Deutschlandtour - wir erkunden die 2. Liga

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In der kommenden Saison 2009/2010 muss der FCK wieder gegen 17 Gegner antreten. Die meisten Vereine sind uns ja bereits aus den vergangenen Spielzeiten bekannt. Doch kennt man die Clubs meist nur oberflächlich und die dazugehörigen Städte umso weniger.

Grund Genug, pünktlich zur Sommerpause eine kleine Deutschland-Rundreise zu unternehmen und Städte und Vereine der Zweitligasaison 2009/2010 zu erkunden. Diese sind natürlich im gesamten Bundesgebiet verteilt - so kommt es auch, dass ein Fan, der in der kommenden Saison auf alle Auswärtsspiele mitfährt, 13.180km quer durch Deutschland zurücklegt. Das nächste Stadion ist die Commerzbank Arena, Spielstätte des FSV Frankfurt. Die Mainmetropole ist in einer knappen Stunde zu erreichen. Dagegen muss man zum FC Hansa Rostock eine sehr viel längere Strecke auf sich nehmen. 780 Kilometer liegt das Stadion in Mecklenburg-Vorpommern vom Betzenberg entfernt.

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Vom Fritz Walter Stadion aus starten wir über Frankfurt und Koblenz auf den Weg zu den sieben Zweitligavereinen in Nordrhein-Westfalen. Ob die Bielefelder "Alm", der neue Aachener Tivoli, die ebenfalls sehr moderne Arena in Düsseldorf oder Klassiker wie das Oberhausener Niederrheinstadion - hier gibt es für Auswärtsfahrer einige interessante "Grounds" zu machen. Nach einem Abstecher im Norden Deutschlands, beim FC St. Pauli am Millerntor und eben dem Rostocker Stadion an der Ostsee, geht es über die Alte Fösterei in Berlin-Köpenick und das Cottbuser Stadion der Freundschaft wieder gen Süden: der Karlsruher Wildpark ist die letzte Station, bevor wir wieder auf den heimischen Betze zurückkehren.

Die Entfernungen zu den gegnerischen Vereinen:

Einfache Fahrt Hin- und Rückfahrt
FSV Frankfurt 116 km 232 km
TuS Koblenz 144 km 288 km
Alemannia Aachen 283 km 566 km
Fortuna Düsseldorf 278 km 556 km
MSV Duisburg 312 km 624 km
Rot-Weiß Oberhausen 318 km 636 km
Rot-Weiss Ahlen 370 km 740 km
SC Paderborn 07 382 km 764 km
Arminia Bielefeld 426 km 852 km
FC St. Pauli 602 km 1204 km
Hansa Rostock 780 km 1560 km
FC Union Berlin 659 km 1318 km
Energie Cottbus 726 km 1452 km
SpVgg Greuther Fürth 307 km 614 km
1860 München 418 km 836 km
FC Augsburg 346 km 692 km
Karlsruher SC 123 km 246 km

Summe: 6590 km 13180 km

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Quelle : 1. FCK
Link : http://www.fck.de/content/aktuell/news/17850_scrolltext.html

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Eine Metropole im Kleinformat - das ist Frankfurt. Die Europastadt rund um das Rathaus am Römerberg beherbergt gerade einmal 660.000 Einwohner, das ist nur ein Zehntel der Einwohner Hessens.

Ein besonderes Flair erlangt die Mainmetropole durch ihre Lage am Main. An schönen Tagen wimmelt es am Ufer von Spaziergängern, Rollschuhfahrern, Radfahrern oder Skatern. Cocktailbars und Gartenrestaurants laden zum Verweilen ein.
Vielleicht hat auch in einer solchen Strandbar der berühmteste Sohn der Stadt seine großen Werke geschrieben: Johann Wolfgang von Goethe wurde 1749 in Frankfurt geboren.
Völlig berechtigt kann sich Frankfurt als Weltstadt bezeichnen, 180 Nationen leben hier friedlich zusammen. Außerdem ist die jährlich stattfindende Frankfurter Buchmesse die größte und bedeutendste Literaturmesse der Welt. Eine der wichtigsten Drehscheiben im internationalen Flugverkehr ist der Frankfurter Flughafen. Jedes Jahr starten und landen hier über 50 Millionen Passagiere.

