Jetzt würde noch fehlen dass Bayern verliert in Berlin,dann grab ich mich ein heute.
Beiträge von PFALZADLER
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0:1 Zellner (14.)
1:1 Platzek (45.)
2:1 Platzek (56.)
3:1 Tobor (64.)
3:2 Zellner (72.)
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Ausstellung „Tatort Stadion 2” im Fritz-Walter-Stadion - Führungen für Schulklassen
Die antisemitischen Beschimpfungen gegenüber dem israelischen FCK-Spieler Itay Shechter liegen noch nicht lange zurück. „Tatort Stadion 2”, vom Bündnis Aktiver Fußballfans (BAFF) gegründet, macht aus aktuellem Anlass kurzfristig in Kaiserslautern Station. Yvonne Bräunig und Erwin Ress, Sozialarbeiter vom Fanprojekt Kaiserslautern, begleiten Besucher durch die Ausstellung.
Die Ausstellung informiert über Aktivitäten von Neonazis und darüber, was Fußballfans dagegen tun. Auf anschaulichen Plakatstellwänden wird gezeigt, wo und wie Diskriminierung, Rassismus, Antisemitismus, Homophobie und Sexismus im Alltag zum Ausdruck kommen. Insbesondere werden die Ultra- und die Hooliganszene thematisiert und auf Fußball und Politik im Stadion eingegangen. Neben Marken und Kleidungsstücken, die für die rechte Szene typisch sind, präsentiert die Schau auch rechtsradikale Schriftzüge, Symbole und Codes sowie Internetseiten und Musik mit rassistischen Hintergründen. „Besonders Kinder, die mit diesen Sachen in Kontakt geraten und sich nichts dabei denken, muss man frühzeitig aufklären”, sagt Bräunig und verweist auf Broschüren und Infomaterial. Diese seien für den Schulunterricht besonders geeignet.
Neben dem Patriotismus - wo fängt er an, wann hört er auf - stellt „Tatort Stadion 2” zusammenfassend die negative Entwicklung von Rassismus und Diskriminierung in unserer heutigen Gesellschaft, vor allem aber im Fußball, dar. Zum Abschluss werden bestehende Gegenmaßnahmen, sei es von Seiten der Medien, des Deutschen Fußball Bundes, der Vereine und Mannschaften oder einzelner Spieler dokumentiert. „Fanaktionen gegen Diskriminierung müssen weiter ausgebaut und mehr publik gemacht werden. Projekte gegen Rassismus müssen weiter ins Rollen kommen”, sagt Erwin Ress und appelliert an die Fans. Die Leute müssten an Handlungssicherheit gewinnen und auf Netzwerke aufmerksam gemacht werden. „Ziel ist es, bei rassistischen Vorfällen die schweigende Mehrheit zum Handeln zu bringen. Das wäre ein toller Erfolg”, sagt Yvonne Bräunig.
Weitere Veranstaltungen in den Aktionswochen sind drei Abendvorträge und zwei offene Diskussionsrunden. Der Berliner Journalist Ronny Blaschke hält am Dienstag, 20. März, um 19.30 Uhr einen Vortrag zum Thema „Angriff von Rechtsaußen - Wie Neonazis den Fußball missbrauchen”. Am Mittwoch, 28. März, 19.30 Uhr schließt der Berliner Soziologe Gerd Dembowski mit „Wie bunt ist der Ball? Fußball zwischen Diskriminierung und Integration” die Abendveranstaltungen ab.
Am Donnerstag, 22. März, finden zum Thema Homophobie und am Montag, 26. März, zum Thema Frauen im Fußball jeweils ab 18 Uhr offene Diskussionsrunden statt. (fsm)
Info
Die Ausstellung ist vom 15. bis 29. März in der Karlsberg-Fanhalle Nord im Fritz-Walter-Stadion zu sehen: Montag bis Freitag von 15 bis 20 Uhr (außer 19. März); für Schulklassen nach Voranmeldung unter Telefon 0631/3160618 von 9 bis 13 Uhr.
DIE RHEINPFALZ
Pfälzische Volkszeitung -
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FCK morgen gegen Schalker Europacup-Helden - Ariel Borysiuk im Eiltempo zur Stammkraft
Kaiserslautern (zkk/osp). Traumhaft gut, spektakulär, torhungrig und überaus erfolgreich: Schalke 04 hat in der Europa League beim 4:1 gegen Twente Enschede ein Glanzlicht gezündet. Bundesliga-Schlusslicht 1. FC Kaiserslautern aber mag morgen (15.30 Uhr) keinen Alptraum gegen Raúl, Huntelaar und Kollegen erleben.
