ZitatVor knapp zwei Stunden vermeldeten wir auf „Der Betze brennt“ den sofortigen Rücktritt von Aufsichtsratsmitglied Dr. Martin Sester. Diese Meldung müssen wir nun wie folgt korrigieren:
Nach erneuter Rückversicherung direkt bei Dr. Martin Sester ist sein Rücktritt noch nicht endgültig offiziell. Nach Mitternacht gab es innerhalb der Vereinsspitze weitere Gespräche zu diesem Thema und man ist so verblieben, dass diese am heutigen Donnerstag fortgesetzt werden.
Beiträge von PFALZADLER
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Neben Dorge Kouemaha fehlen dem FCK am Samstag auch Itay Shechter und Alexander Bugera
Ohne die verletzten Stürmer Itay Shechter und Dorge Kouemaha muss Fußball-Bundesligist 1. FC Kaiserslautern das extrem wichtige Heimspiel am Samstag (15.30 Uhr) gegen den VfL Wolfsburg bestreiten.
Shechter ist zwar aus seiner israelischen Heimat zurückgekehrt, wo seine Verlobte einen gesunden Jungen zur Welt gebracht hat. Aber dem Angreifer, der beim Training am Sonntag von Rechtsradikalen antisemitisch beleidigt wurde, machen noch immer muskuläre Probleme im Oberschenkel zu schaffen.
Der 25-Jährige, der in den ersten beiden Spielen des Jahres rotgesperrt fehlte und nun seit mehr als zwei Wochen an der Muskelverletzung laboriert, ist zur Reha bei Thomas Neubert in Ramstein-Miesenbach und soll dort trainingsfit gemacht werden.
Linksverteidiger Alexander Bugera macht seine Fußverletzung weiter zu schaffen. Der 33-Jährige wird daher nun Rat bei einem Spezialisten suchen. Wie Shechter fällt auch Bugera für Samstag gegen Wolfsburg definitiv aus. So wird nach dem missglückten Experiment mit Nothelfer Anthar Yahia - er wusste beim 0:4 am Samstag in Mainz links in der Viererabwehrkette gegen Nicolai Müller rein gar nichts auszurichten
Leon Jessen wieder links hinten spielen. Das Muss macht mit am Samstag gegen die „Wölfe”. Vier Niederlagen in Folge und 13 Spiele ohne Sieg stehen für den FCK zu Buche. Das 0:4 im Derby am vergangenen Samstag, bei dem die Lauterer vom FSV Mainz 05 eine Lektion in modernem Flachpass-Fußball erteilt bekamen, hat die Roten Teufel auf den zweitletzten Tabellenplatz abrutschen lassen.
Auch am Sonntag ging es turbulent zu: erst die üblen Trainingsgäste, dann das emotionale Treffen mit den enttäuschten und wütenden Fans. Viel Ballast für die geschundene Seele. „Man hat Anfang der Woche gemerkt, dass die Spieler psychisch angeschlagen waren nach dieser heftigen Niederlage und der Aussprache mit den Fans”, sagte Trainer Kurz gestern, „aber jetzt erlebt man im Training nichts von Resignation, sondern eine lebendige, im positiven Sinne aggressive Stimmung. Mit dieser Einstellung müssen wir auch am Samstag Wolfsburg begegnen.” Für die so wichtige Partie sind bislang erst 31.500 Karten verkauft worden.
Während Jakub Swierczok wieder fit und eine Option im Angriff ist, fällt der bis Saisonende vom FC Brügge ausgeliehene Dorge Kouemaha mit seinem Achillessehnenriss (wir informierten) sechs Monate aus. Die Operation gestern ist gut verlaufen. FCK-II-Torwart Marco Knaller kann nach seiner Ellbogenoperation in etwa drei Monaten wieder spielen.
DIE RHEINPFALZ
Ludwigshafener Rundschau -
Schonmal vormerken: Am Samstag ist Stefan Kuntz im aktuellen Sportstudio.