Frankfurts Fußballverein in der Zweiten Bundesliga ist der FSV Frankfurt. Neben der Herrenmannschaft hatte der 1899 gegründete Verein eine sehr erfolgreiche Frauenfußballabteilung, die allerdings 2006 aufgelöst wurde. Sie wurde dreimal Deutscher Meister und fünfmal DFB-Pokalsieger und macht den FSV damit zu einer der erfolgreichsten Vereine in der Geschichte des deutschen Frauenfußballs. Überdies brachte die Abteilung Spielerinnen wie Birgit Prinz und Sandra Smisek hervor. Dahingegen kann das Männerteam des Vereins leider bis heute keine Erfolge vorweisen.
Die Vorstände des FSV Frankfurt dürften wohl in diesem Jahr keine sehr ruhige Sommerpause haben. Aufgrund von Umbauarbeiten im eigenen Stadion empfing der FSV Frankfurt in der vergangenen Saison seine Gäste in der Commerzbank Arena. Unklar ist jedoch, ob der er im August seine Zweitligaspiele wieder am Bornheimer Hang austragen kann. Das Problem scheint die von der Deutschen Fußball Liga (DFL) geforderte 800-Lux-Flutlichtanlage, die die Autofahrer auf der A 661 blendet.
Des Weiteren laufen bei den Hessen zwölf Profi-Verträge aus. Sechs bis sieben Neuzugänge sollen für die nächste Saison verpflichtet werden.
Man darf gespannt sein, welche Veränderungen es beim FSV Frankfurt noch geben wird und wir machen uns auf die Weiterreise zum Deutschen Eck nach Koblenz.

Weitere Informationen zu Stadt und Verein finden Sie unter:

http://www.fsv-frankfurt.de
http://www.frankfurt.de

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Quelle : 1 . FCK
Link : http://www.fck.de/content/aktuell/news/17891_scrolltext.html

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Die Stadt Koblenz ist eine der ältesten Städte Deutschlands. Mit ihrer 2000-jährigen Geschichte ist sie fast so alt wie Trier.

Daher verwundert es auch nicht, dass man an vielen Ecken von Koblenz zahlreiche Zeugnisse ihrer geschichtsträchtigen Vergangenheit findet. Kirchen, Schlösser, Adelshöfe, herrschaftliche Bürgerhäuser, enge Gassen und romantische Winkel laden ein zu einer Reise in die Vergangenheit. Einige Teile der von Römern gegründeten Stadt gehören heute zum Weltkulturerbe. Berühmt ist Koblenz für Ihre Lage am Deutschen Eck, an dem die Mosel in den Rhein mündet.
Einen fantastischen Ausblick auf die Stadt bietet die Festung Ehrenbreitstein. Von 118 Metern über dem Rhein überblickt man das gesamte Stadtgebiet.

Die Stadt zwischen den vier Mittelgebirgen Eifel, Hunsrück, Taunus und Westerwald ist sportlich. Rund 150 Sportvereine zählen insgesamt 42.000 Mitglieder. Der bedeutendste Club der Stadt ist die TuS Koblenz. Zwischen 2003 und 2006 stieg der Verein über die Oberliga Südwest und die Regionalliga Süd in die 2. Bundesliga auf. Das Stadion Oberwerth ist mit seiner Kapazität von 15.000 Plätzen die größte der Sportstätte der Universitätsstadt. Auch wenn die Sommerpause noch recht jung ist, stehen bei Koblenz bereits einige Veränderungen fest. Du-Ri Cha, 28-jähriger Mittelfeldspieler wechselt ablösefrei zum Bundesliga-Aufsteiger SC Freiburg. Jedoch konnte der Verein auch bereits einige Spieler verpflichten. Der Linksverteidiger Frank Wiblishauser hat seinen Vertrag um ein weiteres Jahr bis 2010 verlängert. Auch Mittelfeldspieler Michael Strahl verlängerte bis 2011.

