ZitatGelingt es Mittelfeld-Allrounder Azaouagh, den Kuntz einst schon nach Bochum holte, und Angreifer Bunjaku, der mit der Schweiz an der WM 2010 teilgenommen hat, ihre alte Form zu finden, darf sich Lautern auf zwei echte Verstärkungen freuen.
Beiträge von PFALZADLER
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Özil & Co. gelingt das Meisterstück!
ZitatReal Madrid ist spanischer Meister! Die "Königlichen" ließen sich trotz des vorangegangenen 4:1-Erfolgs von Barcelona gegen Malaga nicht mehr die Butter vom Brot nehmen und gewannen auch dank eines starken Mesut Özil in Bilbao mit 3:0. Das Sevilla-Stadtderby entschied überraschend Betis für sich, Saragossa nutzte seine letzte Chance gegen Levante.
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4:3-Sieg nach Verlängerung über FSV Mainz 05 - Neue Hoffnung im Abstiegskampf der Bundesliga
KIRCHHEIMBOLANDEN - Der 1. FC Kaiserslautern kann doch noch Titel gewinnen. Gestern Abend sicherten sich die abstiegsgefährdeten Bundesliga-U19-Junioren der Roten Teufel den Verbandspokalsieg nach dramatischen 120 Minuten durch ein 4:3 (3:3, 2:1) gegen den FSV Mainz 05.
Den Kraftakt für die Elf von Gunther Metz krönte der hoch aufgeschossene Mittelfeldspieler Nils Rattke drei Minuten vor dem Ende, als er einen Eckball von Kapitän Jean Zimmer per Kopf in die Maschen wuchtete. „Absolut krass, dass wir das in Unterzahl geschafft haben, ich bin total stolz auf die Mannschaft. Das gibt uns Hoffnung für die letzten drei Bundesligaspiele”, jubilierte Rattke. Torhüter Marius Müller umarmte ihn heftig, stammelte immer wieder: „Danke, danke!”
Der Torhüter, gerade mit einem Profivertrag dekoriert, wäre fast zur tragischen Figur des Endspielkrimis geworden. Von einer Unsicherheit beim Herauslaufen abgesehen, hatte Müller ausgezeichnet gehalten, in der Nachspielzeit mit einem Foul an Nico Seegert aber einen Elfmeter verursacht, der die 05er in die Verlängerung rettete. „Ich hasse mich im Moment unglaublich selbst. Wegen mir mussten die Jungs noch mal 30 Minuten rennen. Ich bin unglaublich stolz, dass sie das Spiel auch für mich gewannen”, sagte der Lauterer Torhüter nach einer für ihn doch noch fast perfekten Woche.
Der 1. FC Kaiserslautern lieferte gegen die spieltechnisch starken Mainzer eine beherzte Partie und führte durch Jan-Lukas Dorow nach Sascha Simons Vorarbeit (12.). Sechs Minuten vor der Pause sorgte der starke Kevin Schwehm nach Hajtic-Pass für das 2:0. Florian Schmidt brachte die Mainzer heran (41.). Kurz nach der Pause sorgte Dorow nach Schwehms Konter für das 3:1. Der eingewechselte Seegert traf dann doppelt für die Mainzer.
„Aufgrund unserer Chancen ist dieser Sieg nicht unverdient”, sagte FCK-Coach Metz, dessen Mannschaft nach Simons Ampelkarte ab der 97. Minute auch in Unterzahl tapfer kämpfte, bei einem Pfostenschuss Sveinssons auch noch Pech hatte.
„Durch die nicht optimalen Platzverhältnisse hatte Mainz einen gewissen Nachteil, der Lauterer Sieg ist aber aufgrund der besseren Chancen verdient”, sagte Verbandssportlehrer Heinz Jürgen Schlösser nach dem spannenden Finale. Mit dem Sieg im Derby sicherte sich der FCK die Teilnahme am DFB-Pokal der Junioren. Ein Trostpflaster für die Mannschaft, die nun noch einmal Hoffnung im Abstiegskampf schöpft. Eine schöne Geste, dass Jungprofi Dominique Heintz seinen Kameraden die Daumen drückte und von Trainer Metz mit zur Siegerehrung aufs Podest geschickt wurde.
So spielten sie
FSV Mainz 05: Huth - Darcan, Kalig, Ihrig, Yakut - Bohl, Schmitt - Schmidt (79. Selzer), Eba Eba (74. Knopp), Kaercher (59. Seegert) - Reljic (64. van der Burg, 102. Reljic).
1. FC Kaiserslautern: Müller - Kopf, Zimmer, Schindele, Simon - Leonhardt (68. Sveinsson), Hajtic (106. Dorow), Rattke, Mamba (85. Geiler) - Schwehm (87. Below), Dorow (79. Almeida).