„Es waren zwei unterschiedliche Halbzeiten. In der zweiten hat man ihre tolle Offensive gesehen, in der ersten sah man aber auch, wo sie zu packen sind. Wir wissen, wo wir ihnen weh tun können”, sagt FCK-Trainer Marco Kurz mit Blick zurück auf die Schalker Donnerstagspartie in der Europa League.
Beim FCK fehlen morgen neben Dorge Kouemaha, der im Hinspiel den Siegtreffer zum 2:1 köpfte, Richard Sukuta-Pasu (Magen-Darm-Infekt) und Nicolai Jörgensen (Schambeinentzündung). Alexander Bugera hat noch Trainingsrückstand aufzuholen und wird wohl noch nicht wieder im Kader sein.
Die Torwartfrage - Kevin Trapp oder Tobias Sippel - will der Coach erst mit den beiden Rivalen besprechen und erst dann öffentlich beantworten. Für Julian Derstroff, der gestern wegen einer Wadenprellung beim Training pausierte, könnte Itay Shechter in die Startelf rücken. Die sollen auf der linken Außenbahn Christian Tiffert und auf der rechten Seite Olcay Sahan beflügeln, der in Stuttgart nach 35 Minuten für den Unglücksraben Sukuta-Pasu kam.
Bei „65 bis 70 Prozent seines Leistungsvermögens” sieht Artur Platek Mittelfeldmann Ariel Borysiuk (20). Platek, ausgebildeter Fußball-Lehrer, ist zumindest bis zum Saisonende im Trainerstab des FCK, um seinen polnischen Landsleuten Borysiuk und Jakub Swierczok (19) die Integration in Deutschland zu erleichtern. „Der Anfang war nicht gut, aber er hat Potenzial”, attestiert Platek in Erinnerung an Borysiuks unglückliches Debüt, das nach 40 Minuten gegen den 1. FC Köln mit einer Gelb-Roten Karte beendet war.
„Ich fühle mich sehr wohl”, sagt Borysiuk, der glücklich ist, dass seine Frau mit den beiden kleinen Kindern rasch nach Kaiserslautern kam, die Wohnung in der Stadt schnell bezogen werden konnte. „Ich spüre die Rückendeckung der Jungs und des Trainerteams”, sagt Borysiuk. Den Druck der Tabellenlage kennt er, um den Druck zu punkten weiß er, um Lösungen kämpft er. „Der Unterschied zu Polen ist das höhere Tempo, technisch und taktisch ist es das gleiche Niveau”, sagt Borysiuk. Er verständigt sich auf Englisch - aber die Kommandos kommen auch schon auf Deutsch. „Links, rechts, raus ...” Lächelnd demonstrierte Borysiuk gestern die ersten Lernerfolge seines Sprachunterrichts.
Trainer Marco Kurz schätzt die Spielintelligenz des jungen Polen. „Er erkennt die Räume, die zu schließen und die zu bespielen sind”, lobt Kurz auch das gute Auge des Strategen. „Er ist nicht aus der Ruhe zu bringen”, sagt Kurz. Das kann helfen - schon morgen gegen Schalke.
Mit der Partie gegen die Königsblauen, gegen die die Roten Teufel mit dem von ihren Fans entworfenen Schriftzug „Gemeinsam für unseren FCK!” auf den Trikots auflaufen, starten die Lauterer auch die Aktion „40.000+X - Betze für den guten Zweck”: Für jeden Zuschauer über 40.000 in den kommenden vier Heimspielen spendet der FCK gemeinsam mit seinen Partnern einen Euro für soziale Einrichtungen. Für morgen sind 49.000 Karten verkauft - mindestens also 9000 Euro gehen an eine Einrichtung, die sich der Arbeit gegen Rassismus und Diskriminierung verschrieben hat. Die als Zeichen für den Schulterschluss mit den Fans von der Mannschaft subventionierten Zehn-Euro-Sitzplatztickets sind für die Schalke-Partie vergriffen. Der Rahmen stimmt - jetzt müssen nur noch Tore her ...
DIE RHEINPFALZ
Ludwigshafener Rundschau -
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. ... dass es beim FCK zu spät ist zum Streiten.
Fußball macht ohne Tore wenig Spaß. Selten sind torlose oder torarme Fußballspiele trotzdem nett anzuschauen. Aber eben nur manchmal. Der 1. FC Kaiserslautern hat in mehr als der Hälfte seiner bisher 25 Saisonspiele in der Fußball-Bundesliga keinen einzigen Treffer erzielt. Und dennoch: Fast 50.000 Besucher schauen sich morgen Nachmittag im Fritz-Walter-Stadion das Heimspiel der Roten Teufel gegen den FC Schalke 04 an - wahre Treue.