Von Koblenz aus geht es nun zum Tivoli nach Aachen.

Weitere Informationen zu Stadt und Verein finden Sie unter:

http://www.tuskoblenz.de
http://www.koblenz.de

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Quelle : 1. FCK

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Aufgrund ihrer bis in die Jungsteinzeit zurückliegenden Geschichte hat die heutige Großstadt ein großes kulturelles und architektonisches Erbe.

Wahrzeichen der Stadt ist der Aachener Dom. Gemeinsam mit seiner Domschatzkammer, welche heute noch eine der bedeutendsten Kirchenschätze Europas hütet, wurde er 1978 als erstes deutsches Monument und zweites Kulturdenkmal weltweit in die UNESCO-Liste des Weltkulturerbes aufgenommen.
Weiteres Wahrzeichen der Stadt ist das Historische Rathaus, das früher Schauplatz zahlreicher Krönungen war. Das Aachener Universitätsklinikum vereint Lehre, Forschung und Krankenversorgung unter einem Dach und ist das größte Krankenhausgebäude Europas.

Sportlich ist die Alemannia das Aushängeschild der Stadt. Ihr größter Erfolg war nach 36 Jahren der Aufstieg in die Bundesliga im Jahr 2006. Jedoch konnten die Schwarz-Gelben sich dort nicht behaupten und mussten schon ein Jahr später wieder in die Zweite Bundesliga zurück. Spielstätte der Alemannen war jahrelang das altehrwürdige Tivoli-Stadion. Von dieser Kultstätte mussten sich die Fans jedoch nach dem letzten Heimspiel der vergangenen Saison mit einer großen Feier und viel Wehmut verabschieden. Das vorletzte Spiel im "alten" Tivoli bestritten übrigens die Roten Teufel bei der 0:1 Niederlage am 12. Mai 2009. Derzeit wird in unmittelbarer Nähe ein neues Stadion erbaut, in der die Aachener künftig ihre Gäste empfangen werden. Nicht nur die Lage, auch der Name der Arena bleibt erhalten: Tivoli. Ein anderer Name wäre in Aachen auch kaum möglich gewesen, zu sehr sind die Fans mit dem Tivoli verwurzelt.

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Auch sportlich haben die "Öcher" für die neue Saison bereits aufgerüstet. Mit Aimen Demai konnten die Schwarz-gelben einen Ex-Lauterer verpflichten. Weitere Neuzugänge sind Thorsten Burkhard von Greuther Fürth und Kevin Kratz von Bayer Leverkusen II. Die Verpflichtung des 21-jährigen Pierre de Wit vom VfL Osnabrück ist bereits seit längerem bekannt, jedoch riss sich dieser im letzten Saisonspiel das Kreuzband. Mit der Neuverpflichtung von Thomas Unger komplettierte die Alemannia ihr Torwart-Trio. Seit 2000 stand der 24-jährige im Tor des Karlsruher SC II und wechselt nun ablösefrei zu den Gelb-Schwarzen.

Natürlich hat die Alemania auch Abgänge zu verzeichnen: Mittelfeldspieler Daniel Brinkmann wechselt nach Augsburg. Auch der Finne Pekka Lagerblom kehrt der Alemannia den Rücken. Man darf gespannt sein wie sich die Mannschaft in der neuen Arena präsentiert und die Fans des FCK dürfen sich auf den Besuch eines neuen Stadions freuen.

Vom Aachener Tivoli geht unsere Reise weiter zur Fortuna nach Düsseldorf.

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Quelle : 1. FCK

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uf unserer Reise durch die "Spielstädte" der Zweiten Fußballbundesliga führt uns der Weg in die Landeshauptstadt Nord-Rhein-Westfalens - nach Düsseldorf.
Die Rhein-Metropole zählt zu den wichtigen Wirtschafts- und Kulturzentren Deutschlands. Im Jahr 2008 war die Messestadt der umsatzstärkste deutsche Werbe- und Modestandort. Düsseldorf verfügt über zwei Binnenhäfen und ist Sitz von vier Hochschulen. Bekannt ist die Stadt aber vor allem für seinen Einkaufsboulevard: Die Königsallee, kurz "Kö" genannt. Die durch den Stadtgraben geteilte, exklusive Shoppingmeile ist gesäumt von über 200 Bäumen. Ebenso beliebt und legendär ist die Düsseldorfer Altstadt, deren Gassen von Bars, Cafés und Biergärten, aber auch Kirchen, Museen und historischen Gebäuden gesäumt sind. Die Modernität der Stadt zeigt sich besonders im Medienhafen, der durch architektonische Highlights besticht.