Quelle: Sportstudio (Twitter)
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Deutschland - Griechenland (ab 18.15 Uhr, live bei Sport1)
Die deutsche Aufstellung: Ter Stegen - Jung, Kirchhoff, Neumann, Jantschke - Gündogan, Funk, Rudy - Mlapa, Lasogga, Esswein
Die griechische Aufstellung: Kapino - Skondras, Kourbelis, Potouridis, Staffyllidis - Petsos , Triantafyllou - Tachtsidis - Vlachodimos, Mavrias - Vellios
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Mit "Kriminaltango" hatte er damals den Durchbruch geschafft. Hazy Osterwald ist gestorben. Der Jazzmusiker stand mit vielen Showgröße seiner Zeit auf der Bühne.
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Der ehemalige Bundespräsident Wulff kann aufatmen. Wie das Bundespräsidialamt entscheidet, bekommt er bis an sein Lebensende den sogenannten Ehrensold in Höhe von rund 200.000 Euro pro Jahr. Damit dürfte Wulff erst einmal finanziell abgesichert sein.
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Schiedsrichter der Partie des 1. FC Kaiserslautern am Samstag gegen den VfL Wolfsburg ist der 33-jährige Betriebswirt Deniz Aytekin aus Oberasbach.
Aytekin pfeift seit 2004 als DFB-Schiedsrichter und ist seit 2006 in der 2. Liga aktiv. Hier stehen bisher 38 Spiele zu Buche. In der Bundesliga hat er aktuell schon 48 Spielen als Schiedsrichter vorgestanden und ist seit Beginn des Jahres auch FIFA-Schiedsrichter.
Sein letztes FCK-Spiel fand in der Hinrunde in Dortmund statt (1:1).
An den Seitenlinien unterstützen ihn Christian Leicher und Walter Hofmann. Vierter Offizieller wird Tobias Stieler.
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Messeveranstalter plant Ausstellung für 2013
Eine erste „Lauterer Maimess” soll 2013 auf dem Gelände des 1. FCK auf dem Betzenberg stattfinden. Das hat Projektleiter Detlef Garthen, selbstständiger Service- und Dienstleistungspartner der Mattfeldt & Sänger Marketing und Messe AG, Bad Grönenbach, angekündigt.
Wie Garthen gestern gegenüber der RHEINPFALZ mitteilte, soll die Veranstaltung vom 30. Mai bis 2. Juni 2013 mit Unterstützung des 1. FCK, der Stadt und der Wirtschaftsförderung von Stadt und Landkreis Kaiserslautern als Verbrauchermesse durchgeführt werden.
Die letzte Verbrauchermesse in Kaiserslautern auf dem Messeplatz liege schon ein paar Jahre zurück, erinnerte Garthen an die „Expo-Pfalz”. Er habe bewusst auf das Fritz-Walter-Stadion als Ausstellungsort gesetzt, weil es schon ein Anziehungspunkt an sich sei.
Kaiserslautern ist dem Messeveranstalter nicht unbekannt. Seit sechs Jahren hat er an verschiedenen Orten in der Stadt, zuletzt Anfang Februar, die Umweltmesse organisiert. „Ich habe in Kaiserslautern sehr gute Erfahrungen gemacht.”
Die möchte er nun für eine Verbrauchermesse nutzen, bei der das Thema Umwelt eines von vielen sein wird. Die Besucher erwarten Themen aus den Bereichen „Lifestyle”, „Haus und Energie”, „Freizeit und Hobby”, „Medien” und „Mobilität”.
Geplant ist auch ein Rahmenprogramm. Garthen denkt an Führungen durch das Fritz-Walter-Stadion, aber auch an Aktionen, die Aussteller aus der Region ausrichten können. „Der FCK-Fanshop wird offen sein und die neue Kollektion vorstellen.”
Die FCK-Gastronomie wird in der Nordtribüne das Messecatering übernehmen. Für den Messeveranstalter ist es wichtig, dass die Veranstaltung regionale Aspekte aufgreift und die Wirtschaftskraft der Pfalz verdeutlicht. Bisherige Verhandlungen mit dem 1. FCK seien positiv verlaufen. Das Messegelände für die erste „Lauterer Maimess” mit 150 bis 180 Aussteller wird von der Südtribüne über die Osttribüne bis hin zur Nordtribüne reichen. Das Freigelände mit eingeschlossen.