Tore: 0:1 Dorow (12.), 0:2 Schwehm (39.), 1:2 Schmidt (41.), 1:3 Dorow (47.), 2:3 Seegert (63.), 3:3 Seegert (90.+2, Foulelfmeter), 3:4 Rattke (117.) - Gelbe Karten: Darcan, Bohl, Knopp - Müller - Gelb-Rote Karte: Simon (97.) - Beste Spieler: Reljic, Seegert, Bohl - Schwehm, Dorow, Zimmer - Zuschauer: 300 - Schiedsrichter: Deyerling (Ludwigshafen).
DIE RHEINPFALZ
Ludwigshafener Rundschau -
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FCK bindet Wooten bis 2015 - 40 Tore in 90 Regionalligaspielen - Micanski und Amri zurück
Es gibt auch noch gute Nachrichten für Freunde und Fans des 1. FC Kaiserslautern: Andrew Wooten (22), der Torjäger der Regionalliga-Mannschaft, hat einen Profivertrag, der bis 30. Juni 2015 läuft, beim Fußball-Bundesliga-Absteiger unterschrieben.
„Jeder Fußballer träumt davon, einmal Profi zu werden. Ich bin froh, dass es endlich geklappt hat”, sagt der 22-Jährige. Wooten, in Bamberg geboren, Sohn eines US-Amerikaners und einer Deutschen, ist in Worms groß geworden. TuS Neuhausen und Wormatia Worms waren seine ersten Vereine. 2009 holte ihn Alois Schwartz, der als konstant erfolgreicher U23-Coach seinen Vertrag gestern um ein weiteres Jahr verlängert hat, zum FCK. 40 Tore in 90 Regionalligaspielen für den FCK hat Wooten erzielt. Er musste lange warten, ehe er in der Bundesliga seine Chance bekam. Beim 2:1 Sieg in Berlin schoss er sein erstes Erstligator, bereitete einen Treffer vor.
,,Er hat das Zeug, sich auch bei den Profis durchzusetzen”, lobt Vorstandsvorsitzender Stefan Kuntz. ,,Der FCK ist ein super Verein", schwärmt Andrew Wooten. Als das Angebot auf dem Tisch war, habe er nicht mehr groß überlegen müssen. Nun will er mit seinen Toren dazu beitragen, dass der Wiederaufstieg gelingt. Großen Anteil an seiner positiven Entwicklung schreibt Wooten seinem bisherigen Trainer Schwartz zu: „Ich habe ihm sehr viel zu verdanken. Er macht es uns leichter, bei den Profis zurechtzukommen.”
Die Verträge von Linksverteidiger Alexander Bugera (33) und Torwart Tobias Sippel (24) werden in den nächsten Tagen verlängert. Pierre De Wit (24) hat sich Bedenkzeit bis Mitte Mai erbeten. FCK-Trainer Krassimir Balakov will nach dem letzten Bundesligaspiel am Samstag (15.30 Uhr) bei Hannover 96 mit Kuntz die Planung für die Anfang August beginnende Zweitliga-Saison vertiefen.
In Hannover wird Innenverteidiger Rodnei wegen seiner Adduktorenprobleme verletzt ausfallen. Die von Werder Bremen und Bayer Leverkusen ausgeliehenen Sandro Wagner und Nicolai Jörgensen trainierten gestern individuell - beide werden wohl zu ihren Klubs zurückkehren. Vom FSV Frankfurt kommen Angreifer Ilian Micanski und der jedoch noch wochenlang verletzt ausfallende Chadli Amri zurück.
Mit großer Bestimmtheit sagt Balakov: „Es muss sich viel ändern! Bei unserem neuen 22-Mann-Kernkader muss die Mischung stimmen. Da gehen wir keine Kompromisse ein.”
DIE RHEINPFALZ
Ludwigshafener Rundschau -
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Der Bundesligist 1. FC Kaiserslautern hat mit Andrew Wooten seinen ersten Lizenzspielervertrag geschlossen. Der deutsch-amerikanische Angreifer unterschrieb einen Vertrag bis Juni 2015 bei den Roten Teufeln, gültig für beide Bundesligen.
Der 22-Jährige wechselte zur Saison 2009/10 zur U23 des FCK und erzielte dort in bisher 90 Partien 40 Treffer in der Regionalliga West. In der Bundesliga trat er bisher in sechs Begegnungen für die Roten Teufel an (1 Tor). Andrew Wooten wurde während der Saison 2011/12 zu Lehrgängen der U-23-Nationalmannschaft der USA eingeladen.
Stefan Kuntz, FCK-Vorstandsvorsitzender zur Neuverpflichtung: "Wir freuen uns sehr über die Einigung mit Andrew Wooten. Er hat in der U23 seine Torgefahr wiederholt unter Beweis gestellt und hat das Zeug, sich auch bei den Profis durchzusetzen."