Der Traditionsverein Fortuna Düsseldorf 1895 gehört zur Stadt einfach dazu. Obwohl der Verein in den vergangenen Jahren nie höher als dritte Liga gespielt hat, hielten dem Club viele Fans die Treue. Nun gelang den "Flingeranern" nach zehn Jahren die Rückkehr in die 2. liga. Größte Erfolge waren der Gewinn der deutschen Meisterschaft im Jahr 1933 sowie das Erreichen des Finales des Europapokals der Pokalsieger 1979. Ab den achtziger Jahren geriet der Verein in einen Abwärtstrend, von 2002 bis 2004 spielte man gar in der damals viertklassigen Oberliga. 2008 schaffte der Verein die Qualifikation für die neu gegründete 3. Liga. In der kommenden Saison können sich die Fans in der LTU Arena, nach der Allianz-Arena das zweitgrößte Stadion der Liga (51.500 Plätze), nun wieder auf spannende Zweitligapartien freuen.

Vor dem Start in die Saisonvorbereitung stehen bei der Fortuna bereits einige Spielerentscheidungen fest. Nicht mehr im Kader der Mannschaft von Chefcoach Norbert Meier stehen: Bruno Custos, Clement Halet Ahmet Cebe, Johannes Walbaum und Bekim Kastrati. Der Vertrag von Simon Terodde läuft ebenfalls aus. Verlängert haben Stürmer Sebastian Heidinger, Verteidiger Fabian Hergesehh sowie Torhüter Michale Ratajczak. Von der SpVgg Unterhaching wird Oliver Fink nach Düsseldorf kommen.

Unsere nächste Station auf der Reise durch Deutschland wird Duisburg sein.

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Quelle : 1. FCK

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Unser nächster Stopp führt uns ins Ruhrgebiet - nach Duisburg. Die von der Eisen- und Stahlindustrie geprägte Stadt liegt an der Mündung der Ruhr in den Rhein. Auch das viele Wasser in und um Duisburg gehört zum Stadtbild hinzu. Der Hafen „duisport“ ist einer der größten Binnenhäfen der Welt. Sucht man etwas Ruhe, so zieht es zur Sechs-Seen-Platte - nur wenige Kilometer vom Stadtkern entfernt und in unmittelbarer Nachbarschaft des Sportparks Wedau.

Ein beliebtes Ausflugsziel in Duisburg ist der Innenhafen. Er ist gesäumt von zahlreichen Kneipen, Cafés oder Bars. In die Innenstadt lockt die Königstraße, die neben einer großzügig angelegten Flaniermeile auch Ausstellungsfläche für Brunnenskulpturen ist. Am König-Heinrich-Platz, neben dem klassischen Säulenportal des Theaters und gegenüber des Landgerichts fügt sich das CityPalais in seine Umgebung ein. Am historischen Burgplatz findet man das imposante Rathaus.

Der Sport wird in Duisburg groß geschrieben. In ein weitläufiges Waldgebiet eingebettet mit multifunktionalen Sportplätzen liegt der Sportpark Wedau. Die MSV-Arena bildet den Kern des Parks. Um das Stadium herum finden sich unter anderem eine Wasserskianlage, eine Eissporthalle, ein Schwimmstadion sowie die Sportschule des Fußballverbandes Niederrhein.

