder mit den Profi-Mannschaften einlaufen. Kinder, die Fußball mögen, Kinder, die meist den FCK im Herzen tragen, Kinder, die aufgrund ihrer Krankheiten und Handicaps selbst im Regelfall nicht Fußball spielen können, durften gestern einmal ihren Stars ganz nahe sein. Kinder aus der Behindertengruppe der Pirminiusschule in Pirmasens und die Behindertengruppe der BSV Frankenthal waren dabei. „Ich hatte Stefan Kuntz kennengelernt und ihm die Sache angetragen. Wir sind ihm sehr dankbar, dass er das auf seine Art ermöglicht hat", sagte Mitorganisator Ralf Diemer aus Hamm bei Worms.
Große Momente - bewegende Momente. Ganz im Sinne des DFB-Leitsatzes: Fußball ist mehr als ein 1:0!
Nur ein Heimsieg fehlte, um den großen Tag der Kinder perfekt zu gestalten. Aber: Der FCK hat jetzt schon drei Punkte mehr als letztes Jahr am Ende ...
Quelle : Die Rheinpfalz