Neben Tageskarten sollen Dauerkarten zu vernünftigen Preisen angeboten werden. „Wir wollen nicht abkassieren, schon gar nicht Familien mit Kindern”, so Garthen.
Für Inhaber der RHEINPFALZ-Card, ob Besucher oder Aussteller, sind Vergünstigungen vorgesehen.
Info
Informationen unter: http://www.lauterermaimess2013aufdembetzenberg.messe.ag
DIE RHEINPFALZ
Pfälzische Volkszeitung -
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FCK-Stürmer Dorge Kouemaha schwer verletzt - Kuntz zitiert Brehme
Pech? Schicksal? Für den Fußball-Profi Dorge Kouemaha ist's ein Drama. Der 28 Jahre alte Stürmer des 1. FC Kaiserslautern hat gestern Vormittag in der sprichwörtlich letzten Trainingsminute ohne Fremdeinwirkung einen Achillessehnenriss erlitten. Heute wird der Pechvogel im St. Elisabeth-Krankenhaus in Rodalben von FCK-Vereinsarzt Dr. Markus Pahl operiert. Kouemaha, bis 30. Juni vom FC Brügge ausgeliehen, fällt nach Schätzung von FCK-Trainer Marco Kurz sechs bis acht Monate aus.
„Ich weiß nicht, ob man sagen kann, das passt jetzt zu unserer Situation”, sagt der Coach - und fühlt mit seinem Spieler. Der litt eh - an Ladehemmung und an seinem Formtief nach einer Adduktorenverletzung. „Ich sehe immer zuerst den Sportler - es ist einfach Scheiße”, bemerkt Kurz mit drastischen Worten. „Es ist grammatisch nicht korrekt, aber ich kann nur zitieren: Hast du Scheiße am Fuß, hast du Scheiße am Fuß”, zitierte FCK-Boss Stefan Kuntz nach der neusten Hiobsbotschaft seinen einstigen Mitspieler Andreas Brehme. Aber Kuntz' Kampfgeist ist neu erwacht: „Je höher der Druck, je stärker der Gegenwind, umso mehr stachelt mich das an! Ich freu' mich jetzt auf das Spiel am Samstag.”
Die Mannschaft, in Mainz auf sattem Grün alles andere als bundesligareif unterwegs, kickte auf dem Betze zuletzt auf ganz und gar bundesligauntauglichem Untergrund. Das wird sich bis Samstag (15.30 Uhr), dem Gastspiel des deutschen Importmeisters VfL Wolfsburg, ändern: Beim Spiel gegen Felix Magaths Wundertüten-Team wird der neue Rasen aus Holland das Fritz-Walter-Stadion zieren. Der Trainingsacker stellt sich seit gestern wieder als Spielwiese dar. „Wir machen alles, um drin zu bleiben”, verspricht Kuntz.
Beim Training fehlen die zu Länderspielen gereisten Olcay Sahan (Türkei), Anthar Yahia (Algerien) und Konstantinos Fortounis (Griechenland) sowie Ariel Borysiuk (U21 Polen), Thanos Petsos (U21 Griechenland) und Steven Zellner (U20). Jakub Swierczok und Itay Shechter sollen heute einsteigen. Shechter weilte in Israel, um bei der Geburt seines ersten Kindes dabei zu sein.
Die Fanvertretung des FCK distanzierte sich von „rassistischen, diskriminierenden und antisemitischen Äußerungen”, die Rechtsradikale am Sonntag in Richtung Shechters abgesetzt hatten. „Emotionen ja, Rassismus nein”, heißt der Leitsatz. Zur Lauterer Hooligan-Szene bekannt hat sich gestern ein Anrufer in der Redaktion. Wichtig ist ihm: „Wir haben mit den idiotischen Äußerungen gegen Itay Shechter nichts zu tun. Das hat niemand von uns gemacht.”
Marco Kurz, der auch Hendrick Zuck (21) und Torjäger Andrew Wooten (22) aus der zweiten Mannschaft auf dem Trainingsplatz weiß, versucht jetzt, seine Mannschaft schnell aufzurichten: „Es geht darum, als Gruppe da rauszukommen! Oder als Einzelne unterzugehen.”
DIE RHEINPFALZ
Ludwigshafener Rundschau