Der MSV Duisburg ist der Vorzeigeverein der Stadt. Die blau-weiß gestreiften „Zebras“ tragen ihre Heimspiele in der MSV-Arena aus. In der vergangenen Saison blieb dem Verein der direkte Wiederaufstieg in die 1. Bundesliga verwehrt. Das Ziel der Mannschaft von Peter Neururer für die Saison 2009/10 wird erneut sein, zu den Top-Mannschaften der 2. Liga zu gehören und um den Aufstieg mitzuspielen.

Vor dem Beginn der Vorbereitung stehen Bruno Soares, Frank Fahrenhorst sowie Simon Terrode als Zugänge fest. Den Verein verlassen werden einige Spieler, die von anderen Vereinen ausgeliehen waren: Grégory Christ (Sporting Charleroi), Gordon Schildenfeld (Besiktas Istanbul), Cedrick Makiadi (VfL Wolfsburg) und Marcel Heller (Eintracht Frankfurt).

Auf unserer Deutschlandtour führt uns der Weg nun nach Oberhausen.

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Quelle : 1. FCK

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Die ehemalige Industriestadt im Ruhrgebiet hat sich in den letzten Jahrzehnten im Zuge des Strukturwandels zu einem Dienstleistungsstandort entwickelt…

Die ehemalige Industriestadt im Ruhrgebiet hat sich in den letzten Jahrzehnten im Zuge des Strukturwandels zu einem Dienstleistungsstandort entwickelt. Ein Wahrzeichen und gleichzeitig Symbol für den Strukturwandel ist der Gasometer am Rhein-Herne-Kanal. 1994 wurde er zu einer außergewöhnlichen Ausstellungshalle umgebaut. Ebenso kennzeichnend ist die „Neue Mitte“, dessen Kernpunkt das CentrO – Europas modernstes Einkaufs- und Freizeitzentrum – bildet. Auf dem ehemaligen Industriegelände der Gutehoffnungshütte entstand hier Anfang der 90er Jahre eines der größten Einkaufs- und Freizeitzentren Europas.

Die Innenstadt von Oberhausen mit ihrer Haupt-Einkaufsstraße, der Marktstraße, verlor jedoch nicht an Bedeutung. Im Stadtzentrum befindet sich auch das bedeutendste Gebäude des Oberhausener Backstein-Expressionismus, das Bert-Brecht-Haus. Der Friedensplatz gehört zu den schönsten Plätzen der Umgebung. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts auf einem ehemaligen Industriegelände angelegt ist die Platzanlage ein wichtiges Bindeglied zwischen Altmarkt, Hauptbahnhof und Rathaus. Auch das Schloss Oberhausen gilt als eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten. Der ehemalige Sitz von Graf von Westerholt-Gysenberg gab der Stadt ihren Namen.

Der Sport gehört in Oberhausen zu den beliebtesten Freizeitaktivitäten. So verzeichnen die 223 Vereine 48.000 Mitglieder. Der bekannteste Club ist Rot-Weiß Oberhausen. Von 1969 bis 1973 spielten die „Malocher“ in der 1. Bundesliga. Die Rot-Weißen, erst zur Saison 2007/08 in die Regionalliga aufgestiegen, schafften den sofortigen Durchmarsch in die 2. Liga. In der zurückliegenden Spielzeit belegte die Mannschaft den neunten Rang. Mit zwei Aufstiegen in Folge, denen zwei Abstiege vorausgegangen waren, sorgte Rot Weiß Oberhausen zudem für ein Novum in der Bundesligageschichte.

Ihre Heimspiele tragen die „Malocher“ im Stadion Niederrhein aus. Das 21.318 Zuschauer fassende Rund liegt auf der sogenannten "Emscherinsel" zwischen Rhein-Herne-Kanal und Emscher. Die Gästefans finden zumeist in der “Kanalkurve“ ihren Platz. In die neue Saison startet RWO mit Jürgen Luginger, dem vorherigen sportlichen Leiter als neuem Cheftrainer. Hans-Günter Bruns, der ehemalige Trainer wird im Gegenzug dessen Posten übernehmen. Bisher hat Oberhausen fünf Neuzugänge zu verzeichnen: Ronny König vom Absteiger SV Wehen Wiesbaden, Heinrich Schmidtgal, Marinko Miletic, Daniel Gordon und Oliver Petersch.