Der zuvorderst vom FCK-Vorstandsvorsitzenden Stefan Kuntz in der Tradition der „Herzblut”-Kampagne von 2008 propagierte große Schulterschluss von Mannschaft, Verein und einem großen Teil der Fans wird immer inniger. Eine konstruktive Alternative zum Versuch, trotz des derzeitigen eklatanten Misserfolgs in den noch neun Spieltagen - sprich: in den letzten neun Hoffnungsläufen und Schwimmversuchen Richtung rettendes Ufer - Harmonie herzustellen, gibt es nicht mehr. Dazu steckt der Karren zu tief im Dreck fest.
Harte Kritik an den vielen Personalentscheidungen des FCK-Vorstandsvorsitzenden Stefan Kuntz und des Trainers Marco Kurz vor und während dieser Saison, die sich im Nachhinein als Fehlgriffe erwiesen haben, muss sein. Aber jetzt, neun Spieltage vor Schluss, ist nicht mehr respektive noch nicht der richtige Zeitpunkt zum Streiten. Der FCK hofft weiter, den Abstieg doch noch zu verhindern. Trotz des letzten Tabellenplatzes nach 25 Spieltagen. Trotz der zuletzt 15 Begegnungen in Folge ohne Sieg. Trotz der geradezu lächerlichen 16 Tore in den 25 Partien. Trotz der erst drei Siege.
Es werden neun anstrengende, kräftezehrende Hoffnungsläufe. Für die neunmal 90 Minuten brauchen die Roten Teufel ihre volle Energie. Die aus den Zeiten vor Kuntz' Amtsantritt vor vier Jahren berühmt-berüchtigten Grabenkämpfe und die ewigen, in ihrem eigenen Berufsleben gescheiterten schmarotzerischen Heckenschützen im explosiven Umfeld helfen dem Verein in dieser heiklen, entscheidenden Saisonphase nicht. Sie reißen den Traditionsklub nur noch weiter nach unten. Jetzt müssen bis zum letzten Spieltag am 5. Mai Ruhe und absolute Konzentration auf das große Ziel herrschen, doch noch die Wende zu erzwingen. Wie auch immer dies geschehen soll. Dadurch jedoch, jetzt Zwietracht zu säen und die Köpfe der handelnden Personen zu fordern, ist dem FCK am allerwenigsten geholfen.
Zu Kuntz gibt es keine Alternative für den FCK. Er hat nach fast einem Jahrzehnt der Dauerkrise seit 2008 nach und nach wieder Ruhe in den Klub gebracht. Statt Drittligist ist der FCK jetzt immerhin Bundesligist. Ob den zwei Jahren Erstklassigkeit ein drittes folgt, ist natürlich nunmehr sehr fraglich. Aber, ganz ehrlich, halten wir inne und lehnen uns zurück, um das Ganze aus der Distanz zu betrachten: Der FCK wurde in den Jahren vor 2008 zu einem finanziell stark angeschlagenen Zweitligisten gemacht. Da sind zwei Jahre Erste Liga in Serie schon ein kleiner Erfolg. Bei aller Liebe: Es ist realistisch, dass der FCK in den kommenden Jahren das Schicksal mit Vereinen wie St. Pauli, Frankfurt, Augsburg und Freiburg teilt. Da ist Bundesliga eben keine Selbstverständlichkeit, wie viele von einst goldenen Lauterer Zeiten noch immer Verblendete eben meinen.
Wie auch immer: Nach dieser Saison müssen sich Aufsichtsrat, Vorstand und Trainer an einen Tisch setzen, um in Ruhe Bilanz zu ziehen.
Coach Marco Kurz hat auch Fehler gemacht. Ihn aber jetzt zum Abschuss freizugeben, wäre töricht. Denn auch zu Kurz, diesem fleißigen, loyalen Trainer, gibt es zurzeit angesichts der Vereins- und der Marktlage keine seriöse Alternative. Bleibt dem FCK und seinen Fans das Herzblut. Wie 2008. Alle zusammen müssen auf ein ähnlich erfreuliches Ende hoffen wie an jenem 18. Mai 2008. Gemeinsam.
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Betze-Geflüster - Nach Punkten baggern
Hinter dem Zaun an Trainingsplatz vier brummt der Bagger. Schaufelt Erde in einen Lkw und transportiert sie ab. Auf dem Platz läuft ein Spiel. A gegen B, Orange gegen Gelb. Trainer Marco Kurz hat sich an den Flutlichtmast gelehnt und verfolgt das Geschehen. Der Ball will mal wieder nicht ins Tor. Obwohl besondere Regeln für das Übungsspielchen der Roten Teufel gelten. Ähnlich denen beim Mensch-ärgere-Dich-nicht. Da gibt es die Trostregel, dass wer im Häuschen ist und raus will, dreimal würfeln darf, damit die Sechs schneller kommt. Die Trostregel der Teufel-ärger-Dich-nicht-Männchen lautet: Wer Eckbälle schießt, darf dreimal schießen.