Spielerdaten
Name: Andrew Wooten
Position: Angriff
Geboren: 30.09.1989 in Bamberg
Größe: 186 cm
Gewicht: 81 kg
Nationalität: Deutsch/ USA
FCK-Spieler ab 01.07.2009
Frühere Vereine: Wormatia Worms, 1. FC Kaiserslautern, TuS Neuhausen -
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Der 1. FC Kaiserslautern wagt nach dem Abstieg einen Spagat zwischen Konstanz und Zäsur. Die finanziellen Einschnitte erhöhen den Druck auf Trainer Krassimir Balakow immens, dem Team steht ein umfangreicher Wandel bevor. Klub-Boss Stefan Kuntz erntet Kritik, er selbst wettert gegen "Heckenschützen". Dennoch muss er sich erklären. SPOX beleuchtet die wichtigsten Brennpunkte beim FCK
1. Welche (finanzielle) Dimension hat der Abstieg für den FCK?
Schon manches Mal wurde den FCK-Verantwortlichen in dieser Saison vorgeworfen, die dramatische sportliche Lage zu verkennen und die Situation schönzureden. Doch geht es um die Einordnung des mittlerweile feststehenden Abstiegs, wählt Vorstandsboss Stefan Kuntz Worte, die klarer kaum sein könnten: "Was wir in vier Jahren aufgebaut haben, wird in wenigen Wochen vernichtet."
Der dritte Gang in die Zweitklassigkeit nach 1996 und 2006 wird auf zahlreichen Ebenen schwerwiegende Veränderungen mit sich bringen - besonders in finanzieller Hinsicht.Der Lizenzspieleretat wird kommende Saison von knapp 16 Millionen auf zehn Millionen Euro reduziert, zudem werde die "finanzielle Belastbarkeit mit jedem weiteren Zweitliga-Jahr abnehmen" (Kuntz).
Immerhin: Der Verein hat sich auf den worst case vorbereitet. Alle Spieler mit noch laufenden Verträgen kassieren nach SPOX-Informationen in der 2. Liga automatisch 40 Prozent weniger Gehalt.Finanzielle Herkulesaufgabe
Auch bei den Zuschauereinnahmen ist mit deutlichen Rückgängen zu rechnen. Alleine in der laufenden Spielzeit kamen rund 70.000 Fans weniger als noch in der Saison 2010/2011.
Des Weiteren stellt die Zahlung der Stadionmiete in Höhe von 3,2 Millionen Euro (plus 2,5 Millionen Unterhaltskosten) für einen Zweitligisten eine Herkulesaufgabe dar, zumal die Stundung von 1,2 Millionen bis 2014 an die Hoffnung auf den direkten Wiederaufstieg gebunden ist. Im administrativen Bereich sollen hingegen keine Veränderungen vorgenommen werden. "Wir können mit gleicher Personalstärke in der Verwaltung planen", versprach Kuntz - allerdings nur unter Voraussetzung des sofortigenNeues Gesicht für die Mannschaft
Auf sportlicher Ebene sind die wichtigen Weichen bereits gestellt: Kuntz selbst denkt trotz eines nicht unerheblichen Vertrauensverlustes in seine Person seitens der Anhänger nicht an Rücktritt, er wolle weiterhin "vorneweg marschieren".
Auch Chefcoach Krassimir Balakow soll beim Projekt Wiederaufstieg eine zentrale Rolle spielen und genießt trotz sechs Pleiten in sieben Spielen das vollste Vertrauen der Chefetage. Bei den Fans ist sein Kredit jedoch begrenzt, es gab bereits erste "Balakow-raus"-Rufe.
Dazu wird der auslaufende Vertrag von Torwarttrainer und FCK-Legende Gerry Ehrmann um zwei weitere Jahre verlängert. Zuletzt gab es Gerüchte, Ehrmann würde den Betzenberg verlassen. Die Fans protestierten massiv, beim letzten Heimspiel gegen Dortmund gab es zahlreiche Plakate und Gesänge pro Ehrmann.
Während im Bereich der sportlichen Leitung also auf Konstanz gesetzt wird, soll das Team ein völlig neues Gesicht erhalten. Kuntz stellte jüngst klar: "Die Mannschaft zusammenhalten möchte ich gar nicht. Wir müssen einen sehr großen Schnitt machen." (...)
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Unterdessen verdichteten sich am Dienstagabend die Anzeichen, dass der Wechsel von Kevin Trapp nach Frankfurt zustande kommen wird. Der 21 Jahre alte Torwart steht noch beim 1. FC Kaiserslautern unter Vertrag. Er kann den Absteiger im Sommer für eine festgeschriebene Ablöse von 1,5 Millionen Euro verlassen. Trapp, der Keeper der U21-Nationalmannschaft ist, genießt bei Veh und Sportdirektor Bruno Hübner hohe Wertschätzung.
Sollte sein Transfer nach Hessen, der nach Angaben von Pfälzer Seite mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit bald über die Bühne geht, tatsächlich realisiert werden, wäre dies gleichbedeutend mit dem Abschied von Thomas Kessler aus Frankfurt; Trapp und Routinier Oka Nikolov würden dann um die Position der Nummer eins wetteifern. Hübner nannte Trapp „einen von mehreren Kandidaten“, sagte am „Tag der Arbeit“ aber auch, „dass noch nichts fix ist“. Auch Werder Bremen soll Interesse an dem in der saarländischen Stadt Merzig geborenen Schlussmann haben.