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Quelle : 1. FCK
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Paderborn ist eine junge Stadt mit einer über 1200jährigen Geschichte. Neben vielen interessanten Sehenswürdigkeiten findet man hier das pulsierende Leben einer modernen, aber zugleich noch überschaubaren Großstadt.

Paderborn ist reich an Sehenswürdigkeiten. Allein in der Innenstadt sind über 20 historische Gebäude zu finden. In der karolingischen Kaiserpfalz, dem Platz an dem Karl der Große 777 die erste fränkische Reichsversammlung auf sächsischem Boden abhielt. Von dieser ersten Pfalz sind noch die Grundmauern des einstigen Saalbaus ("Aula") erhalten.

Hinter der karolingischen stand die ottonisch-salische Kaiserpfalz aus dem 11./12. Jahrhundert. Der etwa 50 Meter lange Kalksteinbau wurde in den 1970er Jahren auf den alten Fundamenten unter größtmöglicher Bewahrung der ursprünglichen Bausubstanz neu errichtet. Im Inneren befindet sich heute das Museum der Kaiserpfalz.

SC Paderborn

Nach dem direkten Wiederaufstieg spielt der SCP in der Saison 2009/2010 in der 2. Bundesliga.

Bei der Zusammenstellung des Kaders für die Saison 2009/2010 kann der SCP die nächste Personalie vermelden. Torwart Sebastian Lange, der aus der eigenen Jugend kommt und in der vergangenen Spielzeit drei Spiele in der 3. Liga bestritt (Foto bei der Einwechslung nach der Roten Karte für Kasper Jensen in Braunschweig), verlängerte seinen Vertrag um zwei Jahre bis zum 30. Juni 2011.

Mit zwei weiteren Neuzugängen stärkt der SCP die Defensive. Vom Drittligisten Kickers Emden wechselt Torwart Daniel Masuch an die Pader, vom Zweitligisten Rot-Weiß Ahlen zieht es Philipp Heithölter nach Paderborn. "Mit diesen beiden Spielern erhöhen wir unsere ohnehin hohe Qualität in der Abwehr und den Konkurrenzkampf innerhalb unseres Kaders", betonte Chef-Trainer und Sportlicher Leiter Andre Schubert bei der Vorstellung des Duos.

Auch die zweite Verpflichtung für die Saison 2009/2010 betrifft den Offensivbereich. Nejmeddin Daghfous kommt vom 1. FSV Mainz 05 nach Paderborn. Der 22-jährige Stürmer hat ebenso wie Gaetano Manno vom VfL Osnabrück einen Vertrag für zwei Jahre unterzeichnet. Auch er besitzt Erfahrungen in der 2. Bundesliga.

Den ersten Neuzugang für die Zweitliga-Saison 2009/2010 meldet der SCP: Gaetano Manno stürmt vom VfL Osnabrück an die Pader. Der 26-jährige Offensivspieler hat einen Vertrag für zwei Jahre unterschrieben. "Gaetano ist ein dribbel- und spielstarker Angreifer, der uns auch auf Grund seiner Erfahrung in der 2. Bundesliga weiterhelfen wird", erläutert Chef-Trainer und Sportlicher Leiter Andre Schubert die Verpflichtung.

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Quelle : 1. FCK
Link : http://www.fck.de/de/aktuell/n…chlandtour-paderborn.html

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Mit knapp 330.000 Einwohnern und einer Fläche von 258 qkm gehört Bielefeld zu den 20 größten Städten Deutschlands. Im Jahre 1214 vom Ravensberger Grafen Hermann IV als Kaufmannstadt gegründet, hat sich Bielefeld sozusagen am "leinenen Faden" zur Großstadt entwickelt – im Industriezeitalter wurden Spinnereien in Bielefeld gegründet, welche wesentlich zur wirtschaftlichen Entwicklung der Stadt, die als „Leineweberstadt“ bekannt ist, beitrugen.