Doch trotz der Hilfestellung will das Runde einfach nicht in das Eckige... Kurz sitzt mittlerweile auf einer Bierbank und macht sich Notizen. Der Erdarbeiter jenseits des Zauns hat seine Arbeit eingestellt und lugt durchs Netz. Er wartet auf ein Tor. Doch der Ball landet nicht zwischen den Pfosten sondern in den Wolken, fliegt über den Zaun und fällt irgendwo hinter ihm zu Boden.
Die Bilanz am Ende des Trainingsspielchens: drei Bälle übers, einer (von Sandro Wagner) im Tor. Kurze Pause. Tobias Sippel versucht, von der Mittellinie aus, das Tor zu treffen.
Wagner und Kuba dürfen zum Schusstraining antreten. Abwechselnd bekommen sie Flanken serviert und dürfen einnetzen. Das Spiel endet 10:5 für die Stürmer gegen Trapp. Wagner und Kuba gewinnen auch den zweiten Satz knapp mit 8:6. Knapp würde ja reichen. „Um gegen Schalke zu gewinnen, musst du ein Tor mehr schießen als der Gegner”, wird Kurz wenig später in der Pressekonferenz sagen. Er wird von der „tollen Kulisse” und dem „schönem Wetter” schwärmen und davon sprechen, dass der FCK eine „große Aufgabe vor der Brust” hat. Auf der Brust werden seine Männer eine Art Glücksbringer, ein Erinnerungsmerkmal tragen. Dort, wo sonst der Sponsor für Massagegel wirbt, prangt ein grünes Kästchen mit weißer Schrift, das zum Kämpfen aufruft: Gemeinsam für unseren FCK, mahnt es. Und will den Spielern signalisieren, dass die Fans mit ihnen kämpfen und sie für die Fans kämpfen müssen.
Der Bagger hinter dem Zaun am Trainingsplatz schaufelt weiter Erde in den Lkw. „Platz zwei wird neu gemacht”, erklärt der Pressesprecher. Neuer Rasen im Stadion, neuer Rasen auf Platz vier und Baggern für Platz zwei. Schilder auf der Brust und eine „Wahnsinnskulisse”, die hinter ihrem Team steht. Die Voraussetzungen für Sonntag stimmen. Jetzt muss nur noch geackert werden. Dann endet das Ganze entweder ganz tief unten, im finsteren Keller, oder man klettert die Leiter triumphierend hoch mit Punkten in der Hand, die einen fürs Rackern und Baggern belohnen.
Maria Huber
DIE RHEINPFALZ
Ludwigshafener Rundschau -
Samstag 17.03.2012 14:00 Uhr
28. Spieltag - Regionalliga West
Stadion: Grenzlandstadion
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Die Personalsorgen von Werder Bremens Coach Thomas Schaaf vor dem Auftritt beim deutschen Meister Borussia Dortmund werden immer größer. Am Freitag verletzte sich Tim Wiese im Training schwer im Gesicht, der Keeper fällt mit einer Fraktur vorerst aus. Auch Philipp Bargfrede wird nicht spielen können, der Mittelfeldspieler musste die Einheit wegen eines Muskelfaserrisses abbrechen.
Gute Besserung !
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Am Sonntag ist in KL verkaufsoffener Sonntag und Frühlingsmarkt, eine rechtzeitige Anreise wäre ratsam.
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Trainer Marco Kurz vom Bundesliga-Schlusslicht 1. FC Kaiserslautern hat die Torhüter-Frage zwei Tage vor dem Spiel gegen Schalke 04 am Sonntag noch offen gelassen.
In den vergangenen beiden Partien hatte Tobias Sippel den verletzten Stammkeeper Kevin Trapp ersetzt und gute Leistungen gezeigt.
Nach seinen muskulären Problemen ist der 21-jährige Trapp jetzt aber wieder fit.
"Grundsätzlich bin ich froh, dass wir zwei sehr gute Spieler für diese Position haben. Ich werde erst mit den Betroffenen reden, ehe ich die Entscheidung mitteile", sagte Kurz am Freitag.
Verzichten müssen die seit 15 Spielen sieglosen Pfälzer gegen Schalke auf Alexander Bugera (Fußverletzung), Richard Sukuta-Pasu (Magen-Darm-Virus) und Nicolai Jörgensen (Schambein-Entzündung).
Trotz nur drei eigenen Treffern in der Rückrund ist Coach Kurz vor dem Duell gegen seinen Ex-Klub, mit dem er 1997 den Uefa-Cup gewann, optimistisch.
"Wir sind gerüstet für einen Gegner mit einer Wahnsinnsqualität", sagte der 42-Jährige.