Heute präsentiert sich die Universitätsstadt als lebendige wirtschaftliche und kulturelle Metropole des ostwestfälischen Wirtschaftraumes mit rund zwei Millionen Menschen. Bielefeld ("Bilivelde") wurde im Jahr 1214 vom Ravensberger Grafen Hermann IV. gegründet. Den Kern der Stadt bildete eine Kreuzung an alten Handelswegen in unmittelbarer Nähe eines Passes durch den Teutoburger Wald. Bielefeld entstand als eine der zahlreichen Stadtgründungen im Mittelalter. Zahlreiche Kaufleute aus der Umgebung und aus dem benachbarten Münster nutzten die ihnen vom Landesherrn in der neuen Stadt gebotenen Freiheiten und bestimmten seit dem 13. Jahrhundert die Entwicklung Bielefelds. Das mittelalterliche Stadtbild prägten der Markt als wichtiges Handelszentrum (heute: Alter Markt), das Rathaus und die Kirche (Altstädter Nicolai-Kirche).

Die Sparrenburg

Die Sparrenburg - das Wahrzeichen Bielefelds
In den vierziger Jahren des 13. Jahrhunderts wurde wohl mit dem Bau der Sparrenburg, der bedeutendsten Sehenswürdigkeit Bielefelds, begonnen. Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1256. Die Grafen von Ravensberg machten die Burg zum Verwaltungsmittelpunkt. Die Sparrenburg erfüllte außerdem militärische Zwecke. Zum einen sicherte sie den Pass durch den Teutoburger Wald, zum anderen schützte sie die Stadtneugründung Bielefeld. Nach umfangreichen Restaurierungsarbeiten präsentiert sich die Burg heute in einer imponierenden Gestalt.

Arminia Bielefeld

Die Arminia , deren Name vom Cheruskerfürsten Arminius abgeleitet ist, schaffte es, sich nach ihrem Aufstieg im Jahr 2004, vier Jahre lang in der ersten Bundesliga zu halten. In der letzten Saison sah es ebenfalls lange danach aus, als könne die Arminia dem Abstiegsgespenst ein weiteres Mal entrinnen, denn die direkten Abstiegsplätze wurden lange Zeit vom Karlsruher SC und von Borussia Mönchengladbach „in Beschlag“ genommen. Im Saisonfinale rutschten die „Blauen“ allerdings tief in die Gefahrenzone und kamen am 34. Spieltag über ein 2:2-Unentschieden gegen Hannover 96 nicht hinaus – die gleichzeitigen Siege von Karlsruhe und Cottbus bedeuteten am Ende nicht nur den unglücklichen Abstieg der Ostwestfalen, sondern sogar Tabellenplatz 18.

Seither ist viel passiert in der Leineweberstadt: Durch den Abstieg kam es im Umfeld des Vereins zu Unruhen. Präsident Hans-Hermann Schwick, der zuvor seinen Abschied angekündigt hatte, erklärte sich in der Hauptversammlung des Vereins dazu bereit, als Übergangspräsident nochmals zwei weitere Jahre zur Verfügung zu stehen. Er wurde daraufhin mit knapper Mehrheit wiedergewählt. Am 24. Juni wurde dann mit Thomas Gerstner auch ein neuer Trainer präsentiert, nachdem Michael Frontzeck in akuter Abstiegsgefahr entlassen worden war.

Mit Offensivspieler Arne Feick, der von Erzgebirge Aue auf die Alm wechselt und Eigengewächs Nils Fischer, der an Wuppertal ausgeliehen war, haben die Arminen bislang zwei Neuzugänge zu verzeichnen. Dagegen kehrte Torwart Daniel Riemer dem DSC den Rücken Richtung Preußen Münster. Alexander Bade beendete seine Karriere zwischen den Pfosten und heuerte beim 1. FC Köln als Torwarttrainer an.

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Unsere elfte Station auf der Reise durch die „Fußballstädte“ der 2. Liga führt uns nach Hamburg – zum FC St. Pauli.

St. Pauli ist ein Stadtteil der Hansestadt. Er schließt sich westlich an die Neustadt an und reicht entlang der Elbe bis zum historischen Zentrum von Altona. St. Pauli ist ein bedeutendes Wohnviertel in Hamburg, dennoch ist der „Kiez“ eher durch das Vergnügungs- und Rotlichtviertel, die Reeperbahn und seine Nachbarstraßen wie die Herbertstraße oder die Große Freiheit, bekannt. In den Clubs, Restaurants und Kneipen rund um die Rotlichtbetriebe gibt es keine Sperrstunde. Auch das Karolinenviertel gehört zum Stadtteil St. Pauli und liegt im Zentrum der Stadt. Die Marktstraße ist als alternative Einkaufsmeile bekannt.

Die Hansestadt hat an Sehenswürdigkeiten einiges zu bieten. Der Hamburger Hafen, für sich schon Besichtigung wert, zieht mit seinen Veranstaltungen viele Besucher an. Eine Attraktion ist der sonntägliche Fischmarkt, für den sich das frühe Aufstehen allemal lohnt. Die Speicherstadt, mit ihren Backsteingebäuden aus der Gründerzeit, ist eines der klassischen Wahrzeichen Hamburgs. Sie ist der größte zusammenhängende Lagerhauskomplex der Welt. Eines der bekanntesten Bauwerke der Stadt ist der „Hamburger Michel“. Die kupferne Haube des der Barockkirche ist bereits von weither sichtbar und gilt als das wichtigste Wahrzeichen der Stadt. Am Rande der Binnenalster liegt die berühmte Flaniermeile der „Jungfernstieg“. Die erste asphaltierte Straße Deutschlands ist heute gesäumt von exquisiten Läden. Ein beliebtes Szene-Quartier ist das Schanzenviertel. Die „Schanze“ hat sich vom Arbeiterviertel zum Szeneviertel entwickelt, in dem eine eher studentisch orientierte Lebensstimmung herrscht. Ein bekanntes Ausflugsziel in Hamburg ist zudem der denkmalgeschützte Tierpark Hagenbeck – über 200 verschiedene Tierarten sind hier zu sehen.

FC St. Pauli
Auch, wenn der HSV der erfolgreichere Hamburger Fußballverein ist, so ist das Interesse für den Zweitligisten FC St. Pauli 1910 in der Hansestadt nicht minder gering. Das Millerntor-Stadion, die Spielstätte der Braun-weißen, befindet sich auf dem Heiligengeistfeld in der Nähe der Reeperbahn. Durch den besonderen Fanzuspruch und die Fankultur ist der FC St. Pauli zu einem Kultclub geworden, der Fußball- und Stadtteilkultur in sich vereint.

Der Kiezclub stieg in der Saison 2002/03 aus der 2. Liga ab und stand kurz vor dem Sturz in die Oberliga, da sich eine Liquiditätslücke abzeichnete, deren Deckung nötig war, um die Ligalizenz zu erhalten. Durch die „Retterkampagne“, die mehrere bundesweite Spendenaktionen beinhaltete, gelang es Anhängern und Verein im Jahr 2003 innerhalb von nur drei Monaten gemeinsam, weit mehr als die benötigten 1,95 Millionen Euro aufzutreiben. 2006/07 gelang den Braun-weißen unter Trainer Holger Stanislawski der Aufstieg in die 2. Liga.

Zum Start in die Vorbereitung hat St. Pauli mehrere Neuzugänge zu verzeichnen: Deniz Naki, zuletzt von Leverkusen an Rot Weiß Ahlen ausgeliehen, wechselt ans Millerntor, Max Kruse kommt von Werder Bremen. Charles Takyi kehrt von Greuther Fürth zum FC St. Pauli zurück, aus Aachen kommt Matthias Lehmann, Abwehrspieler Markus Thorandt wechselt von den Münchener Löwen in den Norden und Jonathan Bourgault kommt vom SV Wilhelmshaven.

Damit hat Pauli die Abgänge von von Filip Trojan (zum FSV Mainz 05) und Alexander Ludwig (zu 1860 München) kompensieren können. Zudem verlassen auch Ömer Sismanoglu, Björn Brunnemann, Benjamin Weigelt und René Schnitzler den Verein.

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Quelle : 1. FCK
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